Ein Schläger schlägt immer wieder zu.
Ich weiß nicht, wieso ich mich darauf eingelassen habe und nun weiß ich nicht, wie ich es wieder beenden kann.
Viel schlimmer ist aber etwas Anderes, ich weiß nicht, ob ich es überhaupt verändern will.
Meine große Liebe
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Harry kenne ich schon eine Ewigkeit, er war schon in der Grundschule mit mir in einer Klasse. Seit der siebten Klasse hingen wir ständig zusammen und mit fünfzehn wurden wir ein richtiges Paar. Wir haben unsere Pubertät zusammen durchlebt und dazu gehörte natürlich auch unser erstes Mal. Harry war ein unheimlich einfühlsamer Liebhaber, der alles daransetzte, dass meine Entjungferung für mich auch ein positives Erlebnis wurde.
Natürlich gab es in der Zeit auch schlechte Erlebnisse, bei denen wir fest zusammenhielten. Ein Grund waren oft meine Eltern, besser mein Vater. Als ich noch klein war, war er der beste Vater der Welt. Das änderte sich allerdings, als er seinen Job verlor. Anfangs setzte er noch alles auf neue Bewerbungen, da aber die meisten unbeantwortet blieben und von den anderen nur Absagen kamen, fing Papa an zu trinken.
Zwar blieb ich dabei seine liebste Tochter, er hatte ja nur mich, aber an Mutti ließ er seinen Frust los. Jedes Mal wenn er zu viel Schnaps getrunken hatte, schlug er Mutti, und wenn sie sich beschwerte, wurde es besonders schlimm für sie. Am nächsten Tag tat es ihm natürlich furchtbar leid und er versprach hoch und heilig, dass so was nie wieder passieren würde. Mutti verzieh ihm immer, obwohl jeder weiß, dass ein Schläger immer wieder zuschlägt. Wie oft habe ich nur auf Mutti eingeredet, aber sie hat nie auf mich gehört.
Harry hat das Ganze immer mitbekommen, nur wir waren noch so jung, dass wir nichts ausrichten konnten. Eines habe ich Harry auf jeden Fall versprochen, wenn er mich einmal schlägt, würde ich es ihm nie verzeihen. Harry bestand auch darauf, er würde nie eine Frau schlagen und ich soll mir so was auf gar keinem Fall gefallen lassen, weder von meinem Vater, noch von meinem Partner. Er jedenfalls verurteilte meinen Vater für sein Verhalten und akzeptierte keine Entschuldigung.
Alles in allem hätte Harry mein Traumehemann sein können, doch leider kam es nicht dazu. Es zeichnete sich schon vor unserem Abitur ab, denn Harry wollte in Amerika studieren. Zwar wollte er, dass ich mitkomme, aber meine Eltern hatten kein Geld für so ein Hirngespinst, wie mein Vater dazu sagte. Außerdem wollte ich Mutti nicht alleine zurücklassen, denn inzwischen war ich ja schon älter und konnte meinen Vater doch ein wenig bremsen.
Als wir unsere Klausuren geschrieben hatten, kam allerdings der große Schock. Zwar hatte ich gedacht, für ein Jahr eine Fernbeziehung mit Harry zu führen, doch Harry sah es anders. Er meinte, er wollte mir nicht im Wege stehen, ich sollte frei sein, wenn ich jemanden anderes kennenlernen würde. Als er es mir sagte, zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen und in meinem Zorn dachte ich: Klar, die Frage ist nur, wer von uns frei für eine neue Beziehung sein wollte.
Stark, also ohne eine Träne zu vergießen, verabschiedete ich mich von Harry. Erst als ich aus dem Gartentor war und man mich aus dem Haus nicht mehr sehen konnte, packte mich der böse Schmerz. Ich habe mich einfach bei dem Nachbarn in den Vorgarten gesetzt und hoffnungslos losgeheult.
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Liam, der Bruder von Harry
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Plötzlich setzte sich jemand neben mich und legte seinen Arm um mich. Gedankenverloren lehnte ich mich an seine Schulter und ließ noch einmal hemmungslos meinem Schmerz freien Lauf. Erst als ich mich etwas beruhigt hatte, hörte ich Liam fragen: „Was hat meine kleine Maus denn für Sorgen?“ Liam war übrigens Harrys zwei Jahre älterer Bruder und bisher waren wir uns meistens aus dem Weg gegangen.
„Harry hat mich abgeschossen“, heulte ich gleich los, „damit er für Amerika frei ist und sich dort ein kleines Betthäschen zulegen kann.“ „Hat er das so gesagt?“, fragte Liam nach. „Nein, er meint, er wolle mir nicht im Weg stehen“, musste ich es richtigstellen, „als wenn ich jemand anderes finden will, dieser Arsch. Dabei weiß er doch ganz genau, wie weh er mir dabei tut.“ Kurz überlegte ich und fand gleich eine Parallele zu meinem Vater. Er tat Mutti auch immer weh und so was wollte ich mir nie ein zweites Mal gefallen lassen.
„Eigentlich kann er dahinfahren, wo der Pfeffer wächst“, erklärte ich mit einer neuen Gefühlskälte, „jedenfalls werde ich es ihm niemals verzeihen.“ Plötzlich grinste Liam hinterlistig und fragte: „Willst du dich dafür an Harry rächen, ihm also auch wehtun?“ Dieses Angebot zog in meine Seele und hinterließ ein Verlangen in mir. „Woran hast du gedacht“, fragte ich Liam und war mehr als bereit, mich mit Liams Hilfe an Harry zu rächen.
„Jetzt wo Harry mit dir Schluss gemacht hat, können wir doch zusammenkommen“, rückte Liam seinen hinterlistigen Gedanken raus, „spätestens, wenn er mitbekommt, dass wir zusammen ficken, wird er seinen Verlust bedauern.“ Hier beging ich meinen ersten großen Fehler, denn ich ließ mich darauf ein. Noch im Vorgarten des Nachbarn bot ich meinen Mund zum Kuss an und Liam drückte mir sofort seine Zunge rein. Zurückhaltung kannte er keine und noch während des Kusses waren seine Hände unter meinem Shirt.
Zu mehr kam es nicht, aber auf sein Drängen nahm ich ihn mit zu mir nach Hause. Zwar schlichen wir uns an meinem betrunkenen Vater vorbei, aber in meinem Zimmer kannte Liam wieder keine Zurückhaltung. Ich meine, das war geil, wie er beim ersten Kuss seine Hände unter mein Shirt schob und mir sofort den BH öffnete. Aber ich wollte mich genauso wenig zurückhalten, immerhin ging es mir gerade um die Rachen an Harry. Je eher sein Bruder mich fickte, umso schlimmer empfand ich meine Rache an Harry. Liam ließ sich nicht lange bitten, denn sofort war sein Mund an meinen Brüsten und seine Zähne knabberten leicht an den Nippeln. Dabei hatte er seine Hände überall, meine Brust, mein Rücken, mein Nacken und an meinem Bauch.
Dort wollten sie allerdings tiefer, und als seine Finger meinen Hosenbund berührten, zog ich bereitwillig meinen Bauch ein. Liam verstand mein Verhalten richtig, denn statt seine Hand nur in die Hose zu drücken, öffnete er gleich den Knopf. Der Reißverschluss öffnete sich darauf wie von selbst und darauf fühlte ich, wie seine Finger über mein Schambein strichen. Ich habe meine Beine nicht auseinandergerissen, um ihm den Zugang zu erleichtern, stattdessen habe ich gleich versucht, meine Hose über den Hintern zu ziehen. Liam half mir dabei und meinen Slip nahm er gleich mit.
Wir waren noch keine fünf Minuten in meinem Zimmer, da lag ich schon nackt auf meinem Bett. Nun nahm sich Liam aber Zeit mich weiter zu verwöhnen und ich möchte behaupten, es gab auf meinem Körper keine Stelle, die er nicht geküsst hatte. Ähm, natürlich den Hintern ausgenommen, da küsst man nicht. Natürlich revanchierte ich mich, und da Liam mich sogar zwischen den Beinen geküsst hatte, nahm ich genauso seinen Penis in den Mund. Das hatte ich übrigens bei Harry nie gemacht, aber gerade ging es darum mit Liam das zu tun, was Harry am meisten wehtat.
Liam gefiel meine Art, denn während ich an seiner Eichel lutschte, stöhnte er: „Rika, du bist die geilste Braut der Welt.“ Zum Abspritzen in meinen Mund hatte ich Liam nicht gebracht, denn bevor es soweit kam, warf er mich auf den Rücken. Nun drückte er meine Beine auseinander und legte sich dazwischen. Beim Eindringen seines Penis spürte ich keine Zärtlichkeit mehr, denn er rammte ihn unvermittelt bis zum Anschlag in meine Scheide und rammelte gleich wild los.
War ich bisher die einfühlsame Zärtlichkeit gewohnt, spürte ich nun das wilde, unbarmherzige Ficken und fühlte mich dabei richtig benutzt. Anders wie ich erwartet hatte, erregte es mich aber viel mehr und weit, bevor Liam in mir abgespritzt hatte, kratzte ich schon am Gipfel meiner Lust. Als ich dann noch merkte, wie Liam in mir abspritzte, verkrampfte sich mein ganzer Körper und ich schrie unkontrolliert meine Lust in den Raum.
Darauf blieb ich noch etwas in seinem Arm liegen und ich teilte Liam mit: „Hoffentlich hat mein Vater das nicht mitbekommen.“ „Mach dir mal keine Sorgen“, antwortete mir Liam, „um deinen Vater kümmere ich mich schon. Außerdem finde ich es geil, wenn du dich gehen lässt und deine Gefühle hemmungslos zeigst. Stell dir einmal vor, wie der prüde Harry reagiert, wenn seine so tugendhafte Freundin bei mir ihre Lust rausschreit.“
Hatte Liam mich gerade schon in den siebten Himmel gefickt, war es nun eine weitere Genugtuung und am liebsten würde ich gleich noch mit zu Liam gehen. Erst war aber mein Vater das Problem, jedenfalls sah ich es so. Liam sah es aber anders, denn statt sich mit mir rauszuschleichen, ging er zu meinem Vater, fragte nach einem Bier und schaute mit ihm das laufende Fußballspiel. Wenig später waren sie die besten Freunde und mein Vater meinte: „Das ist endlich mal ein Kerl, den ich mir als Schwiegersohn vorstellen kann.“
Obwohl Harry erst am Nachmittag mit mir Schluss gemacht hatte, blieb Liam schon über Nacht bei mir im Bett. Dazu bedurfte es noch nicht einmal mein Zutun, alleine von meinem Vater ausgehend, durfte Liam bei mir bleiben. Anfangs störte mich zwar seine Bierfahne, als er mich aber ausgezogen hatte und ich seine Nähe spürte, schmolz ich nur noch dahin.
In den nächsten Tagen war Liam jeden Tag bei uns und an nicht wenigen Tagen schlief er in meinem Bett. Erst am Abend vor Harrys Abreise nahm Liam mich mit zu sich nach Hause. Dabei achtete er darauf, dass mich niemand beim Betreten des Hauses sah, doch kaum war ich in seinem Zimmer, viel er über mich her. Zwar hatte Liam nichts von Harrys Zärtlichkeit, dafür aber eine Unendlichkeit an Leidenschaft. Da ich mich inzwischen voll auf seine Leidenschaft eingestellt hatte, genoss ich sie, besser gesagt, ich fuhr darauf voll ab. So war es unvermeidlich, dass ich mich ihm hemmungslos hingab und mein finales Lustschreikonzert war im ganzen Haus zu hören. Es blieb nicht bei dem einen Mal, denn Liam war einfach unersättlich und das, was ich in den letzten Jahren nicht von Harry bekommen hatte, wollte ich nun auf jeden Fall nachholen.
An dem Abend begegnete ich keinem von Liams Familie, doch als ich morgens nach Liam die Küche betrat, hörte ich wie Liams Vater fragte: „Was hast du den wieder für einen heißen Feger angeschleppt?“ Erst darauf erkannte mich die Familie und ich sah noch, wie Harry die Kinnlade runter viel. Deutlich sah ich, wie der Schmerz sein Gesicht verzerrte, doch Harry sagte kein Wort dazu. Auch als er sich von seinen Eltern verabschiedete und in das Taxi stieg, beachtete er mich nicht. Im Grunde hat er sich bis heute nicht mehr bei mir gemeldet, nach all den Jahren, die wir gemeinsam verbracht hatten.
Bei Harrys Eltern war es etwas anders. Zwar haben sie es mir auch übelgenommen, da Liam aber ebenfalls ihr Sohn war, akzeptierten sie mich notgedrungen, wobei ich nie wieder richtig warm mit ihnen wurde. In den folgenden Wochen wurde ich immer weiter zu Liams Liebchen und wir hatten täglich mehr Sex miteinander, wie ich mit Harry in einem Monat hatte.
Zwar hatte ich meinen langjährigen besten Freund verloren, dafür hatte ich aber einen genialen Liebhaber gefunden, der mir alle sexuellen Bedürfnisse erfüllte. Ähm, der mir erst zeigte, was es für geile Sachen gab und mir darauf zeigte, wie sehr sie mir gefielen.
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Liams großer Fehler
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Alles war supertoll, bis Liam einen entscheidenden Fehler begann. Es passierte, als er mich gerade im Doggystyle fickte. Er war so heftig zugange, dass er mir erst in die Haare griff und an ihnen meinen Kopf mir schmerzhaft in den Nacken riss. Darauf wurde er noch heftiger und begann wie wild auf meinen Hintern zu schlagen. Zwar drehte ich darauf genauso ab, doch nichts änderte an der Tatsache, er hatte mich geschlagen und er hatte mir wehgetan.
Nun gab es für mich nur noch eine logische Konsequenz, denn ein Schläger wird immer wieder schlagen. Alleine, weil ich meinen Vater dafür so verurteilt hatte und meine Mutter nie verstanden hatte, dass sie es ihm verzieh. Ich konnte es nicht, ich durfte es nicht. Als Liam in mir abgespritzt hatte und ja, ich meinen einzigartigen Orgasmus überwunden hatte, kroch ich nicht in seinen Arm. „Du hast mich geschlagen“, heulte ich dafür auf, „du durftest mich nicht schlagen, keiner darf mich jemals schlagen.“ Für mich war damit unsere Beziehung beendet. Liam nahm es gelassen hin und bedrängte mich nicht weiter. Im Wohnzimmer trank er noch ein Bier mit Vater, ging aber darauf alleine zu sich nach Hause.
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Nun war ich ganz alleine, genau an der gleichen Stelle, als Harry mit mir Schluss gemacht hatte. Für mich war es allerdings viel, viel schlimmer. Liam hatte mir eine Welt gezeigt, die ich nie wieder missen wollte, nur ohne Partner war dieses nicht möglich. Natürlich durfte ich mich nicht Zuhause verstecken und vergrämen, ich musste unter Leute gehen und mir einen neuen Freund suchen.
Zu meinem Vorteil bekam ich mit, dass eine ehemalige Klassenkameradin eine Party schmiss und geschickt ließ ich mich von ihr einladen. Nahezu perfekt gestylt ging ich hin, mit dem festen Vorsatz, mir einen neuen Partner zu suchen. Ein bisschen war dieser Vorsatz recht blauäugig, denn die meisten waren ja bereits vergeben, vor allem die Guten. Bei den wenigen Alleinstehenden war irgendetwas nicht in Ordnung, zum Beispiel Nerds, unsaubere Schmierlappen und so weiter.
Wie schon erwähnt, ich war recht blauäugig und dann stand ich plötzlich vor Liam. Zwar begrüßte er mich erfreut, doch er hatte eine andere Frau im Arm. Mir blieb der Atem stehen, als ich Liam so sah und irgendwie wollte ich ihn wieder zurück. Als es mir bewusstwurde, lief ich erst panisch weg, kehrte allerdings kurz darauf zurück.
„Liam“, sprach ich ihn an, „können wir kurz miteinander reden?“ „Das ist gerade schlecht“, antwortete Liam in seiner freundlichen aber überheblichen Art, „ich wollte gerade mit Karlina ficken gehen.“ Darauf viel mein Herz auf den Boden, doch Liam gab mir doch einen Strohalm: „Wenn du magst, kannst du ja morgen Nachmittag zu mir kommen, da hätte ich jedenfalls Zeit für dich.“
Darauf stand er mit Karlina auf und verschwand Arm in Arm mit ihr von der Party. Tief in meinem Herzen fühlte ich, wie weh mir Liams Verhalten tat und wie sehr ich ihn liebte. Mir war darauf auch nicht mehr zum Feiern zumute und so schlich ich mich wie ein begossener Pudel nach Hause.
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Aussprache mit Liam
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Zwar war Liams Verhalten mir gegenüber total erniedrigend, doch was sollte ich machen? Ich hatte mit ihm Schluss gemacht und nun musste ich zu Kreuze kriechen. Dass er etwas mit Karlina angefangen hatte, empfand ich nicht als Betrug, ich hatte ihn freigegeben und bei Harry habe ich auch nicht lange gewartet, bis Liam mich gefickt hatte. Nun, Harry hatte seinen Entschluss nicht bereut, ich schon, denn meine Gefühle für Liam ließen mich nicht mehr los.
Da ich Liam gefallen wollte, zog ich eine Bluse und einen kurzen Rock an, denn ich wusste, dass er mich so lieber sah. Ich selber trug meistens lange Jeans und T-Shirts, da ich einen sehr hellen Hautton hatte und so weniger Haut zeigte. Da wir gerade beim Aussehen sind, ich bin ein Meter achtundsechzig groß und wiege siebenundfünfzig Kilogramm, wog siebenundfünfzig Kilogramm, inzwischen bin ich dicker geworden. Außerdem habe ich lange, blonde Haare und wie gesagt, ich vertrage keine Sonne, deswegen bin ich total blass.
Also in Rock und Bluse schellte ich bei Liam an und musste etwas warten, bis er öffnete. Seine Eltern waren wohl nicht da, denn er führte mich direkt ins Wohnzimmer. Hier setzte er sich so provokant auf das Sofa, dass ich vor ihm stehen bleiben musste, um ihn anzusehen. Sofort flegelte er sich auf den Sitz und zeigte mir damit weiter, wie wenig Achtung er mir noch entgegenbrachte.
„Also, du wolltest mit mir reden“, forderte er mich dabei auf, „was glaubst du denn, was mich das noch interessieren würde?“ „Ich, ich, ich“, stammelte ich und jedes weitere Wort trieb mir die Tränen in die Augen, „ich möchte mich entschuldigen, dass ich dich so schroff abgewiesen habe.“ Liam reagierte erst nicht, deswegen fügte ich eine Erklärung hinzu: „Weißt du, du hast mich geschlagen und jeder weiß, wer einmal eine Frau schlägt, der wird es immer wieder tun, egal was er verspricht.“
„Wenn du darauf wartest, dass ich mich dafür entschuldige, kannst du lange warten“, antwortete mir Liam. „Dazu müsste es mir leidtun und das tut es nicht. Ich verspreche dir auch nicht, dass ich es nicht wieder tun würde, eher das Gegenteil, mit Sicherheit würde ich dich weiter verprügeln. Überleg mal, wie du darauf reagiert hast, so bereitwillig hast du dich noch nie ficken lassen und dein anschließendes Kreischen war um einiges heftiger, als die Vorherigen.“
Mit offenem Mund blickte ich Liam an, und da mir gerade schummerig wurde, setzte ich mich vor Liam auf den Boden. Dabei bekam ich etwas Zeit um seine Aussage zu verarbeiten und ich konnte es nicht wirklich begreifen. „Du willst mich weiter verprügeln?“, fragte ich nach und dabei kam ein hilfloser Lacher hoch. „Willst du mich etwa zu einem willenlosen Prügelstück machen?“ „Klar“, lachte nun Liam und ein ungutes Gefühl sagte mir, dass ich ihn gerade auf die Idee gebracht hatte. „So eine Sklavin zu haben, mit der man alles machen kann, hat schon etwas.“
Entsetzt riss ich die Augen auf, da kam von Liam der Fangschuss. „Weiß du was Rika“, grinste Liam mich an, „du kannst dir überlegen, ob du unter den Umständen mit mir zusammenbleiben willst. Ansonsten habe ich immer noch Karlina und bei ihr werde ich bestimmt ein leichtes Spiel haben.“ „Nein, nein“, war nun mein Mund schneller als mein Verstand, „ich will das ja genauso, und wenn du mich weiter behältst, darfst du wirklich alles mit mir machen.“
Liams weiteres Grinsen hätte mich noch warnen müssen, doch ich kroch zu ihm, als er mich mit seinem Finger zu sich lockte. Als ich in seiner Griffweite war strich er mir sanft von der Wange über die Haare zu meinem Nacken und zog meinen Kopf für einen Kuss näher. „So mein kleines Flittchen“, raunte er mir darauf zu, „nun beginnt die geilste Zeit deines Lebens. Nur wenn du lieber ein langweiliges Hausmütterchen werden willst, kannst du jederzeit gehen. Jedenfalls werde ich dich nicht festhalten, wenn du wieder gehen willst.“
Zustimmend nickte ich, da zog mich Liam übers Knie. Während er mit der einen Hand meinen Kopf runter drückte, schlug er mit der anderen auf meinen Hintern. Der heftige Schmerz ließ mich aufschreien, doch der Nächste folgte und weitere ließen nicht auf sich warten. Völlig überrascht verlor ich vollständig die Kontrolle über meine Gefühle und brüllte meinen Schmerz in den Raum.
Darauf machte Liam eine Pause, doch statt mich freizugeben, griff er mir unter den Rock. Schon als er meinen Slip zur Seite schob, war mir klar, was er fühlte. Es war jedenfalls kein Widerstand, denn ich war nass wie nie. Schon der Slip war so durchtränkt, dass er an meinen Schamlippen kleben blieb und ich hatte mir nicht in die Hose gemacht.
Liam genoss es, wie ich beschämt meine Geilheit erkannte, und ließ mir die Zeit, es als meine Bestimmung zu erkennen. Erst darauf zog er meinen Rock höher und meinen Slip in die Kniekehlen. Nun folgten feste Schläge auf mein nacktes Hinterteil, bis ich nur noch vor Schmerz wimmerte. In meiner völligen Auflösung kniete plötzlich Liam hinter mir und rammte seinen knochenharten Ständer in meinen Schlitz.
Er brauchte nicht lange, da rauschte es in meinen Ohren und mein Schreien hatte nichts mehr mit Schmerz zu tun. Liam selber brauchte etwas, um zu seinem Punkt zu kommen, bloß da war ich inzwischen nur noch ein geiles Loch, das sich für ihn bereitwillig hinhielt.
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Plötzlich war alles ganz anders
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