Mein Urlaubsanspruch war verbraucht
Sonntag 27. Mai 2012
Heute ließen sie sich Zeit mit dem Frühstück, während ich auf dem Tisch lag und die Saugglocken unbarmherzig an meinen Brüsten saugten.
Ulla stöberte beim Essen auf den Seiten meines BSDM-Chats und fragte nachdenklich: „Sag mal Kevin, kannst du mir Susis Wunschliste noch einmal geben. Ich denke, das Flittchen hat ihre Wünsche hier abgeschrieben und irgendwie passt da etwas nicht.“
Kevin begann gleich den Zettel zu suchen und in mir kam ein komisches Gefühl auf. Sie hatte es schon richtig erkannt, ich hatte die Liste vor achtzehn Tagen von meinem BDSM-Chat abgeschrieben. Für Kevin sollte ich meine perversen Fantasien aufschreiben und er wollte sie mir in meiner Sklavenzeit erfüllen. Da ich vor drei Wochen noch nicht glaubte, dass Kevin mich dominieren könnte, notierte ich die schlimmsten Handlungen, die ich fand. Irgendwie hoffte ich, er würde dadurch seine Hemmungen verlieren. Inzwischen hatte sich alles geändert, er hatte Ulla eingeweiht und wurde mir ihr zu einem rücksichtslosen Sadisten.
Gerade wollte ich in Gedanken die Liste durchgehen, da begann Ulla laut vorzulesen.
„Ok, lass uns erst einmal schauen, was wir ihr schon erfüllt haben“, erklärte sie anschließend. „Die Schläge auf Titten und Fotze hatte sie zwar schon, aber da sie dabei so viel Spaß hatte, können wir das offenlassen.“ Grinsend blickte sie mich an und flachste: „Wenn du mehr davon haben willst, brauchst du uns nur einen Anlass dafür geben.“
Heftig schüttelte ich den Kopf, da ergänzte sie: „Eigentlich waren wir viel zu zaghaft, wenn ich mir so die Bilder anschaue, die du am höchsten bewertet hast.“ Wieder wand sie sich an Kevin: „Schau mal, Susi meint, so müssten ihre Titten nach den Schlägen aussehen. Sie will bestimmt beim nächsten Mal härter rangenommen werden. Da sind aber noch einige andere Handlungen, die sie gerne erleben will.“
Kevin blickte auf den Monitor und nahm Ulla gleich den Laptop ab. Siedend heiß fiel mir ein, was ich alles angesehen und bewertet hatte. Erst stellte sich bei mir Panik ein, doch als Kevin mit leuchtenden Augen weitere Bilder aufrief, entstand bei mir wieder das geile Verlangen danach. Schon als ich die Bilder das erste Mal sah, wurde mein Slip nass, jetzt wo solche Erlebnisse in greifbare Nähe kamen, hatte ich zwar eine Riesenangst, doch aus meiner Scheide tropfte der Geilheitssaft.
In den zwei Wochen hatten sie mich so weit gebracht und irgendwie konnte ich gar nicht genug davon bekommen. Momentmal, zwei Wochen war ich schon hier? Panik überfiel mich. Ich hatte doch nur zwei Wochen Urlaub genommen und Dienstag muss ich wieder arbeiten.
Nachdem ich von den Saugglocken befreit wurde, wand ich mich hilfesuchend an Ulla, darauf hoffend sie würde mir helfen, doch sie empfahl mir, mich von Kevin nach Hause bringen zu lassen.
Klar, ich hatte jederzeit das Recht aufzugeben und dann würde mich Kevin zurückbringen, allerdings wäre damit unsere Beziehung zu Ende. Ulla hoffte, ich würde aufgeben, denn sie wollte Kevin für sich haben. Ihr Angebot war keine Option für mich und so bettelte ich bei Kevin um Hilfe.
Er hatte doch die letzten Wochen immer alles unter Kontrolle, vielleicht fand er hierfür auch eine Lösung. Kevin wies mich ebenfalls ab, er würde vielleicht morgen darüber nachdenken, heute wollte er etwas ausprobieren und ich solle mich beeilen. Alle meine Hoffnungen waren von seiner guten Laune abhängig und so beeilte ich mich mit dem Abräumen, um für ihn bereit zu sein.
Kaum hatte ich meinen Küchendienst beendet, da reichte er mir die beiden Besenstiele von Mittwoch, nur waren sie heute mit drei langen Schrauben verbunden. Das waren Schrauben wie bei Ullas Brustquetsche, oder waren sie sogar davon? Kevin hatte dafür ein Loch in der Mitte und zwei im Abstand von circa dreißig Zentimetern gebohrt.
An den Enden waren noch Ösen angebracht, in die ich gleich meine Armketten einhängen musste. Mit ausgebreiteten Armen hielt ich mir die Besenstiele vor meine Brust, denn ich wusste, dass Kevin sie dazwischen spannen wollte. Dafür erntete von Ulla den spöttischen Kommentar: „Sie kann es ja kaum abwarten.“
Kevin grinste bei ihrer Äußerung, und während er die Verschraubung öffnete, antwortete er ihr: „Sie will doch etwas von mir, also muss sie mich gnädig stimmen, mal sehn, wie lange es anhält.“ Als hätte ich mich jemals verweigert, dachte ich. Doch da fiel mir ein, bevor ich ihn bat, meinen Willen zu unterdrücken, hatte ich ihn öfter abgewiesen.
Er begann inzwischen meine Brust an den Warzen durch die Öffnungen zu ziehen und schimpfte über die fehlenden Nippelringe. Die hatte Ulla mir abgenommen, da sie mir in der Saugglocke zu starke Verletzungen zugefügt hätte. Schnell holte Ulla die Ringe und zog sie mir unter lautem Schimpfen durch meine Nippel, ich Schlampe hätte doch Zeit genug gehabt, um sie wieder anzulegen.
Anschließend musste meinen Oberkörper weit vorbeugen, damit meine inzwischen leicht hängenden Kugeln frei baumelten. Ulla zog meine Brüste an den Ringen durch die Öffnung zwischen den Schrauben, griff zusätzlich in das Brustfleisch und zerrte es so weit, dass Kevin die Stangen nah an meinem Brustkorb spannen konnte.
Er begann mit den äußeren Schauben und drehte sie fest, bis ich anfing, vor Schmerzen zu jammern. Meine Brust war inzwischen so fest eingespannt, dass sich die Besenstiele schon durchbogen, doch mit der inneren Schraube spannte er weiter, bis sich die Stöcker wieder gerade zogen.
„Na Susi“, frage Kevin, nachdem er stolz sein Werk betrachtet hatte, „das ist doch besser als das Brett von vorgestern? Damit kannst du selber deine Schmerzen regeln, du musst die Stange nur ruhig halten.“ Ulla kam hinzu, griff beherzt zu, drückte schmerzhaft in das nach vorne gequetschte Fleisch und bestätigte ihm: „Die Stangen hast du ganz toll umgebaut, bei jeder Bewegung reißt die Schlampe an ihren Titten und das hält ihr Bindegewebe nicht aus.“
Zweimal hatte ich dieses Folterinstrument ja schon getragen, jedes Mal wurde es schlimmer, doch Kevin schien es perfektioniert zu haben. Nur mit angespannten Armen konnte ich den Zug an meinen Brüsten verhindern, doch wie lange hielt ich es aus. Vor allem würden sie mir nicht die Gelegenheit geben, meinen Schmerz lange zu lindern.
Erst hatte Kevin aber noch etwas anderes im Sinn. „Wir sollten auch mit den Schamlappen beginnen, kannst du die Gewichte aus dem Kofferraum holen?“ Ulla ging gleich los und kam mit einem schweren Leinenbeutel wieder. Am Sideboard angekommen holte sie aus dem Beutel faustgroße Messingzylinder, an denen oben ein Haken angeschraubt war, und stellte sie sortiert ab. Kevin griff sich gleich zwei Mittelgroße und hing sie in den mittleren Ringen meiner großen Schamlippen.
Langsam ließ er die Gewichte hinab und ich fühlte den angenehmen Zug zwischen den Beinen. Leicht stöhnte ich auf und in meiner Scheide begann ein Kribbeln. Schon immer mochte ich es, wenn man mich dort berührte und das Gewicht empfand ich genauso. „Na, wenn sie es so geil findet, können wir ja auch gleich mit den großen Gewichten anfangen“, freute sich Kevin und nahm den Zylinder wieder ab.
Ruck zuck hing er schwerere Zylinder in die Ringe und bestückte gleich die anderen der großen Schamlippen. An mir hingen jetzt sechs schwere Messingzylinder, und wenn ich leicht mit dem Unterleib wackelte, begannen sie rhythmisch mitzuschwingen. Es war ein komisches aber nicht unangenehmes Gefühl.
So ein bisschen von mir selbst fasziniert, bekam ich nur im Hintergrund mit, wie Kevin zu Ulla sagte: „Das sind schon anderthalb Kilo, wir hätten noch größere mitbringen müssen.“ „Mal schauen“, antwortete Ulla und nahm sich zwei kleine Gewichte. Sie stellte sich direkt vor mich und hing sie in meine Nippelringe.
Den plötzlichen Zug in meinen Nippeln merkte ich schon, als sie den Zylinder losließ, doch Schmerzen hatte ich nur durch die Folgereaktion. Heftig zusammenzuckend verlor ich meine Konzentration und riss an den Stangen.
Fast wäre ich umgekippt doch Kevin und Ulla schnappten sich die Enden des Foltergestells und hielten mich aufrecht. Hämisch grinste Ulla mich dabei an, denn sie wusste, dass gerade mein ganzes Körpergewicht an meinen Brüsten riss und mit einem enormen Schmerz mein Bindegewebe weiter zerstörte.
Ein Blick zu Kevin zeigte mich gleich, wie er sich auch an meinem Schmerz labte und sein Sadismus trieb ihn zu seinem nächsten Vorhaben. „Ich hätte jetzt Lust auf einen Spaziergang, willst du mit?“
Gerade setzte ich an: „Ja, aber …“, und wollte Kevin bitten solange meine Brustfolter abzulegen, da fuhr mir Ulla über den Mund: „Wer fragt dich denn, Fotze, klar komme ich mit, ich will doch auch sehen, wie du sie durch den Wald zerrst.“
Kevin nahm die Hundeleine und schnappte sie in meinen Nasenring. Mit einem leichten Zug führte er mich nach draußen und schon an der Tür bekam ich meine ersten Schwierigkeiten mit den ausgebreiteten Armen. Ulla lief leicht hinter mir und kicherte sich eins ins Fäustchen.
Kevin schlug gleich einen Weg zu einem dichten Wald ein und führte mich quer hindurch. Die dicht stehenden Bäume wurden mir zur Tortur, mal musste ich mich verdrehen, mal bücken oder über umgestürzte Stämme klettern.
Viele kleinere abgestorbene Äste kratzten auf meiner empfindlichen Haut und hinterließen blutige Kratzer. Schlimmer richteten mich aber die schweren Gewichte an den Schamlippen und die Folterstangen an meinen Busen zu.
Als wir aus dem Wald rauskamen, standen wir direkt vor dem Entwässerungsgraben. Kevin entfernte die Hundeleine und sprang rüber. Verzweifelt blickte ich ihm nach und angetrieben von Ulla sprang ich auch. Schon beim Absprung rissen die Gewichte an meinen Schamlippen und beim Aufkommen dachte ich, sie reißen ab. Mein ganzer Unterkörper wurde mitgerissen und ich verlor den Halt.
Verzweifelt versuchte ich mich noch abzustützen, doch meine Arme waren ausgebreitet an den Stöckern gebunden und jede Bewegung riss unweigerlich an meinen empfindlichen Brüsten. Ungeschützt platschte ich mit meiner gesamten Vorderseite auf dem steinigen Untergrund und erntete ein schallendes Gelächter von Ulla und Kevin.
Weiter lachend ließen sie mich liegen und schauten zu, wie versuchte aufzustehen. Irgendwie lag ich wie eine Schildkröte auf dem Rücken, ich kam einfach nicht mehr hoch. Erst als ich aufgab und mich nicht mehr bewegte, halfen sie mir gnädig, indem sie mich an den Stielen hochhoben.
Natürlich nahmen sie dabei keine Rücksicht auf meinen Busen, der fest zwischen den Stangen eingequetscht war. Selbst mein Schreien und Kreischen erzeugte kein Mitleid, eher ergötzte sich Kevin daran.
Bestätigt wurde meine Vermutung, als ich wieder stand, denn er frotzelte sofort: „Du brauchst dich doch nicht einfach hinschmeißen, wenn du etwas gesagt hättest, dann hätten wir dich auch an deine Titten nach Hause geschleppt.“
Diese Kommentare kannte ich ja seit zwei Wochen, aber bei seinen Augen drehte mein Hormonspiegel ab, ich schmolz dahin. Fast hätte ich ihn sogar angefleht mich an meinen Brüsten heimzuschleifen, doch die Strecke erschien mir doch zu lang.
So folgte ich ihnen breitbeinig, da inzwischen auch die Gewichte schmerzhaft an meinen Schamlippen zogen und hoffte sie würden mich zu Hause von den Foltergeräten befreien.
Die letzten Meter schleppte ich mich nur noch zum Haus und Ulla hatte Erbarmen mit mir. Erbarmen war vielleicht nicht richtig ausgedrückt, sie wollte sehen, wie die Belastung vom Spaziergang gewirkt hatte und da sie nicht abwarten wollte, stimmte Kevin zu.
Bis zum Öffnen der Schrauben spürte ich kaum noch etwas. Das änderte sich aber schlagartig, denn das einfließende Blut raubte mir fast den Verstand. Als ich mich wieder gefangen hatte, untersuchte Ulla sorgfältig das Ergebnis und rief begeistert Kevin hinzu: „Du hast das richtige Mittel gefunden um das Untergewebe endgültig zu zerreißen, guck mal, wie sie hängen, da hält nur noch die obere Schicht und die leiert ganz schnell aus.“
Vor Begeisterung jubelnd ließ sie Kevin keine Zeit richtig zu schauen und zog mich zum Spiegel. „Hier sehe selber, die baumeln nur noch schlaff herunter.“ Panisch folgte ich ihr und untersuchte mich ängstlich im Spiegelbild. Ganz so schlimm fand ich es nicht, zwar hingen sie nach dem Martyrium schlaff herunter und waren blutunterlaufen, doch ich hoffte, sie würden ja von dem Hormonpräparat wieder aufgebläht.
Kevin kam uns auch nach und drückte prüfend meine von ihm erschaffenden Hängeeuter. „Na ja schlabbrig sind sie ja jetzt, nun fehlt nur noch die Füllung.“ Ulla war nicht in ihrer Begeisterung zu bremsen und jubelte weiter: „Das wird schon kommen und dann wird bestimmt auch Milch aus ihrem Euter kommen, ist das nicht ein Grund zum Feiern?“
Kevin ließ sich von ihr mitreißen und wollte sie fein zum Essen ausführen. Mich würden sie nicht mitnehmen, auf die Idee kam ich gar nicht. Wer nimmt schon eine fette Schlampe mit Hängetitten zu einem Fest mit.
Sie ließen mich aber zuschauen, wie Ulla sich zurechtmachte, ich half ihr sogar dabei. Kevin sollte doch in der Öffentlichkeit eine perfekte Partnerin haben, mit einer Traumfigur und einem strammen großen Busen.
Ich war ja nur seine Masoschlampe, an der er sich austoben konnte.
Montag 28. Mai 2012
Sie kamen erst früh morgens wieder, und da sie gleich ins Bett gingen, durfte ich mich frei bewegen. Zuerst kochte ich Kaffee, nur für mich, und während der Kaffee lief, betrachtete ich mich in Spiegel.
Der gestrige Spaziergang hatte einige Spuren hinterlassen, auf meinem Körper sah ich überall Kratzer und er war überall verschmiert, vor allem im Gesicht sah ich die Spuren von meinem Sturz.
Meine Brust hatte gestern ganz schön was abbekommen, sie war ganz blau angelaufen. Mich wunderte nur, dass sie nicht schmerzte, eher war ein ganz warmes Gefühl in ihr. Auch erschien sie mir wesentlich größer, nur schien sie länglich zu wachsen. Vorsichtig legte ich meine Hand unter die blauen Kugeln und hob sie leicht an. Richtig, sie waren gewachsen und sie hingen sogar, so wie Kevin es wollte.
Mich beunruhigte der Zustand nicht, eher fühlte ich einen leichten Stolz in mir, schließlich war es ja mein Ziel, ihm zu gefallen. Zufrieden ging ich in die Küche, holte mir eine Tasse und setzte mich mit dem Kaffee auf die unterste Stufe der Eingangstreppe. Nach hinten gelehnt und mit den Ellenbogen aufgestützt, schaute mit allem zufrieden, wie die Sonne aufging.
Als die ersten wärmenden Strahlen auf meine Haut trafen, war der Kaffee schon alle, doch genoss mit geschlossenen Augen weiter das behagliche Licht auf meiner Haut. Gedankenverloren streichelte ich dabei meinen geschundenen Busen und fühlte immer wieder, wie schwer er inzwischen war.
Hinter mir hörte ich die Eingangstür zufallen und jemand setzte sich auf die oberste Stufe. Mir war aber nicht nach Aufspringen und so tat ich so, als hätte ich es nicht gehört. Eine ganze Zeit saßen wir so in ruhiger Eintracht, da sprach mich Kevin an: „Sie sind schon ein ganzes Stück gewachsen.“
„Ja, finde ich auch“, antwortete ich ihm ohne mich zu bewegen, „und sie hängen auch schon etwas, so wie du es an mir sehen willst.“ „Hmm“, brummte Kevin und ich fragte nach: „Wieso sollen meine Titten eigentlich hängen, bei Ulla findest du doch gerade ihre strammen Möpse geil?“
Kevin schwieg eine Weile, trank aus seiner Tasse und erklärte es mir anschließende. „Weißt du, du bist ein ganz anderer Typ wie sie. Schon als ich dich das erste Mal sah, hattest du so ein erotisches Erscheinungsbild, deine ganze Figur erzeugte in mir das Verlangen, dich zu benutzen. Deine Hängeeuter verstärken alles noch, vor allem zeigen sie mir, dass du nur noch meine unterwürfige Masofotze bist. Bei Ulla ist es ganz anders, sie hatte schon immer eine Vorzeigefigur. Mit so einer geht man aus, lässt sich sehen und hört wie andere mich beneiden.“
Erschrocken riss ich die Augen auf, fuhr rum und meckerte vorwurfsvoll: „Du hast mich von Anfang an als Flittchen gesehen?“ Kevin begann zu lachen und hielt meinem Blick stand. „Klar hatte ich das, schon am ersten Abend und inzwischen willst du doch nichts Anderes mehr sein.“
Recht hatte er, ich wollte seine Sklavin sein, ich wollte, dass er mich als Flittchen benutzt. Wieso machte ich ihm die Vorwürfe, ich hatte den Anfang gemacht. Sein erhabenes Lachen erreichte auch wieder dieses erregende Gefühl in mir und ich himmelte ihn von unten an.
Blieb noch mein Problem, ich hatte keinen Urlaub mehr und musste morgen arbeiten. Hilfesuchend sprach ich Kevin noch einmal darauf an und bettelte um eine Lösung. Er hatte doch über mich zu bestimmen und ich wollte ihm die Verantwortung dafür geben.
Kevin ließ mich dieses Mal nicht hängen, aber er warnte mich. „Ich hatte schon darüber nachgedacht, dir für einen Tag die Möglichkeit zu geben, in deiner Firma alles zu klären. Nur zu mir können wir nicht fahren, denn ich will auf keinen Fall meinen Urlaub beenden. Bleibt also nur deine Wohnung, doch die ist dein Schutzraum, der alles beendet, auch unsere Partnerschaft.“
„Nein, nein, nein, das will ich nicht“, begann ich laut loszuheulen, „ich will den Schutzbereich gar nicht, ihr könnt auch da alles von mir verlangen und ich werde auf jeden Fall mit euch hierher zurückkommen.“
„Wenn dir das so wichtig ist“, grinste Kevin hinterlistig, „dir ist aber auch klar, dass Ulla es dir nicht leichtmachen wird und ich dich noch abhängiger mache.“
Noch abhängiger sagte Kevin, mehr verstand ich nicht. Ein Schütteln lief durch meinen Körper, bündelte sich zwischen meinen Beinen und ich konnte nicht mehr anders. Jubelnd wollte ich ihn umarmen, doch bevor ich ihn erreichte, hob er seinen Fuß und stupste mich vorn der Treppe in den Dreck.
„Sorry“, kam ich hoch, „ich habe mich wieder unter Kontrolle und freue mich auf meine weitere Versklavung.“ Kevin lächelte wieder spöttisch und ich blieb auf der untersten Stufe sitzen. Bis nachmittags blieben wir so sitzen, anschließend informiere Kevin Ulla von seinem Plan und sie machte sich für die Reise zurecht.
Vorsichtig fragte ich bei ihr an, ob ich denn auch etwas zum Anziehen bekäme, doch sie meinte: „Ja klar, aber nur, wenn du aufgibst, du kommst doch sowieso in den Kofferraum, und wenn du dich durch das Treppenhaus schleichst, sieht dich auch keiner.“
Mein Status war wieder geklärt und so wartete ich geduldig hinter dem Auto. Die Fahrt ging relativ schnell, dennoch war ich froh, als sie in der Tiefgarage den Kofferraum öffneten und ich wieder Luft bekam.
Zielstrebig gingen beide auf den Aufzug zu, doch mir wiesen sie das Treppenhaus zu. Bis zum sechsten Stock kam ich unbehelligt, doch hier musste ich von dem ungenutzten Bereich zu meiner Wohnung kommen.
Leise schlich ich mich hin und zum Glück hatte Kevin die Tür nur angelehnt. In die Wohnung geschlüpft und hinter mir die Tür geschlossen, traf mich erst der Schock. Alles, wirklich alles, hatten sie durchwühlt.
Neugierig ging ich ins Schlafzimmer und sah, was sie mit meiner Kommode angestellt hatten. Ulla hatte Recht, Kevin brauchte sie nicht anzufassen, denn alles lag auf meinem Bett verstreut. Schnell begann ich die wichtigsten Unterlagen zu ordnen, doch Kevin nahm sie mir gleich ab. Den anderen schnick Schnack durfte ich wegräumen, damit das Bett für später frei wurde.
Unsortiert warf ich alles in die Schublade, doch bei einem Bild stockte ich. Es war eine Porträtaufnahme von mir, die hatte ich letztes Jahr machen lassen. Selbstverachtend hielt ich das Bild neben meinem Schminkspiegel und verglich es mit meinem jetzigen Aussehen.
Auf dem Bild war ich total gestylt und hatte ich noch meine langen braunen Haare. Inzwischen waren meine Haare nur noch einen Zentimeter lang und mein Gesicht war immer noch total verschmiert. Doch etwas war im Spiegelbild besser, meine Augen strahlten vor Glück und ich war glücklich.
Ein ungutes Gefühl trieb mich ins Wohnzimmer. Hier saß Ulla und schnüffelte in meinen Papieren rum. „Hey, deine Schlampe hat ja richtig viel geerbt und alles in Aktien angelegt“, rief sie gerade zu Kevin, „hey die hat sich ja sogar ein Auto angeschafft.“
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