Du fühlst Dich klein und hilflos. Liegst wie ein Häuflein Elend auf deinem Bett, während Deine frisch angetraute Braut im Badezimmer die Vorbereitungen trifft für eure erste Nacht als Mann und Frau.

Was für ein sich liebendes, frisch vermähltes ein Fest der Liebe, der Vertrautheit und der Erotik werden sollte, wirkt auf Dich wie eine dunkle, schwere Last.

„Viel Spaß!“ hatte Dein Dir noch gewünscht, mit einem feisten Grinsen im Gesicht und einem provozierenden Griff in die Innentasche seines Sakkos — wo er die Trophäe der Eroberung Deiner Frau mit sich trug. Nachdem alle Gäste Eurer Hochzeitsfeier verlassen hatten, verabschiedete er sich damit von Dir und ging die Treppen hoch zu seinem Schlafzimmer. Neben ihr die für ihn viel zu junge Frau, die Deine ersetzt hatte. Mit wiegenden Hüften. Seine Hand unter ihrem kurzen Rock. Ihr kindliches Kichern verhallte langsam auf dem Flur im Obergeschoss.

Unsicher schaust Du in die Augen Deiner Frau. Beide spürt ihr die Last des Geschehenen und wisst nicht ob ihr stark genug sein werdet, sie zu tragen.

„Lass uns ins Bett gehen.“ Hattest Du ihr zugeflüstert. Sie hatte vor Dir ihr Hochzeitskleid abgelegt. Dass sie kein Höschen drunter trug, schmiedete gnadenlos wie ein Eisenhammer wieder die Gedanken daran, was er getan hatte in Dein Herz und in Dein Hirn.

Während Deine wunderschöne junge Frau sich wohl ebenso verunsichert wie Du auf die schönste Nacht Eures Lebens vorbereitete, warst Du gefangen in Deiner eigenen Dunkelheit. Dir war schlecht. Eine Träne läuft über Deine Wange.

Du erwachst am nächsten Morgen. Unsicher ob du es geträumt hast, dass Deine Braut zu Dir ins Bett kam und Dir die Träne von der Wange küsste. Du erinnerst Dich an die Wärme, die Du spürtest als sie sich zu Dir legte.

Du öffnest die Augen und das Gefühl von Wärme, Liebe und tiefer Zuneigung für die wunderschöne Frau neben dir durchflutet Dich. Du betrachtest ihren wohlgeformten, jungen, makellosen Körper. Die schneeweiße Wäsche, die sie sich für Euch und Eure erste Nacht gekauft hatte.

Du betrachtest sie im Schlaf. Ihr unschuldiges Äußeres. Ihre Schönheit. Ihre Jugend. All das überwältigt Dich. Bis der Blick auf ihren Slip zwischen ihren leicht geöffneten Beinen Dich schlagartig daran erinnert, dass nicht Du der Mann warst, der an Eurem schönsten Tag des Lebens bei ihr war.

Du spürst wie die Kraft und die Erregung, die Du gespürt hast aus Dir entweicht. Endgültig legt sich der Schatten auf Deine Seele als die Tür ohne anzuklopfen geöffnet wird. ER steht in der Tür. Nur in Shorts. Sein nackter Oberkörper vom Schweiß der Nacht gezeichnet und sein unübersehbar großes Gemächt baumelnd in den Shorts.

Viel zu laut und dröhnend sagt er: „Na ihr Süßen, ich hoffe ihr hattet Euren Spaß heute Nacht. Ich könnte ja Bäume ausreißen.“ Er lacht. Als wäre nichts gewesen. Und weiter: „Los raus aus den Federn, Kinder. Der Wagen zum Flughafen kommt in einer Stunde.“

Da wusstest Du, dass es wahrscheinlich keine gute Idee war auf seinen Vorschlag einzugehen, dass er für Eure Hochzeitsreise ein Haus auf Sardinien anmieten würde und Ihr die Flitterwochen mit ihm und seiner „Frau“ zusammen verbringen würdet. Protzig… Dachtest Du mit dem Gedanken an das Haus. Klar. Was sonst. Es könnte so schön sein mit ihr denkst Du. Wenn da nicht der Schatten wäre.

Deine Hoffnung, das Deine Frau, nach allem was passiert ist nicht mehr den Reiseplänen zustimmt, verfliegt im Landeanflug auf Olbia und der sardischen Sonne, die Euch wärmt, während ER den Wagen für Eure Fahrt zu Eurem Ferienhaus abholt.

Protzig… Denkst Du als Du die schwere Limousine mit dem Stern erblickst mit der ER natürlich etwas zu schnell heranfährt. Und „Protzig“ denkst Du als ihr vor Eurem Domizil steht und die Koffer aus dem Wagen ladet. Eher Villa. Nicht Ferienhaus. Zu groß. Zu teuer, zu protzig. Denkst Du. Und zwei Menschen zu viel. Denkst Du Dir.

Als ein junger Mann und eine junge Frau Eure Koffer in Euer Zimmer bringen denkst Du noch: Klar.

Müde wirfst Du Dich auf das Bett in Eurem Schlafzimmer. Blick aufs Meer. Klar… Großer Swimming Pool. Klar…

Du schläfst erschöpft ein, als Du spürst, dass Deine Frau sich zu Dir legt und ihren warmen Körper an Dich drückt.

Deine Hand greift ins leere, dort wo Deine Frau gelegen war als Du von lautem Lachen geweckt wirst.

Irgendwie ohne jede Kraft trittst Du auf den Balkon eures Zimmers. Davor der große Swimming Pool. Alle drei fröhlich lachend und schäkernd im Pool als wäre es das normalste von der Welt.

Nachdenklich gehst Du die Treppen hinunter und trittst durch den großen Wohnraum auf die Terrasse am Pool. Du legst Dich auf eine Liege und beobachtest die Szene.

Als Deine junge hübsche Frau mit kindlicher Verspieltheit zu Dir eilt, sie dich mit dem Schütteln ihrer nassen Haare neckt und dich lachend umarmt und küsst, hellen sich Deine Gedanken auf und es keimt in Dir die Hoffnung, dass es doch eine schöne Hochzeitsreise werden könnte. Du fühlst den Schatten auf Deiner Seele aber Du bist bereit zu versuchen für Deine Frau ein guter Mann zu sein.

Der Tag vergeht im Flug. Ein schönes, teures Abendessen. Nette Unterhaltung. ER ganz Gentleman. Die Hoffnung, dass sich alles zum Guten entwickelt, lebt in Dir.

Die erste Träne dieses Tages weinst Du, als Deine junge Frau Deine Wange küsst im Bett. Sie flüstert in Dein Ohr: „Es ist nicht schlimm mein Schatz. Das kann passieren. Ich liebe Dich.“ Du fühlst Dich klein. Verloren. Schwach. Üble Träume plagen Dich in der Nacht.

Nach einem Kaffee, der kaum geeignet war, Deine Lebensgeister zu wecken, stehst Du auf den Stufen vor dem Haus. Du schaust dem Wagen hinterher. ER fährt. Natürlich etwas zu schnell. Neben ihm Deine Frau. Die Haare im Wind. Wunderschön sah sie aus. Die Haut schon etwas gebräunt vom Sonnenlicht. Das weiße Sommerkleid betonte ihre jugendliche Frische und ihren wunderschönen jungen Körper.

„Wir sind gleich wieder da!“, hatte er gesagt. „Wir fahren kurz zum Einkaufen. Es kommen Gäste am Abend. Wir müssen doch unser Brautpaar feiern! Entspannt Euch ruhig am Pool.“, hatte er gesagt zu Dir und seiner „Frau“.

Du wolltest widersprechen, aber die Unbekümmertheit, mit der Deine junge Frau die Situation meisterte, lies Dich verstummen.

Ein Bad im Pool konnte Deine Gedanken nicht vertreiben, aber du spürst wie die Sonne auf Deiner Haut Dich wärmte und Deine Gedanken erhellte. Auch wenn Angst um Deine Frau und Eifersucht schwer an Dir nagen.

Seine „Frau“ liegt auf einer Liege am Pool. Oben ohne. Ihre großen, unnatürlich wirkenden Brüste in der strahlenden Sonne glänzend vom Sonnenöl. Sie beobachtet Dich. Nach dem Bad legst Du Dich auf eine Liege neben ihr. Du findest keinen Zugang zu der Frau. Willst ihr aber nicht die Schuld geben daran, dass sie statt Deiner Mutter diese schöne Umgebung genießen konnte und an Deiner Seite sein kann. So schweigt ihr lange. Du starrst gedankenversunken in die Ferne.

„Du weißt, dass er Deine Frau fickt?“ donnert plötzlich ihre Stimme in Deinen Ohren.

Nach gefühlten 5 Minuten kannst Du nur leise sagen: „Ja, Du weißt es auch?“.

Sie sagt: „Ja. Ich wusste, dass er sie haben will, seit Du sie ihm vorgestellt hast. Und wir beide wissen ja, dass er bekommt was er will. Er hat mir von der Nacht erzählt in der er Deine Frau das erste Mal gevögelt hat. Er war sehr begeistert, dass sie scheinbar ganz gerne mitgemacht hat.“

Du setzt Dich auf und schaust sie fragend an. Sie sagt: „Du kennst ihn. Er weiß was er will und er weiß wie er es bekommt. Entweder man gibt es ihm oder er nimmt es sich.“ „Man muss wissen wie man mit ihm umgeht, dann bekommt man etwas zurück.“ Sie lächelt und blickt um sich. Du verstehst. Sie erfüllt Deinem seine Wünsche und Begierden und bekommt dafür das Leben, das sie sich wünscht.

„Hast Du es gesehen?“ Fragt sie. „Was?“

„Wie er sich Deine Frau genommen hat..?“ „Ja ich habe es gesehen. Zwei Mal.“

Sie fragt: „Wie hast Du Dich dabei gefühlt?“ „Klein… Hilflos… Ich wollte sterben.“

„Kann ich gut verstehen. Ich denke er weiß das und er genießt es. Deine Frau ist genau sein Geschmack. Er wird sie sich nehmen, solange er seinen Spaß an ihr hat.“ „Ich kann Dir leider nicht helfen, ich weiß was passiert, wenn ich ihm widerspreche.“

„Ich wünsche Dir, dass ihr das gemeinsam übersteht. Du hast ja gesehen, wie er ist. Um ehrlich zu sein, fickt Dein Vater für sein Alter unglaublich gut. Und Du wirst sicher auch bemerkt haben, dass er durchaus bemerkenswert gebaut ist. Ich habe sowas noch nicht gehabt und eine Frau kann sich da schon dran gewöhnen, auch wenn er sonst halt ein paar Macken hat. Du weißt hoffentlich, dass Deine Frau jetzt auch deshalb in seinem Auto sitzt, weil es ihr gefallen hat, wie er sie gefickt hat? Ist Dir das bewusst? Keine Frau würde in sein Auto steigen, wenn es nicht so wäre. Ich hoffe, Du kannst damit umgehen, dass sie Dir bestimmt ihre echte Liebe zeigt und schenkt, aber dass sich ihr Körper das ersehnt, was er mit ihr macht.“ „Darf ich Dich etwas sehr Persönliches fragen?“ „Ja, klar.“

„Kann es sein, dass es Dich auch etwas erregt, daran zu denken, wie sie sich von ihm ficken lässt?“

Du widersprichst ihr etwas zu schnell. Und Du fragst Dich, ob sie bemerkt hat, wie Du die Beule in Deiner Badehose mit Deinen Händen bedeckt hast.

Sie tut zumindest so als hätte sie nichts bemerkt, steht auf und geht im Pool schwimmen. Du schämst Dich. Du sehnst Dich nach deiner Frau und fragst Dich, ob sie IHN gerade an sich lässt. Du stellst Dir vor wie sie ihre jungen schlanken Beine für ihn öffnet auf dem Rücksitz des Wagens und wie er mit seinen gierigen Blicken ihre Scham betrachtet und seinen alten Hände ihren wunderschönen Körper entehren. Nachdenklich liegst Du auf der Liege und versinkst in einen unruhigen Schlaf.

Ihr Lachen weckt Dich aus dem Schlaf. Sie kommt fröhlich mit ein paar Taschen auf Dich zugelaufen. Du fragst Dich nach dem Grund ihrer Fröhlichkeit. Hat er sie in Ruhe gelassen? Oder eben nicht? Sie vertreibt die Gedanken aus deinem Kopf mit zärtlichen Küssen. Freudig zeigt sie Dir den Inhalt der Taschen. Er hat ihr jede Menge Sachen gekauft. Für den Strand, für den Pool. Und für den Abend. Für die Nacht… Du ahnst, dass er sie bereits mit den Sachen gesehen hat. Und wohl auch beim Anprobieren ihren nackten Körper gesehen hat. Du versuchst zu erkennen, ob etwas an ihr anders ist. Aber ihre Fröhlichkeit steckt Dich an. Sie verschwindet im Haus und keine 10 Minuten später steht sie mit einem nagelneuen, sehr knappen Bikini vor Dir und will hören ob es Dir gefällt. Du musst tief atmen beim Anblick ihres jungen, wohlgeformten Körpers. Der schneeweise Bikini bedeckt kaum ihre Scham und lässt kaum Fragen offen, wie groß und fest ihre Brüste von ihrem Körper weg stehen. Du musst schlucken und fühlst stolz darüber, dass sie deine Frau ist. Wenn nicht ER den Bikini gekauft und ausgesucht hätte mit ihr. „Wow. Baby. Du siehst toll aus. Sagt er zu ihr, als sie zu ihm in den Pool springt.“ Mit harmlosen Aktivitäten vergeht der Tag. Du ziehst Dich auf Dein Zimmer zurück am frühen Abend. Im Haus herrscht überall hektische Betriebsamkeit. Die Vorbereitungen für den Empfang und die kleine Hochzeits-Nachfeier sind in vollem Gang und Deine Frau bereitet sich im Bad darauf vor.

Auf einer Bank im Schatten mit einem Glas Wein in der Hand siehst Du langsam die Sonne untergehen. Du beobachtest, wie die Lichter angehen und den Garten und das Haus in warmes Licht tauchen. Dann kommt sie: Die schönste Frau der Welt. Jung, ein traumhafter, junger Körper. Ein wunderschönes kurzes, schwarzes Kleid. Schmuck, den Du noch nie gesehen hast und der zu gut aussieht um unecht zu sein. Sie kommt direkt auf Dich zu. Sie küsst Dich auf die Stirn und sagt, dass sie Dich liebt. Du bist in dem Moment der glücklichste Mann der Welt und die Liebe zu ihr ist stärker als alles andere auf der Welt.

Die ersten Gäste kommen. Man begrüßt sich. 20-25 für Dich Menschen jeden Alters. Wohl Geschäftsfreunde und Bekannte Deines Vaters. Deine Frau wird überhäuft mit Geschenken und Komplimenten. Etwas Wein, die netten Menschen, deine wunderschöne Frau, die interessanten Gespräche… Darüber vergeht der Abend wie im Flug und Du hast dich lange nicht mehr so gut und unbeschwert gefühlt.

Langsam gehen die ersten Gäste und fast bist Du etwas traurig, dass der Abend schon vorbei sein soll.

Bevor die letzten Gäste gegangen sind, kommt Dein Vater zu Euch beiden. Ohne große Umschweife sagt er zu Deiner Frau: „Süße, Du kannst jetzt schon mal nach oben gehen und Dich duschen und umziehen. Mach´Dich hübsch! Zieh´ den weißen Babydoll an, den ich Dir heute gekauft habe. Er mag es, wenn es jung und unschuldig aussieht.“

Du kapierst gar nichts mehr. Nur, dass Deine Frau offenbar versteht von was er spricht. Sie geht auf Zehenspitzen und küsst Dich sanft auf den Mund. Sie sagt: „Ich liebe Dich. Sei bitte nicht böse. Ich musste es Deinem Vater versprechen.“ Bevor Du richtig denken kannst und sie fragen kannst, was sie damit meint ist sie schon ein paar Schritte weg und auf dem Weg ins Haus.

Dein Vater steht neben Dir. ER klopft Dir auf die Schulter. Sagt: „Du hast eine wunderbare Frau, mein Sohn.“ Ein Mann tritt zu Euch. Älter. Älter als Dein Vater. Vielleicht. 65 oder 70 Jahre. Durch seine dürre Gestalt sieht er noch älter aus. Sehr groß. Bestimmt 190 cm und hager. Ein Sarde. Er spricht mit Deinem Vater. Du verstehst kein italienisch. Der Mann schüttelt die Hand Deines Vaters. Scherzt noch etwas mit ihm. Der Mann reicht Dir die Hand. Sagt zu Dir: „Mille Gracie!“ Lächelnd dreht er sich um. Dein Gehirn versucht Gedanken, Worte und Erlebnisse zu sortieren und zu verstehen, was gerade um Dich herum passiert. Als der alte Mann die Treppen des Hauses hinaufläuft und oben angekommen in Richtung Eures Schlafzimmers geht, wo gerade Deine Frau wohl unter der Dusche steht, beginnst Du zu ahnen, wofür der alte Mann sich bei Dir bedankt hat.

Du willst hinterher und rufst laut. Und spürst die eisenharte Hand Deines Vaters im Nacken, der zu Dir sagt. Ruhig mein Junge. Es ist nur fürs Geschäft. In einer halben Stunde ist es vorbei. Lass uns etwas trinken draußen. Weder seine Stimme noch sein Griff lassen einen Widerspruch zu.

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