Abends kam der gnädige Herr ins Zimmer der Schlampe und legte ihr Halsband und Leine an. An der Leine und auf allen Vieren krabbelnd führte er sie hinüber ins Arbeitszimmer. Während die Schlampe auf dem Boden kauernd lustlos an seinen Zehen nuckelte, schaltete er den Computer ein und begann Akten zu wälzen. Er blätterte in Papieren, überflog Schriftstücke und machte sich nebenbei Notizen.

„Wie ich sehe… Du hast eine Kündigungsfrist von fünf Wochen.“

Die Schlampe ließ die Zehen aus dem Mund gleiten und richtete sich auf. Auf dem Boden sitzend reckte sie den Hals, um zu sehen, worum es ging.

„Aber das sind doch…“

Sie sprang auf, ungeachtet der Schmerzen, mit denen sich ihre geschwollene Kehrseite äußerte. Mit ihrem Gewicht drängte sie sich an dem gnädigen Herrn vorbei und fasste mit knochigen Fingern den aufgeschlagenen Ordner, der auf dem Tisch lag.

„Das sind MEINE Ordner“, rief sie. „Die Unterlagen gehören mir!“

Den Aktendeckel zusammenfaltend wusste sie nicht, wohin mit ihrem zurückeroberten Eigentum.

Der gnädige Herr fischte mit der linken Hand nach der Leine, die vor den Titten hing und bis hinunter zu den Knien baumelte. Er griff die Schlaufe und begann die Leine um seine Hand zu winden. Am Halsband in Position gezogen traf die Schlampe eine Ohrfeige mit großer Wucht. Einige Sekunden lang lief ihr ein Sternenfeld über die Mattscheibe. Der Ordner glitt ihr aus den Händen und rutschte polternd auf den Boden.

Als sie in die Knie ging und nach Halt suchte, nutzte der Gnädige die Gelegenheit, um die ungeschützten Brüste zu behandeln. Schwere Klatscher trafen die linke und die rechte Milchtüte und ließen sie springen wie Gummibälle. Das Stolpern der Schlampe nutzend, schlug der Gnädige weiter auf die Bälle ein. Er war froh, endlich einen Vorwand gefunden zu haben, um die frechen Körperteile einer Bestrafung zu unterziehen. Die Brüste färbten sich rot und die Schlampe versuchte hilflos mit ihren Fingern dazwischen zugreifen. Doch dann beschränkte sie sich darauf, mit den Armen ihr Gesicht zu schützen, in der Furcht, sich für die Widersetzlichkeit weitere Ohrfeigen zu fangen. Ihre Euter gab sie preis.

Nach einigen weiteren Klatschern ließ der gnädige Herr von ihr ab. Die Schlampe zog sich in die Zimmerecke zurück, lehnte sich resigniert gegen die Wand und ließ sich in die Hocke sinken. Dann fühlte sie ihre misshandelten Körperteile. Die Wange wurde heiß. Die rote Färbung der Brust breitete sich über den Oberkörper aus und ein dumpfer Schmerz kam aus dem Innern der Massen.

Der gnädige Herr hob den Aktenordner vom Boden auf, strich einige geknickte Seiten glatt und suchte nach der Stelle, an der er stehengeblieben war.

„Wie gesagt“, murmelte er vor sich hin, „dein Mietvertrag hat sechs Wochen Kündigungsfrist.“

Dann zog er die Tastatur zu sich heran und begann das Kündigungsschreiben aufzusetzen. Zwischendurch schnippte er mit den Fingern und wies mit dem Zeigefinger auf seinen Fuß. Geschockt von ihrer Enteignung, aber auch froh, aus der Schmollecke ihrer Widersetzlichkeit befreit zu werden, kroch die Schlampe aus ihrem Winkel und suchte unterm Schreibtisch die Zehen des gnädigen Herrn zu erreichen. Schuldbewusst saugte sie den halben Fuß ins Maul und schleimte sich mit der Zunge zwischen den Zehen ein.

Nach einer Viertelstunde sprang der Drucker an und tupfte das Schreiben auf ein Blatt Papier. Der gnädige Herr überflog den Ausdruck. Er legte den Brief auf einen Pappdeckel, fischte einen Kugelschreiber aus dem Stiftständer und reichte alles zusammen unter den Schreibtisch.

„Unterschreib das.“

Die Schlampe überflog die Zeilen an ihren und las die Kündigung ihrer eigenen Existenz.

„Ich will nicht“, hauchte sie und ließ den Pappdeckel aus der Hand gleiten.

„Du unterschreibst.“

Die Schlampe rührte sich nicht. Sie blickte auf das Drehkreuz des Chefsessels und bereitete sich darauf vor, jeden Moment mit Ohrfeigen und Fußtritten traktiert zu werden.

Der Gnädige überlegte, wie er sie schlagen könnte. Aber er fürchtete, sein neues Spielzeug in einer wilden Attacke zu beschädigen. Auch wäre der Erfolg des Angriffs äußerst ungewiss. Also nahm er davon Abstand.

Er erhob sich aus dem Stuhl, wobei die Schlampe erschrocken zusammenfuhr. Dann öffnete er die Tür.

„Marlies, meine Liebe“, rief er in den Flur. Dann ging er hinaus und schloss die Tür hinter sich.

Es dauerte zehn Minuten endlosen, bangen Wartens, in denen die Schlampe sich ausmalte, wie sie erneut Schläge bekam und tagelang ohne Essen in ihrem Zimmer eingesperrt würde. Sie versuchte Trotz zu entwickeln und wurde sich doch nur ihrer Hilflosigkeit bewusst.

Als Tür sich öffnete, schrak die Schlampe auf und brach in hysterischen Geheul aus. Die gnädige Frau trat ein, während der Gatte im Türrahmen wartete. Die Gnädige ging in die Hocke und nahm das Gesicht der Schlampe in beide Hände.

„Kleine, Kleine“, seufzte die Gnädige.

„Ich will nicht“, schluchzte die Schlampe.

„Wir hatten das doch besprochen. Wozu brauchst du deine Wohnung? Du wohnst jetzt bei uns. Du hast deine Wohnung doch in den letzten Wochen auch nicht gebraucht. Bei uns wohnst du viel billiger. Und hier wirst du immer schön benutzt. Das wolltest du doch. Und wenn wir deine Wohnung los sind, dann kannst du wieder nach draußen, im Park spazieren gehen.“

„Pass auf, wir lassen dich jetzt allein. Du denkst nochmal darüber nach. Und wenn wir wiederkommen, hast du unterschrieben. Klar?“

Die Schlampe blickte ausdruckslos auf die Bluse der gnädigen Frau mit den großen Brüsten.

„Komm“, rief die Gnädige ihrem Gatten zu. „Wir gehen jetzt.“ Sie stand auf und schloss hinter sich die Tür.

Fünf Minuten später öffnete sich die Stubentür. Die Zofe trat ein und meldete sich mit einem Knicks wortlos zurück zum Dienst.

„Und?“, fragte die Gnädige.

Der gnädige Herr stand auf, schob die Zofe beiseite und ging ins Arbeitszimmer. Der unterschriebene Brief lag auf dem Schreibtisch.

* * *

Am Mittwochvormittag klingelte es an der Wohnungstür. Die nackte Zofe flüchtete aus der Küche in ihr Zimmer, um sich vor den Blicken zu verbergen.

Wenige Minuten später trat die gnädige Frau ein. Auf dem Arm trug sie ein geöffnetes Paket. Sie stellte den Karton ab und kramte einige in Zellophan verpackte Wäschestücke hervor, die der Gatte im Internet bestellt hatte. Sie riss die Tüten auf und zerrte eine winzige, weiße Zofenschürze und ein Häubchen hervor. Die gnädige Frau kleidete ihre Zofe ein. Die Schürze wurde auf dem Rücken mit einer Schleife geschlossen. Das korrekte Binden erforderte einiges Probieren und Geduld.

„Geh in den Flur und probier es vor dem Spiegel.“

Die Zofe band sich die Schleife vor dem Bauch und wand sie dann um die Hüfte, sodass die breite weiße Schleife mit den gestriemten bläulichen Arschbacken kontrastierte. Das Tallienband zog sich in die Bauchfalte der Zofe und der Latz neigte dazu, sich aufzurichten wie der Schirm einer Mütze. Die gnädige Frau griff in ihre Andenkensammlung und holte einige Kieselsteine hervor, die sie in einem ihrer Urlaube am Ostseestrand von Saßnitz aufgelesen hatte. Sie steckte die Steine in die Schürzentasche und brachte so das Wäschestück in die gewünschte Form, wodurch die Unregelmäßigkeiten der Haut auf dem Bauch der Zofe verdeckt wurden.

Dann schob die Gnädige ihrem Püppchen die Haare zurück und steckte die Spange des Häubchens in den Lockenschopf. Sie trat zurück, betrachtete ihr Werk und richtete das Häubchen nochmal aus. Das strahlend weiße Ensemble wurde vervollständigt von dem kurzen Bändchen eines Tampons, das keck zwischen den Schenkeln hervorblinzelte. Die Schlampe hatte ihre Tage und lief ständig ins Bad, um ihren Auslaufschutz zu kontrollieren.

Die Gnädige führte ihre Zofe noch einmal vor den Spiegel im Flur.

„Sieh dir das gut an. So machst du dich zurecht, wenn du bei Tisch bedienst.“

„Ja, gnädige Frau.“

Zur Auswahl hatte die gnädige Frau noch zwei weitere Schürzchen mit Hakenverschluss bestellt. Sie beschloss alle drei zu behalten.

„Hier, nimm das mit in die Wäsche. Du kannst dich wieder an die Arbeit machen.“

Die Zofe tapste in ihrer neuen, komischen Uniform hinüber ins Schlafzimmer und kramte im Wäschekorb, um die Schmutzwäsche der Herrschaften zu sortieren. Als die Waschmaschine lief, holte sie den Staubsauger aus der Abstellkammer und begann ihre tägliche Tour mit dem Sauger durch die Wohnung.

* * *

Am Samstag nahm die gnädige Frau die Zofe mit ins herrschaftliche Schlafzimmer. Sie kramte in ihrem Kleiderschrank und fischte eine schwarze Jeanshose und einen dunkelroten Wollpullover hervor.

„Zieh das an.“

Die Zofe band ihr Schürzchen auf. Dann schlüpfte sie ohne Unterwäsche und BH in die Kleidung. Es war das erste Mal seit Wochen, dass sie wieder richtige Kleidung auf ihrer Haut spürte. Die Bekleidung schien ihr unpassend, signalisierte sie doch die Gleichrangigkeit mit ihrer Herrschaft. Es erschien ihr wie eine Anmaßung, in Gegenwart der Herrschaften Kleidung zu tragen. Sofort fürchtete sie Bestrafung, obwohl die es ihr doch befohlen hatte.

In der Kleidung ihrer fühlte sie sich wie in einem Zelt. Die Hose der Gnädigen, die eine Handbreit größer war als die Zofe und das anderthalbfache wog, war viel zu groß. Die Hosenbeine schleiften auf dem Boden. Vom Bund musste die Zofe zehn Zentimeter zu einer Falte zusammenfassen und mit einer Hand festhalten, damit das Kleidungsstück nicht der Schwerkraft folgte und sich bei den Füßen versammelte. Auch der Pullover war viel zu weit. Mit ihren flachen Hängebeuteln konnte die Zofe die großen Zeltbuchten der gnädigen Frau nicht ausfüllen. Das Gewebe beulte sich unförmig auf der Brust.

Die gnädige Frau holte ein billige, schwarze Riemchensandalen aus einer Tüte hervor. Sie hatte die Schuhe extra besorgt, da sie sich ausrechnete, dass die Zofe darin schlechter laufen und schwerer fliehen konnte.

So gekleidet übergab die gnädige Frau die Zofe ihrem Mann. Der hatte eine Rolle mit Plastiksäcken, einige Baumwolltaschen und zwei Pappkartons aus dem Keller zusammengetragen. Er stellte die Kartons ineinander, stopfte die Taschen und Säcke hinein und gab den gepackten Karton der Zofe auf den Arm. Sie hatte Mühe, gleichzeitig den Karton zu tragen und unter dem Pullover die Hose zu halten.

Der gnädige Herr öffnete die Wohnungstür. Zum ersten Mal seit Wochen überschritt sie wieder diese Schwelle, hinaus aus dem engen Gefängnis der Etagenwohnung. Wackelig machte sie ihre ersten Schritte in den hohen Sandalen. Unsicher darüber, ob mit der Entscheidung für den Freigang alles in Ordnung war, warf sie einen Blick zur gnädigen Frau zurück, die in der Wohnung zurückblieb. Dann stöckelte sie mit dem Karton im Arm dem gnädigen Herrn hinterher die Treppe hinunter.

Auf der Straße schlug ihr die stehende Hitze des Sommers entgegen. Unter dem groben Wollpullover begann sie zu schwitzen und die Tierhaare kratzten auf der Haut. In gleichmäßigem Abstand stöckelte sie ihrem Herrn zu seinem Wagen hinterher. Bei jedem Schritt wippte die geschwollene Lehmpackung auf ihrem Arsch schmerzhaft auf und ab.

Der gnädige Herr verstaute die Zofe auf dem Rücksitz der Stufenhecklimousine. Dann stieg er ein und fuhr los. Er fuhr quer durch die Stadt zur Wohnung der Schlampe — einen Weg, den er inzwischen gut kannte.

Als die Schlampe hinter dem gnädigen Herrn ihr Ein-Zimmer-Appartement betrat, erschrak sie. Zwei Schubladen aus ihrer Kommode waren herausgezogen und der Inhalt aus Papieren, Briefen und alten Fotos über den Boden verteilt. Die Schranktür des Kleiderschranks stand offen. Die Pullover und Hosen waren offenbar herausgezogen, durchsucht und wieder hineingestopft worden. In der Küchennische stand die Kühlschranktür offen. Offenbar hatte man die verderblichen Lebensmittel entfernt, die Kühlung abgestellt und die Tür zum Lüften offengelassen. Ihr Zierteller mit dem aufgedruckten Motiv eines Fischreihers war von der Kommode gefallen und auf dem Boden zerschellt. Die Scherben verteilten sich auf dem Teppich. Der einsame Fikus auf der Fensterbank war vertrocknet und streute gelbe Blätter.

Weitere Schäden konnte die Schlampe nicht entdecken.

„Stell dich da rüber, Gesicht zur Wand!“

Die Schlampe setzte den Karton auf den Boden und bahnte sich den Weg durch die verstreuten Papiere. Dann stellte sie sich zwischen Bett und Kommode an der Wand auf.

„Du kannst die Hose runterlassen.“

Erleichtert ließ die Schlampe den Hosenbund fallen, den sie seit einer Stunde krampfhaft umklammert hielt.

Den Blick auf die weiße Tapete geheftet stand Inge halbnackt in ihrer eigenen Wohnung und lauschte darauf, wie ein fremder Mann ihre Sachen aus den Schränken räumte. Der gnädige Herr riss einen Plastiksack von der Rolle und füllte alles ein, was er an Schuhen in der Wohnung finden konnte. Den nächsten Sack füllte er mit Pullovern und Blusen. Dann kamen Hosen, zwei Röcke und stapelweise weiße und graue Damenunterwäsche in einen Sack. Er fischte Nachthemden aus dem Schrank, einen weißen Badeanzug mit zwei blauen Streifen und einen Umschnallvibrator in Schmetterlingsform. Dazu kam eine Schublade voll Söckchen und Strumpfhosen.

Der Gnädige stopfte das Bettzeug in einen Sack. Auf das abgeräumte Bett stapelte er die gefüllten Säcke. Von der anstrengenden Arbeit in Schweiß geraten, ließ sich der gnädige Herr auf dem einzigen Stuhl am Schreibtisch nieder und verschnaufte.

Die Zofe knickste die Wand an.

„Was gibts?“

„Darf ich meine Schuhe ausziehen, gnädiger Herr?“ Das endlose Stillstehen in den steilen Schuhen mit den dünnen Riemchen hatte ihre Füße malträtiert.

„Zieh dich am besten gleich ganz aus. Ich habe Hunger. Ich werde uns was zu Essen holen. Ich hole Pizza von drüben. Was willst du für eine Pizza?“

„Thunfisch, mit Ananas, wenn sie haben.“

Der Gnädige packte die nackte Schlampe bei der Brust und führte sie ins Bad. Dann schloss er das Bad von außen ab. Er griff sich zwei der Säcke und verließ die Wohnung.

Zehn Minuten später war er mit zwei Pizzaschachteln und zwei Coladosen wieder da. Als er das Bad aufschloss, sah er die Schlampe breitbeinig wie ein Frosch auf der Toilette sitzen. Von der Intimität des Ortes angeregt und unbeobachtet durch seine Frau begann sein Hungergefühl zu schwinden.

„Du bleibst da sitzen.“

Eine Minute später erschien der Alte splitternackt in der Badezimmertür. Er schob der Schlampe seinen Schwanz in den Mund und ließ sich einen blasen. Dabei griff er sich im Haarschopf fest.

„Weißt du, was Natursekt ist?“

Die Schlampe verschluckte sich an ihrem Speichel und begann zu husten. Dann nahm sie den Nuckel wieder in den Mund und blies weiter.

„Ich hab dich was gefragt, Schlampe.“

Die Schlampe nickte mit dem Schwanz im Mund.

„Dann steig mal in die Wanne.“

Die Schlampe hatte keine Wahl. Sie ließ von ihrem Schnuller ab, stand auf und stieg über den Wannenrand.

„Knie dich hin und mach den Mund auf.“

Die Schlampe folgte. Sie schaute mit geöffnetem Schnabel zu dem dicken Wurm, der immer noch gewichst wurde, obwohl er doch schlaff werden sollte. Endlich hörte der Gnädige auf zu wichsen. Angestrengt versuchte er, sein Gerät zu entspannen. Das Vögelchen wartete mit aufgerissenem Schnabel auf seine Fütterung.

Der gnädige Herr zog seine Vorhaut von der schlaffen Nudel. Gleich darauf schoss der dunkelgelbe Strahl hervor und traf auf die Brust der Schlampe. Die Spritze wurde ausgerichtet und ekelige Flüssigkeit flutete den Schnabel. Die Schlampe ließ das gelbe Nass über das Kinn wieder hinauslaufen und die Zähne schlossen sich.

„Maul auf!“

Die Schlampe folgte. Der nächste Schwall flutete den Mund.

„Und schlucken“, kam der furchtbare Befehl.

Die Schlampe hatte versucht, die Luft anzuhalten, um den strengen Geruch auszublenden. Doch diese Strategie ließ sich nicht länger durchhalten. Sie versuchte gleichzeitig einzuatmen und zu schlucken. Notwendig verschluckte sie sich. Die gelbe Flüssigkeit stieg ihr in die Nase. Sie begann zu schnauben und zu würgen.

Mit Mühe verkniff der Gnädige sich den Strahl. Er wollte die Gelegenheit nutzen und der Schlampe nichts schenken. Mit Freude betrachtete er, wie sich die Gesichtszüge verrenkten und die Bitternis des Lebens seine Furchen grub. Er wartete, bis sich das Häufchen Elend in der Badewanne gefangen hatte.

„Maul auf!“

Die Spritze nahm ihren Dienst wieder auf. Die Schlampe brachte sich unter Kontrolle und schluckte brav. Dann noch einen Schluck. Die Lippen gingen zu und wollten sich nicht wieder öffnen. Zur Strafe überstrich der Strahl das Gesicht und die letzten Tropfen verfingen sich in den Haaren.

„Du lutschst den Schwanz sauber.“

Die Schlampe folgte.

„Jetzt dusch dich. Aber nicht die Haare. Das kannst du zu Hause machen.“

Der Gnädige wollte, dass die Schlampe noch eine Weile den Geruch der Herrschaft mit sich herumtrug, um sie daran zu gewöhnen.

Als die Schlampe aus dem Bad kam, war sie noch immer am Röcheln und Würgen. Sie versuchte, den sauren Geschmack aus dem Rachen zu würgen, um ihn endgültig hinunterzuschlucken.

Sie durfte sich zu den Füßen des gnädigen Herrn niederlassen und die Thunfischpizza schlingen. Nie wieder in ihrem Leben würde sie eine Thunfischpizza bestellen. Alles schmeckte nach dem Bitterwasser des gnädigen Herrn. Auch die Dose Cola konnte den Geruch nicht mildern.

Nach dem Essen holte sich der Gnädige eine der Kommodenschubladen mit Kleinkram und stellte sie auf den Tisch.

„Brauchst du das noch?“

Er hielt eine Figur aus einem Überraschungsei hoch. Die Schlampe schüttelte den Kopf. Der gnädige Herr ließ die Figur in den Papierkorb fallen, der unter dem Tisch stand. Dann fischte er sich ein Notizbuch aus der Schublade und blätterte es durch. Namen, Telefonnummern, Anschriften, Geburtsdaten — der Gnädige warf es in einen der Kartons, die sie mitgebracht hatten. Ein altes leeres Brillenetui warf er in den Müll. Er nahm ein Tagebuch, schlug es auf und blätterte darin herum.

„19.7. Habe B. beim Aikido angemeldet. Er hatte es sich so gewünscht. Habe es abends Mark gesagt. Mark war total sauer. Er sagt, 45 Euro sind zu teuer. Ich hätte verschiedene Angebote einholen sollen. Habe geweint.“

Der gnädige Herr klappte das Buch zu und warf es in den Karton.

„Und das?“

Der Gnädige hielt ein Plastikpüppchen in Tiroler Tracht hoch. Die Schlampe nickte. Der Gnädige warf es trotzdem in den Müll.

„Du kannst mir einen blasen.“

Der Gnädige holte seinen Schwanz raus und zog sich den Wischmopp zwischen die Beine. Während der Wischmopp auf und ab hüpfte und das Schmeicheln der Zunge ihm ein angenehmes Kribbeln verursachte, machte er sich daran die Kleinigkeiten weiter zu sortieren. Aus dem Mopp stieg der strenge Geruch der eingetrockneten Pisse auf und hüllte den Gnädigen in seinen eigenen Duft.

Nach einiger Zeit kam der gnädige Herr so in Fahrt, dass er aufstand und sich die Hosen auszog.

„Komm hier rüber!“

Die Schlampe krabbelte durchs Zimmer. Der Gnädige zog sie an den Haaren auf allen Vieren über die andere Schublade, die noch immer auf dem Boden stand. Dann bedeutete er ihr mit Fußtritten, die Beine breitzumachen. Sein Schwanz stand heute prächtig und er ließ sich zwischen den Beinen nieder, um den Angriff auf das Arschloch zu wagen. Er befeuchtete die Eichel mit Speichel und drückte sie gegen den schrumpeligen Muskel. Unter stetigem Druck gab der Verschluss nach und seine Schwanzspitze rutschte in den engen Kanal. Der Schließmuskel, der seinen Schwanz abband, und der geschmeidige Darm, der mit gleichmäßiger Kraft seine Eichel drückte, verursachten ihm ein angenehmes Gefühl.

Er begann mit seinem Glied ein- und auszufahren. Wenn er gewusst hätte, dass es so einfach war, diese Festung zu nehmen, hätte er sie schon früher gestürmt. Er beschloss, dieses neue Gefühl auszukosten und benutzte die samtige Seemannsbraut mit langsamen, ruhigen Bewegungen. Erst als ihn die Knie schmerzten, begann er die Sache zu Ende zu bringen und stieß heftiger zu. Die Schlampe machte einen Katzbuckel und stemmte sich dem Angriff entgegen, um ihren Anteil von der Beute zu bekommen. Aber die gegnerischen Truppen waren zu flink und stürmten ihren dunklen Tunnel, ohne dass sie zum Höhepunkt gekommen war.

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