Diese Geschichte ist reine Phantasie. Sie möchte dazu beitragen, das Kopfkino in Bewegung zu halten. Alle beteiligten Personen bewegen sich in einer Phantasiewelt die nichts mit den Wünschen des Autors zu tun hat. Er möchte nur den Gedanken freien Raum geben.
Geschrieben für BEA und natürlich Norbert auch genannt Quälgeist
*
Endlich!
Der Frühling kam.
Sonnenstrahlen durchdrangen das Haus und vertrieben die Kälte des Schmuttelwetters der vergangenen Tage.
Es ging Helge immer gut, wenn Wärme Ihr Leben bereicherte. Ob diese sich nun in Gradzahlen messen ließ, oder ob es Herzenswärme war.
Heute war es beides.
Die Sonne verbreitete Glücksgefühle in ihrem Innern und es hatte sich ihre Tochter zum Osterbesuch angemeldet.
Seit ihr Mann vor einem Jahr verstorben war, hatte sich Einsamkeit in ihrem Leben breit gemacht.
Sie versuchte zwar, ihr Sein mit vielen Aktivitäten auszufüllen, aber eine gewisse Leere blieb trotzdem immer erhalten.
Mit Sport in einer Frauenlaufgruppe hielt sie ihren Körper fit und hatte dabei gleichzeitig auch die nötigen sozialen Kontakte um ihrem öden Haus ab und zu entkommen zu können.
Die soziale Ader in ihr, lebte sie in der Diakonie ihrer Gemeinde aus.
Eigentlich geht es dir ja gut, sagte sie sich selbst immer wieder. Du hast Geld, ein schönes Haus und deine beiden Kinder sind wirklich mehr als wohlgeraten.
Also beschwer dich nicht.
Aber es blieb doch diese verdammte Leere erhalten.
Was war es nur?
Was sollte sie dagegen tun?
Lisa, ihre Tochter, lebte seit drei Jahren in Göttingen. Sie war als Assistentin des Universitätsdekans tätig und hatte riesige Freude an ihrer Tätigkeit.
Das war auch der Grund, warum es sie eigentlich viel zu selten nach hause zog.
Beide Seiten bedauerten es, sich so spärlich zu treffen, aber das sollte sich ja nun wieder mal ändern.
Sie würde am Wochenende eintreffen und das Gebäude mit ihrem Lachen zum schwingen bringen.
Helge war glücklich.
Ihr zweites Kind war Tomas.
Wegen seiner Ankunft hatten sie vor 20 Jahren geheiratet.
Gott sei Dank!
Es waren zwanzig wundervolle Jahre gewesen.
Schon ein Jahr nach seiner Geburt hatte sich Lisa angemeldet und die Familie war komplett gewesen.
Irgendwann wurde dann das wundervolle Haus am Rande dieser kleinen Gemeinde gekauft.
Helge erlebte die nächsten Jahre auf Wolke sieben.
Alles passte.
Ihr Mann war liebevoll und erfolgreich, die Kinder entwickelten sich prächtig, Helge durfte sich in der Gemeinde nützlich machen und errang dadurch Ansehen und innere Zufriedenheit.
Der erste Schmerz kam, als ihr Sohn Tomas wegen seiner Arbeit aus dem gemeinsamen Leben der Familie auszog.
Sechshundert Kilometer weit weg.
Es dauerte lange, bis Helge das verdaut hatte.
Dann gleich das zweite Trübsal.
Lisa ging zum studieren nach Göttingen.
Es zerriss ihr fast das Herz, sie auch noch gehen lassen zu müssen.
Und als ob das noch nicht genug an Herzschmerzen gewesen wäre, verunglückte im gleichen Jahr ihr Mann auf dem Nachhauseweg tödlich.
Sie war allein. Allein in diesem großen Haus, allein in ihrem Leben.
Doch jetzt kam Lisa wieder zurück.
Nur ein paar Tage zwar, aber was soll’s. Ein Anflug von Familie würde zurückkehren.
Helge lächelte, während sie das Mädchenzimmer ihrer Tochter in Ordnung brachte.
Heute Nachmittag würde sie noch einige Einkäufe im Städtchen tätigen und dann konnte sie sich das ganze Wochenende nur noch auf ihre Tochter konzentrieren.
Samstagmorgen.
Helge hatte liebevoll den Frühstückstisch gedeckt.
Sie war sei sechs Uhr auf.
Die Erregung endlich ihre Lisa wieder in die Arme schließen zu können, hatte den Schlaf vertrieben.
Sie blickte nochmals auf den Tisch, der vor den großen Fenstern zum Park hin, stand.
Ja, sie hatte an alles gedacht. Sogar ein Sträußchen frischer Blumen aus dem eigenen Garten stand zwischen den Speisen.
Als der Kaffee dampfend in die Kanne tröpfelte, hörte sie den Wagen ihrer Tochter die Auffahrt hochkommen.
Alles liegen und stehen lassend, stürmte sie nach draußen.
Lisa stieg gerade aus dem kleinen, roten Wagen, als sie auch schon heftig umarmt wurde.
Minutenlang drückte und herzte sie ihren Sprössling, bis es dieser endlich gelang, ihre Mutter ein Stückchen von sich weg zu drücken.
„Du brichst mir ja alle Rippen. Was ist den los?“
„Ich freue mich einfach dich zu sehen, was soll denn sonst los sein.“ erwiderte Helge lachend.
„Komm erst mal rein. Das Frühstück wartet auf dich. Dein Gepäck holen wir später.“
Damit nahm sie Lisa an der Hand und zog sie auf das Haus zu.
„Kaffee?“ fragt Helge, als sie in der Küche standen.
„Ja, gern!“
Bald dampften zwei Tassen zwischen all den guten Dingen, die sie aufgetischt hatte.
„Wie geht es dir? Erzähl schon!“ Helge ergriff die Hand ihrer Tochter und streichelte sie zärtlich.
„Es läuft. Alles beim alten in Göttingen. Macht noch ziemlich viel Freude an der Uni zu arbeiten.“
An ihren Kaffeetassen nippend plauderten sie die nächste halbe Stunde über Gott und die Welt.
Ab und zu genossen sie einen Happen der belegten Brötchen um dann sofort wieder von Bekannten, Ereignissen und Begebenheiten der Vergangenheit zu erzählen.
Nur langsam legte sich die Aufgeregtheit des Wiedersehens.
Glücklich sah Helge immer wieder in die wunderschönen Augen von Lisa während diese sich wie ein Wasserfall mitteilte und gar nicht enden wollte.
Irgendwann rafften sie sich dann doch dazu auf, die Koffer aus dem Auto zu holen.
Zu zweit hatten sie das Gepäck rasch in Lisas Zimmer getragen und räumten den Inhalt gleich in Schrank und Kommode.
Als Helge eine kleine schwarze Tasche aus dem Koffer hob, merkte sie wie ihre Tochter erschrocken zusammenzuckte und sie ihr sofort aus den Händen nahm.
Lisa verstaute sie ganz hinten im Schubkasten der Komode, so als solle sie keiner jemals zu Gesicht bekommen.
Was war den so geheimnisvolles an diesem Gepäckstück, dachte sich Helge.
Verwundert über die Reaktion Lisas sah sie heimlich auf ihre Tochter.
Doch diese tat, als wäre nichts Ungewöhnliches geschehen.
Helge vergaß Angelegenheit und sie beendeten bald darauf ihre Arbeit.
„Wollen wir ins Dorf auf ein Eis und einen kleinen Schaufensterbummel?“
„Gern.“ meinte Lisa.
Kurz darauf fuhren sie in dem roten Flitzer zum geplanten Stadtspaziergang.
Lisa parkte an der Kirche, denn gleich gegenüber war die Eisdiele mit ihren ausladenden Sonnenschirmen.
Stolz schritt Helge mit ihrer Tochter über den Platz und sie nahmen an einem der freien Tischchen platz.
„Wollen wir uns ein Gläschen Prosecco gönnen? Ist zwar noch früh am Tag, aber ich denke, wir können heute ruhig mal über die Stränge schlagen.“ meinte Helge.
„Na klar doch! Nichts wie her damit!“ stimmte Lisa zu.
Kurz darauf standen zwei schlanke Gläser mit dem prickelnden Getränk samt einer Flasche Mineralwasser vor ihnen.
Lächelnd stießen sie an.
„Auf uns zwei Hübschen!“
Lisa lachte hell auf und Helge sah voller Freude in die Augen ihrer Tochter.
Wie im Flug verging die Zeit.
Sie durchstöberten einige Geschäfte, trafen Bekannte mit denen sie kurze Pläuschchen abhielten und liefen in Lisas Erinnerung an diese alte Stadt spazieren.
Erst am späten Nachmittag verließen sie, mit vielen Einkaufstaschen bepackt, den Ort.
Durch die große, schattige Allee fuhren sie den Berg hoch und erreichten ihr Heim.
„Buh! Das war ja richtig anstrengend!“ Lisa schnaufte tief aus. „Ich brauche eine Auszeit. Legst du dich mit mir in den Garten, Ma?“
„Nichts lieber als das. So schön wie es ist, mal raus zu kommen, aber ich brauche ebenfalls ein bisschen Ruhe.“
Schnell trugen sie ihre neu erworbenen Schätze ins Haus und trotteten dann in den Garten.
Zwei weiße Liegen standen im Schatten einer riesigen Eiche.
Aufatmend ließen sich die beiden Frauen darauf nieder und ergaben sich in ihre Erschöpfung.
Sie genossen die Wärme der Frühlingsluft und hingen ihren Gedanken nach.
Nur Helge sah ab und zu hinüber zu ihrer Tochter, um sich zu vergewissern, dass sie tatsächlich nicht mehr alleine war.
Lisa erwachte.
Kühle umfächerte ihre nackten Arme.
Die Sonne verschwand hinter dem Horizont und nahm die Wärme mit sich.
Leise erhob sie sich, sah lächelnd auf ihre schlafende Mutter um dann in die Küche zu gehen und für sie beide das Abendessen vorzubereiten.
Als Helge eine halbe Stunde später, sich dehnend und reckend, herein kam, war schon alles fertig. Sie musste sich nur noch an den Tisch setzen und ihren hungrigen Magen zufrieden stellen.
Später, sie hatten es sich auf dem Sofa des Wohnzimmers vor dem Fernseher gemütlich gemacht, öffnet Lisa noch eine Flasche Wein.
Dann brachte sie eine Wolldecke, legte sie über ihre Beine und die ihrer Mutter.
Eng aneinander gekuschelt sahen sie, wohl zum hundertsten Mal, den Pferdeflüsterer über die Mattscheibe flimmern.
Zufriedener, wie in diesem Augenblick, konnte man wirklich nicht sein.
Als um elf der Film endete, mahnte Helge die Bettzeit ein.
Sie war rechtschaffen müde, denn schon seit dem Morgengrauen war sie schließlich auf den Beinen.
„Wollen wir?“ fragte sie.
„Natürlich. Mir reicht es auch. Ich freue mich jetzt auf mein Bett.“
Sie löschten die Lichter und gingen nach oben zu den Schlafräumen.
Auf dem Flur umarmte Lisa ihre Mutter, drückte ihr einen dicken Kuss auf die Wange und meinte „Danke! Das war ein schöner Tag für mich. Es ist wundervoll wieder hier zu sein.“
Damit verschwand sie in ihrem Zimmer.
Still genoss Helge die Nachwirkung der Worte und der Berührung. Dann drückte auch sie die Klinke ihrer Tür.
Rasch entledigte sie sich ihrer Kleidung.
Als sie nackt vor ihrem Bett stand, betrachtete sie sich, wie jedem Abend, im großen Ankleidespiegel.
Sie war noch immer gut gebaut. Trotz ihrer Jahre.
Der Busen war üppig, aber er trotzte der Schwerkraft noch recht gut. Kleine, harte Nippel thronten in dunklen Warzenhöfen und machten ihre Brüste zu Schmuckstücken.
Po und Beine waren, dank des Lauftrainings, knackig und fest.
Zufrieden schlüpfte sie in ihren Pyjama und ging ins Bad um die Abendtoilette zu erledigen.
Kurze Zeit später lag sie in ihrem Bett, knautschte das Kopfkissen unter ihre Wange und schloss die Lider.
Sie ließ die Begebenheiten des Tages nochmals an ihrem inneren Auge vorbei huschen.
Sie lächelte.
Leises Klopfen an der Tür.
Fast hätte sie es nicht gehört.
„Ja?“
Die Tür öffnete sich einen Spalt und das Gesicht Lisas erschien.
„Ma?“
„Ja, mein Schatz?“
„Ma? Darf ich dich was fragen?“
„Natürlich! Was hast du denn?“
„Dürfte ich …. Darf ich ….?“
„Na komm schon Lisa. Was ist denn?“
„Ma, darf ich bei dir schlafen?“
„Aber selbstverständlich. Komm her!“
Helge öffnete einladend ihre Arme und Lisa huschte verlegen lächelnd ins Zimmer.
Auf nackten Sohlen eilte sie zum Bett, hob die Zudecke und kuschelte sich an ihre Mutter.
„Was ist denn los?“ fragte Helge verstört.
„Ach nichts. Ich wollte nur nicht alleine schlafen.“
Helge drückte ihre Tochter an sich und streichelte ihr Haar.
Eng beieinander liegend entschwanden sie bald ins Land der Träume.
Als Helge am nächsten Morgen erwachte, war das Bett neben ihr bereits leer.
Schade, dachte sie. Ich hätte gern noch einwenig gekuschelt.
Nichtsdestotrotz ………… raus aus den Federn.
Schlaftrunken, in einen weißen Bademantel gewickelt, wanderte sie über den ruhigen Flur in Richtung Bad.
Das Rauschen der Dusche machte ihr klar, wo Lisa abgeblieben war.
Als sie die Tür öffnete, schlug ihr warmer Wasserdampf entgegen. Durch die beschlagenen Scheiben der Duschkabine erkannte man schemenhaft einen weiblichen Körper.
„Guten Morgen!“ rief sie laut, um das Rauschen des Wassers zu übertönen.
„Guten Morgen, Ma!“ kam es prompt zurück. „Hast du gut geschlafen?“
„Ja, traumhaft gut. Es war schön, dich neben mir zu haben.“
„Das freut mich.“
Helge stützte sich auf dem Waschtisch ab und betrachtete ihr verschlafenes Gesicht im Spiegel.
`Es ist wirklich nötig, dich frisch zu machen, so wie du aussiehst.´ murmelte sie.
Dann entdeckte sie die ominöse, schwarze Tasche ihrer Tochter auf dem Sims stehend.
Wieso hat sie nur so ein Gedöns darum gemacht? Welches Geheimnis verbarg sie wohl?
Ein kurzer Blick zur Dusche und schon machten sich ihre Finger selbstständig. Leise öffnete sich der Reißverschluss und der Inhalt tauchte vor ihren neugierigen Augen auf.
Sie erkannte eine überdimensionierte Frauendusche und als ihre Hand diese beiseite schob, sah sie eine Tube Vaseline, ein schwarzes Ding in Form eines dicken Tannenzapfens mit einer Art Standfuß am Ende, zwei große Vibratoren und noch allerlei Krimskrams.
Der gesamte Inhalt schien etwas mit der unteren Region von Frauen zu tun zu haben.
Mit klopfendem Herzen verschloss sie die Sachen hastig wieder.
Gerade noch rechtzeitig, denn Lisa öffnete die Glastür und trat klitschnass zu ihrer Mutter.
Lächelnd drückte sie ihr einen feuchten Kuss auf die Wange.
Helge betrachtete ihre Tochter heimlich über den Spiegel, währen diese begann, sich ihre Zähne zu putzen.
Ein wunderschöner Körper stand neben ihr. Brüste, wie die einer Marmorstatue, ein flacher Bauch, üppige, weibliche Hüften, lange, nicht enden wollende Beine.
Sie stutzte.
Und eine blankrasierte Scham. Man konnte sogar den Beginn ihrer Spalte ausmachen.
Helge merkte, wie sich ihre Brustwarzen aufrichteten und sich am rauen Stoff des Bademantels rieben.
`Ja spinnst du jetzt! Es ist doch nur Lisa! Was ist denn los mit dir?´ schoss es durch ihren Kopf.
Hastig wandte sie die Augen ab und machte den Platz am Waschtisch frei.
Sie entledigte sich ihres Mantels und huschte schnell unter die Dusche. Aufatmend genoss sie die Strahlen des warmen Wassers und dass sie dieser ungewohnten Situation entkommen war.
Draußen rauschte der Fön und dann hörte sie wie Lisa rief „Ich mach derweil das Frühstück.“
Weg war sie.
Nochmals atmete sie tief durch.
Was war das eben nur gewesen? Erregte sie der Anblick ihrer nackten Tochter wirklich? Oder war es nur, weil sie schon lange keinen Sex mehr hatte?
Sie verscheuchte die Gedanken und machte sich fertig für den Tag.
In der Küche roch es nach Rührei und Kaffee. Der Tisch war fast fertig gedeckt. Noch ein paar kleine Handgriffe und sie konnten es sich bequem machen.
Beide saßen, nur mit einem weiten Schlapper-T-Shirt bekleidet, gegenüber und genossen still das Essen.
Es war genauso wie in früheren Zeiten.
„Kann ich dich was fragen?“ durchbrach Helge die Stille.
„Aber natürlich! Was willst du wissen?“
„Ich habe beim Einräumen deiner Sachen bemerkt, dass es dir unangenehm war, als ich diese schwarze Tasche in die Hand nahm. Und heute Morgen stand sie im Bad.“
„Oh ……… und du hast es nicht ausgehalten und rein geschaut.“
„Ja.“
Wieder war Stille am Tisch.
Jeder wartete darauf, dass der andere zu reden begann.
Helge hielt es nicht lange aus und meinte „Für was man die Vibratoren braucht weiß ich ja, aber das andere Zeug….?“
„Du bist ja ganz schön neugierig!“ überwand sich Lisa zu antworten. „Aber gut, wir sind schließlich erwachsene Menschen. Ich werde dir mein kleines Geheimnis verraten.“
Nach einem Schluck aus der Tasse redete sie weiter.
„Als ich in meiner Teenagerzeit begann meinen Körper zu entdecken und an mir herumspielte, du weißt was ich meine, merkte ich recht schnell, dass meine Lust wahnsinnig gesteigert wurde, wenn ich dabei auch meinem Hintereingang bearbeitete.“
Lisa versuchte im Gesicht ihrer Mutter zu lesen, wie schockiert diese sei. Aber keinerlei Erschrecken war auszumachen. Beruhigter erzählte sie weiter.
„Immer intensiver bezog ich meine Analgegend mit in die Selbstbefriedigung ein, denn ich kam so unwahrscheinlich schnell zu einem Orgasmus.
Was mich allerdings dabei einwenig störte, war das Gefühl von Unsauberkeit.
Durch Zufall stieß ich irgendwann im Internet auf einen Anhaltspunkt zur Darmreinigung. Ich befasste mich näher damit und hatte bald alle Utensilien zusammen.
Seit dieser Zeit habe ich es mir angewöhnt, jeden Morgen, genauso wie Zähneputzen, meinen Darm zu reinigen.
Dazu sind die Sachen in der schwarzen Tasche gedacht.
Bist du jetzt sehr bestürzt darüber, wie verdorben deine Tochter ist?“
Bis heute hatte sich Helge noch niemals Gedanken darüber gemacht, dass ihre Tochter auch eine Sexualität haben könnte. Die Erkenntnis, dass es doch so war, erschreckte sie mehr als die Praktiken die diese dabei in Anspruch nahm.
Leise antwortete sie.
„Ich bin da hinten auch sehr erregbar. Dein Vater hat mir sogar ab und zu seine Finger in den Anus gesteckt und ich bin dann abgegangen wie eine Rakete.
Wahrscheinlich hast du diese Empfindlichkeit sogar von mir geerbt.
Aber ich bewundere, wie du deinen Trieb kultivierst. Find ich wirklich gut.“
„Möchtest du wissen, wie es geht und auf was man achten sollte?“
„Nein, lass mal gut sein. Ich glaube, das ist nichts für mich.“
Damit war erst mal wieder Ruhe eingekehrt und das Frühstück konnte beendet werden.
Die Spülmaschine wurde bestückt und die beiden Frauen zogen sich, mit ihren Kaffeetassen bewaffnet, unter ihre Eiche im Garten zurück.
Während ihrer Unterhaltung merkte Lisa, dass ihre Ma mit den Gedanken nicht bei der Sache war.
Als Helge plötzlich aufstand, die Hand ihrer Tochter ergriff und sie mit den Worten „Also gut. Zeig mir wie es geht. Ich kann ja sonst an nichts mehr anderes denken.“ von der Liege hochzog, wusste sie auch wieso.
„Hey, nicht so schnell.“ rief sie ihrer Mutter hinterher, die ungestümen Schrittes auf das Haus zueilte.
Helge hielt inne und drehte sich um.
„Los, mach schon! Oder soll deine Mutter dumm sterben?“
Lachend eilten sie die Treppe zum Bad hoch.
Lisa ließ sich auf den geschlossenen Toilettendeckel plumpsen, ergriff das schwarze Täschchen und stellte es auf ihren Oberschenkeln ab. Dann klopfte sie neben sich auf den Sitz und forderte damit Helge auf, neben ihr Platz zu nehmen.
Der Reißverschluss wurde geöffnet und die schon bekannten Gerätschaften lagen vor ihren Augen.
Lisa ergriff die übergroße Frauendusche und hielt sie hoch.
„Der Gummiball hinten nimmt einen dreiviertel Liter warmes Wasser auf. Das reicht aus, um alle Rückstände im Darm zu lösen. Manchmal mische ich etwas Öl oder Kamille bei, aber das ist nicht unbedingt erforderlich.
Das Wasser sollte ungefähr fünf Minuten drin bleiben, dann kannst du es ausscheiden.
Es ist ein unglaublich gutes Gefühl, so gesäubert zu sein.“
„Und die anderen Sachen?“
Lisa holte den dicken, schwarzen Gummitannenzapfen hervor.
„Das ist ein Analstöpsel. Den schieb ich mir nach dem Einlauf rein. Er verhindert, dass das Wasser unbeabsichtigt ausläuft und ich kann in der Zwischenzeit andere Sachen erledigen.“
„Was!!!! Dieses dicke Ding schiebst du in deinen Hintern?“
„Ja, und zwar ohne Probleme. Ich beschäftige mich schließlich schon einige Jahre mit meinem Arsch.“ lachte Lisa auf.
„Würdest du mir die ganze Prozedur vorführen?“ Helge glaubte selbst nicht, dass sie das gesagt hatte. Auch Lisa schaute ungläubig in die Augen ihrer Mutter.
„Du willst das wirklich?“
„Ja, aber nur, wenn es dir nichts ausmacht.“ Helge nickte entschlossen zu ihren Worten.
„Na dann los!“
Lisa erhob sich, drehte den Gummiball von der Frauendusche ab, ließ warmes Wasser aus dem Hahn strömen und befüllte dann das Gefäß. Ein kurzes Drehen am Gewinde und das Teil war einsatzfähig.
Entschlossen kniete sie sich auf die Badematte und raffte das Shirt über ihren Po.
Helge blickte genau auf den entblößten Unterleib ihrer Tochter. Obszön reckte sich ihr der Hintern mit den kleinen, runzligem Anus entgegen. Unterhalb sah sie die leicht geöffnete Spalte, die feucht zu glitzern schien.
Machte sie ihr Tun etwa geil?
Helge war verunsichert.