* Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. *
Die letzten Tage hat er mich in Ruhe gelassen. Ich liege auf meiner Matratze, schlafe noch halb, da bin ich schon wieder am Kratzen. Mein Arsch juckt. Von den Hieben juckt und schmerzt alles. Es heilt, aber nur langsam. Einige Stellen sind warm und weich, andere hart geschwollen. Auf den Striemen platzt der Schorf ab. Und von den Beulen lässt sich eine dünne Schicht trockene Haut abschälen. Oh, wie das juckt.
Ich glaube, es ist noch früh. Ich hab ihn noch nicht gehört und ich hab Druck auf der Blase. Mit Herzklopfen öffne ich die Tür einen Spalt. Alles ruhig. Ich tapse auf Zehenspitzen über den Flur, ganz leise durch die Tür schnell ins Bad. Ich setze mich aufs Klo. Man hab ich Druck auf der Blase, aber meine Morgenlatte klemmt unter der Klobrille fest. Der dicke Kolben will unbedingt gewichst werden. Ich ficke ein wenig zwischen Klobrille und Schüsselrand. Klong, springt die Tür auf.
Ich schrecke zusammen. Ein mürrischer Blick von ihm. Er kommt geradewegs auf mich zu, drückt mich am Kopf zur Seite. Ich rutsche von der Schüssel. Mit eiserner Hand im Nacken drückt er mich neben das Klo, in die Ecke. Ich knie da, wie eine Klobürste, und traue mich nicht, mich zu rühren.
Er pflanzt sich breit auf die Schüssel und sein Knie stößt mich gegen die Schulter. Zischend geht sein Strahl in die Schüssel. Gleich erreicht mich das korkige Aroma. Dann knallt ein Furz. Mir wird fast schlecht. Ich höre Stücke in die Schüssel schießen. Mein Maul verzieht sich.
Er wuchtet sich hoch. „Los, sauberlecken.“
Was sauberlecken? Ängstlich schaue ich zu ihm hoch. Er wirft einen kurzen Blick über seine Schulter. Dann dreht er mir den Rücken zu. Ich starre auf seinen kräftigen Pferdearsch. Das kann nicht sein Ernst sein. Er hat sich nicht mal abgewischt. Ich sehe die braune Schmiere zwischen den Backen rausquellen. Mir wird schlecht.
„Komm, Bursche, beeil dich.“
Ich will etwas sagen. Aber mir steckt ein Frosch im Hals. Ich muss schlucken, da merke ich, wie mir eine Träne aus dem Auge rinnt. Es ist so gemein. Aber er hat wohl ein Recht darauf.
Mit langen Fingern greife ich an die breiten Backen und drücke sie auseinander. Die schmierige, haarige Spalte öffnet sich. Ein fetter Geruch schlägt mir entgegen. Ich halte die Luft an und schiebe meine Zunge vor. Es muss sein. Ich lehne mich vor und versuche mit der Zungenspitze durch die Kerbe zu wischen. Einige Schmiere sammel ich auf, aber das meiste wird nur verteilt.
Ich zieh die Zunge ein. Zuerst traue ich mich nicht, das Maul zu schließen. Aber wo soll ich damit hin? Wenn ich es ausspucke, gibt es bestimmt gleich was um die Ohren. Ich versuche den mehligen Schleim mit Spucke zu mischen und zu schlucken. Es geht runter.
„Komm, mach schneller da. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“
Ich sammle Mut und drücke meine Schnauze in die Kerbe. Irgendwie scheint sie perfekt hineinzupassen. Mit der Zunge wische ich die bittere Schmiere aus der Spalte. Die drahtigen Haare kringeln sich auf der Zunge.
„Komm, Beeilung.“ Eine Kopfnuss schlägt ein — eine deutliche Warnung.
Eifrig werfe ich mich in die Schlacht, lecke wild die Kerbe rauf und runter und schlucke den anfallenden Saft. In der Kerbe ist es warm und sein krauses Arschloch gibt mir einen weichen Kuss. Vom Scheißen scheint es sich ausgestülpt zu haben. In der Tiefe stoße ich auf noch mehr bitteren, weichen Brei.
Plötzlich geht sein Arsch weg. Ich gehe in Deckung aus Furcht vor Schlägen. Aber er steigt in die Dusche.
„Komm her, du kannst mich waschen.“
Die Dusche hat eine lange Wanne. Ich kletter hinein und knie vor ihm, während er das Wasser aufdreht. Das kalte Wasser probiert er an mir aus. Vor Schreck jaule ich. Es ist eng und ich stoße fast mit dem Kopf gegen seine Hüfte. Das Wasser rinnt mir über den Kopf und nimmt mir die Sicht.
„Hier nimm Seife.“ Klappernd haut er auf den Seifenspender.
Hektisch versuche ich die Seifenspritzer aufzufangen. Er streckt mir seinen behaarten Bauch entgegen. Ich schäume den Bauch ein, während er sich mit der Brause vergnügt. Eifrig schäume ich seinen Oberkörper ein. Unter den Achseln fühlt es sich klebrig an. Dann streckt er einen Arm vor. Sorgsam schäume ich den Arm bis hinunter zur Hand. Dann den anderen Arm. Er dreht sich rum. Ich hole Seife und mache am Rücken weiter.
Ich stehe auf, um seinen Hals zu erreichen. Es ist komisch, so hinter ihm zu stehen. Dass er keine Angst vor mir hat? Aber niemals könnte ich ihm etwas tun. Nur das sind halt so Gedanken, während ich ihm seinen Hals abseife.
Es geht den Rücken hinab. Bald bin ich bei seinem Arsch angelangt und gehe wieder auf die Knie. Ich knete seine Backen, dann fahre ich mit einer Hand in die warme Spalte. Warum nur musste ich ihn mit der Zunge säubern, wo er doch sowieso duschen wollte? Geschäftig seife ich ihm die Spalte ein und wasche seine Rosette.
Kurz noch mit der Hand durch den Schritt. Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass er da manchmal so käsig riecht, als hätte er sich zwei Wochen nicht gewaschen. Da ist es gut, wenn ich ihn waschen darf. Dann muss ich es wenigstens nicht auslecken.
Jetzt runter die haarigen langen Beine entlang. Ich spüre, wie er unruhig wird. Er dreht sich um und stützt sich an meinem Kopf ab. Er hebt den Fuß an, sodass ich ihn abseifen kann, während sein ganzes Gewicht auf meinem Nacken lastet. Sein eiserner Griff hält sich an mir fest, wie an einem Geländer. Ich wasche noch schnell zwischen den Zehen. Dann den anderen Fuß.
Schwanz und der Sack fehlen noch. Während er sich noch immer an mir abstützt und sich die Beine abduscht, hole ich nochmal Seife. Ich seife ihm den Sack ein. Die dicken Kugeln stecken fest im Sack. Nichts schlabbert so, wie bei mir. Er duscht überall und ich kann kaum was sehen. Dann spüre ich seine dicke Rübe. Er hat einen Morgenständer — meiner ist längst weg. Ich seife ihm die Rübe ein.
Er schiebt meine Hand beiseite und seift sich selber ein. Der harte Kolben verschwindet in einer Wolke aus Schaum. Er presst mir die harte Spitze gegen die Zähne. Ich leiste nur kurz Widerstand. Der harte Knüppel schiebt sich in meinen Rachen.
Mein Maul ist voll bitterer Seife. Ihn scheint das nicht zu stören. Er drückt mir das seifige Ding bis tief in den Hals. Ich muss röcheln und würgen. Er hält mich am Hinterkopf und drückt mir den Prügel immer tiefer rein. Panisch greife ich nach seinen Hüften — und fange mir dafür eine klatschende Ohrfeige.
Plötzlich zieht er raus. Ich schnappe nach Luft, huste und röchel. Dreimal betätigt er den Seifenspender. Mit beiden Händen fettet er seinen Kolben neu ein. Dann fängt er sich meinen Schädel wieder und drückt mir die seifige Rute ins Maul.
Ich winde mich auf dem eindringenden Speer. Er schiebt meinen Kopf beiseite und drückt ihn gegen die Wand. Breitbeinig steht er über meinen Knien und ich kann nicht mehr weg. Er drückt, als wolle er meinen Schädel zum Nachbarn durch die Wand schieben. Mein Kiefer wird fast ausgerenkt. Eine harte Pflaume steckt mir tief im Hals und ich kriege keine Luft mehr. Ihn stört das nicht. Er fickt einfach los.
Immerhin bekomme ich zwischen den Stößen kurz Luft. Aber mein Hals revoltiert. Und er hämmert meinen Schädel gegen die Wand. Nur gut, dass er ihn fest zwischen den Pranken hält, das dämpft die Stöße.
Mit großen Seifenblasen quillt mir der bittere Schaum aus dem Maul. Sein Haarbusch stößt auf mich zu. Dann hält er inne. Sein Körper biegt sich durch und ich spüre ein Kitzeln im Rachen. Tief im Rachen spüre ich den zähen, bitterlichen Hustensaft, wie er meine Speiseröhre hinabrinnt.
Erschöpft schiebt er meinen Kopf beiseite, wie ein gebrauchtes Wichstuch. Dann greift er wieder zu seiner geliebten Brause.
„Komm, mach Frühstück. Und beeil dich, es ist schon spät.“ Mit einem Fußtritt gegen den Schenkel treibt er mich aus der Wanne.
Hektisch suche ich nach dem Handtuch.
„Komm, komm. Worauf wartest du? Ab in die Küche.“
Er hat ja recht, es ist schon spät. Nackt und klitschnass wie ein begossener Pudel tapse ich in die Küche. Hektisch setze ich Kaffee auf und decke den kleinen Küchentisch für seine Hoheit.
Ich habe immer noch den ganzen Seifenschaum in der Fresse. Mein Maul schmeckt bitter und glitschig. Ein wenig schmecke ich noch seinen bitteren Fickschleim im Rachen.
Langsam wird mir kalt. Meine Blase drückt. Ich tänzel von einem Bein aufs andere. Er ist immer noch im Bad.
Für mich tue ich etwas Müsli in eine Schale. Morgens esse ich jetzt immer Müsli. Das ist schnell und unkompliziert und ich kann ihn nebenbei bedienen.
Endlich kommt er in die Küche. Ich muss jetzt aber ganz dringend.
„Hej, wo willst du hin?“
„Ich muss mal ganz dringend pissen.“
„Hab ich dir das erlaubt?“
Was soll ich jetzt dazu sagen? „Ich muss mal.“
„Ob ich dir das erlaubt hab?“
„Nein.“
„Ich hab dir gesagt, du sollst Frühstück machen. Und wo ist meine verdammte Marmelade?“
„Tschuldigung.“
„Komm mal her?“
Ich trau mich nicht — und kneife die Beine zusammen.
„Du sollst herkommen.“
Er steht auf, und BATSCH habe ich eine sitzen, dass mir die Wange brennt.
„Du musst pissen?“
Ich nicke.
Er greift nach meiner Müslischale — und knallt sie auf den Tisch.
„Hier, piss da rein.“
Ich weiß sofort, dass er keinen Scherz macht. Jetzt bloß nicht noch den Rohrstock provozieren. Ich stell mich vor den Tisch und hänge meinen Schlauch in die Schale. Dann nur noch pissen. Ich drücke — und es kommt nichts.
„Ich sag dir, du sollst pissen.“
Ich nicke eifrig. Aber es will einfach nicht. Es ist wie verhext. Ich spüre den Druck und kann einfach nicht loslassen. Wie eine Trauerweide hänge ich über dem Tisch und der Schale.
Er fasst mir in den Nacken. Jetzt wirds eng.
„Willst du mich verarschen? Und mir erzählst du, du musst pissen.“ Er schüttelt mich am Hals umher.
„Ob du mich verarschen willst?“
Ich schüttel den Kopf mit zusammengepressten Lippen. Es muss doch gehen.
Er holt weit aus und klatscht mir auf den Arsch, dass mir fast die Backe wegfliegt.
Da geschieht das Wunder. Meine tiefdunkle Morgenpisse spritzt in einem fetten Strahl in die kleine Schüssel. Die Haferflocken färben sich gelbbraun und schnell steigt der Füllstand. Die Flockennahrung versinkt in gelbem Bitterwasser.
„Bist du fertig?“ Er drückt nochmal meinen Hals mit seiner Pranke.
Ich nicke und schüttel die letzten Tropfen ab.
Er schnappt die Schüssel, bückt sich und stellt sie runter auf den Fußboden, unter den Tisch. Dann setzt er sich auf seinen Platz, macht es sich bequem und greift sich ein Toastbrot. Entgeistert blicke ich auf die giftgelbe Suppe in der Schüssel, die direkt zwischen seinen Füßen steht.
Gerade noch rechtzeitig wache ich wieder auf — die Marmelade. Wo ist die Marmelade? Und Kaffee hat er auch noch keinen. Hauptsache der gnädige Herr ist versorgt. Als alles aufgetafelt ist, so wie immer, ziehe ich mich Richtung Spüle zurück.
„Na komm. Oder willst du warten, bis es kalt ist.“
Ich zitter. Ob die gelbe Suppe warm oder kalt ist, ist mir echt egal.
„Hallo. Hoffentlich bist du bald unten beim Fressen.“
Ich kann doch nicht diese furchtbare Suppe fressen, noch dazu da unten unterm Tisch.
„Muss ich helfen?“ Er beißt in seinen knisternden Toast.
Nervös taste ich auf der Spüle nach einem Esslöffel. Dann gehe ich auf alle Viere und schleiche mich an. Von vorne komme ich gerade so unter den Tisch. Er trägt noch keine Socken. Ich krieche über seinen behaarten Fuß und schiebe im Dunkel unter dem Tisch meine Fresse über die Suppenschale.
Der bittere Pissduft steigt mir entgegen. Mutig tauche ich den mitgebrachten Löffel in den gelben Schleim. Als ich ihn rausziehe, bockt mein Rachen. Ich muss würgen und husten. Mit der Fresse so über dem vollgepissten Fressen schwebend, riecht es noch schlimmer.
„Muss ich helfen?“
Oh nein, bitte nicht helfen. Der nächste Rohrstock ist nicht weit — das weiß ich ganz genau.
„Ob ich helfen muss?“
„Meim.“ Ich halte die Luft an und schiebe mir den Schleim ins Maul. Mit ein wenig Würgen geht der erste Schluck runter. Es ist doch nur Pisse. So schlimm kann es nicht sein. Eifrig schaufel ich den nächsten Löffel nach.
Einfach reinschieben, kauen zwei, drei Mal, und runterwürgen. Die Pisse riecht so viel schlimmer, als wenn ich sie direkt abtrinken darf. Bloß nicht dran denken. Nase zu, den nächsten Löffel.
Meine Knie schmerzen und es ist verdammt eng unterm Tisch zwischen seinen Beinen. Ich will nicht mit dem Schleim an sein Hosenbein kommen.
Er steht auf. Bestimmt muss er dringend los. Gleich ist er weg, nur noch einen Moment durchhalten. Ich nehme den nächsten Löffel und versuche, in mein volles Maul noch etwas nachzuschieben.
Klatsch. „Aaaahahahh.“ Er hat den Rohrstock gefunden. Mein Arsch, der unter dem Tisch vorschaut, ist ein leichtes Ziel.
„Das geht alles runter. Und zwar zackig.“
„Ma, Hemm.“ Ich muss das runterkriegen, sonst prügelt er mich windelweich. Meine Kauleiste fängt heftig an zu arbeiten. Es ist bitter, aber scheiß drauf. Es muss runter. Nur noch ein paar Löffel.
Zapp, zapp, zapp. „Aaahaaha.“ Zapp, zapp, whupp. Ich bin so kalt und die Schläge schmerzen wie Degenhiebe. Jammernd rolle ich mich auf die Seite und die Pampe vom Löffel verteilt sich über meine Brust.
„Komm, weiter. Komm, ich muss los.“ Weil ich meinen Arsch versteckt habe, klatscht er mir auf den Fuß.
Ich muss weiter fressen. Trotz Hieben drehe ich mich wieder rum. Auf dem Bauch liegend ziehe ich mir die Schüssel ran und löffel wild darin rum. Den bitteren Brei schiebe ich mir direkt aus der Schüssel ins Maul.
Zapp. „Ahhaha“, das ging auf die Ferse. Der Stock hat voll meinen Fuß getroffen. Au das tut weh. „Fertig, fertig, imm bim ferpig.“ Ich stopfe mir das letzte Löffelchen rein.
„Runterschlucken.“
Ich würge den letzten Schluck unzerkaut runter. Dann reiße ich mein verschleimtes Maul auf, um zu beweisen, dass ich alles geschluckt hab.
Klappernd fällt der Rohrstock auf den Küchenboden. „Und mach hier sauber.“
„Ja, Herr.“
Er zieht sich im Flur fertig an. Dann höre ich wie die Wohnungstür hinter ihm zufällt.
Und ich werde mal wieder zu spät zur Vorlesung kommen. Ich muss würgen.
* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *