Wie heißt es in diesem einen uralten Lied: „Monday I’ve got Friday on my mind…“??? So geht es mir auch. Ich liebe den Freitag. Warum? Ganz einfach: Schule ist da schon nach der vierten Stunde aus, und gleichzeitig muss meine da besonders lange auf der Arbeit sein. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Meine und ich haben ein sehr herzliches Verhältnis miteinander. Besonders seit mein Vater mit seiner neuen ans andere Ende Deutschlands gezogen ist. Aber inniges Verhältnis hin, vertrautes Verhältnis her, es gibt Dinge, die macht man als frischgebackene 18jährige einfach lieber ohne seine Mutter. Den sexuellen Träumen nachhängen beispielsweise. Und deshalb liebe ich Freitage.

So auch heute. Zum Glück habe ich es nicht weit nach Hause. Zwar muss ich mit meiner Mutter nicht vor fünf Uhr rechnen, aber jede Minute ist kostbar. Raus aus den Jeans und den Turnschuhen. Ich ziehe den Karton aus der hintersten Ecke meines Schrankes, jenen Karton, der die Sachen enthält, die ich nicht jeder sehen soll. Meine schwarze Spitzenunterwäsche zum Beispiel. Slip und BH, dazu passend ein Strapsgürtel und Nylonstrümpfe. Was kam ich mir verrucht vor, als ich mir die vor einigen Monaten im Kaufhaus besorgte. Aber die Verkäuferin hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Jetzt genieße ich es jedes Mal, wenn ich sie überstreife. Als Oberteil nehme ich heute den lilafarbenen Rollkragenpullover, der sich wunderbar an den Körper anschmiegt. Dazu der lange schwarze Rock, ebenfalls eins meiner Lieblingsstücke. Das passende Schuhwerk habe ich vor einiger Zeit in alten Kleiderschrank auf dem Dachboden gefunden: Kniehohe Stiefel mit ziemlichem Absatz. Die waren aus Leder und wurden vorne geschnürt. Ich konnte mich nicht erinnern, meine Mutter jemals darin gesehen zu haben, aber sie konnten eigentlich nur ihr gehören. Nun, so eingestaubt wie die waren, konnte sie die nicht vermis-sen, weshalb ich sie kurzerhand für meine Spiele adaptierte. Ich betrachte mich im Spiegel. Eigentlich war ich zufrieden. Gut, ein bisschen mehr Oberweite hätte ich mir schon gewünscht, aber durch den engen Pullover wird auch das vorhandene betont. Ich mag diese Mischung aus brav und erotisch, bei mir wie bei anderen Frauen. Aber genug geschaut, noch bin ich nicht fertig.

Ich lege auf meinem Bett alles parat, was ich für mein heutiges Vorhaben brauche: Mehrere Gürtel, einen Schal, Klebeband. Einen Gürtel ziehe ich am Fußende um das Lattenrost, so dass er eine Schlaufe bildet, mit einem weiteren mache ich das am Kopfende. Dann lege ich mich selber hin. Einen Gürtel um die Knöchel, so eng wie es geht, den ich dann auch mit dem Gürtel am Lattenrost verbinde. Einen weiteren Gürtel um die Oberschenkel. Einen Schwung Klebeband über den Mund. Das schmeckt scheußlich und mag auch nur begrenzt effektiv sein, aber eine andere Möglichkeit des Knebelns habe ich nicht. Den Schal binde ich mich über die Augen, einmal rum und vorne verknotet, damit sehe ich wirklich nichts mehr. Nun noch den letzen Gürtel durch die Schlaufe am Kopfende gezogen, geschlossen, die Hände durchgesteckt und das Leder ein mal verdreht. Einfache Bewegungen, mit verbundenen Augen ohne weiteres machbar. Das fühlt sich an wie eine echte Fessel und funktioniert im Prinzip auch so, denn ein paar Verrenkungen muss ich schon machen um wieder herauszukommen. Aber es geht problemlos, ich habe es schon zigmal ausprobiert.

In diesem Zustand bin ich auf eine entspannte Art erregt. Ich genieße die beengende Wirkung der Fessel und gebe mich ganz meinen Träumen hin. Schon seit Wochen, wenn nicht Monaten träume ich immer mehr oder weniger dasselbe: Wie ich meiner besten Freundin und Mitschülerin Kerstin meine Liebe gestehe, sie mich daraufhin küsst, ans Bett fesselt und mit ihren Händen zum Höhepunkt bringt. Die Erregnung wird dadurch meist so groß, dass ich eine Hand aus dem Ledergürtel befreie und mich selbst befriedige. So ist auch der Plan für heute, nur dass das Schicksal Anderes mit mir vorhatte.

Ich liege noch halb dösend und träumend in den Fesseln, als ich auf einmal höre, wie sich der Schlüssel in der Wohnungstür dreht. Verdammt! Hastig versuche meine Hände zu befreien, verheddere mich aber, wodurch es noch länger dauert. Schon geht nach einem kurzen Anklopfen die Tür zu meinem Zimmer auf, und ich höre die Stimme meiner Mutter:

„Hi Liebes, ich habe heute… oh, … was machst Du denn da?“

Offensichtlich sieht sie meinen Kampf mit dem Gürtel. Da ich, dem Klebeband sei Dank, nicht antworten kann, spricht sie einfach weiter:

„Warte, ich helfe Dir.“

Ich merke, wie sie sich neben mich auf das Bett setzt. Jetzt, da ich eh in dieser furchtbar peinlichen Situation erwischt worden bin, halte ich still in der Erwartung, dass mir den verfluchten Gürtel abnehmen wird. Zu meiner großen Überraschung höre ich jedoch das Ratschen des Klebebandes, und bevor ich richtig reagieren kann, hat sie mit schnellen Bewegungen meine Handgelenke bombenfest aneinander gefesselt. Fassungslos grunze ich einen Protest in meinen selbstgemachten Knebel und zerre an meinen Fesseln. Sie halten. Und meine Mutter hat jetzt alle Zeit der Welt. Ich merke, wie sie den Knoten des Schals löst, so dass ich sie angucken kann. Sie zieht mir auch meinen Klebeband-Knebel ab.

Ich versuch mich aufzurichten: „, was machst Du da? mach mich los!“

„Liebes… So etwas unanständiges hätte ich von Dir nicht erwartet…“

„Mammaaaa…!“

„Hat Dir etwa niemand gesagt, dass es gefährlich ist sich selber zu fesseln?“

„Mach mich los. Bitte.“

Sie schüttelt nur den Kopf. Dann beugt sie sich vor und drückt ihren Mund auf meinen. Sie küsst mich, meine eigene Mutter küsst mich! Und das ist noch nicht alles. Mit einer Hand fängt sie an, durch den Pulli sanft meine Brust zu kneten. Ich bin völlig perplex, begreife kaum, was gerade passiert. So bemerke ich auch nicht, dass sie sich mit der anderen Hand erneut das Klebeband greift. Kaum endet unser Kuss bin ich auch schon wieder geknebelt. Mein Protest wird im Klebeband erstickt. In aller Ruhe nimmt sie den Schal, verbindet mir auch die Augen wieder. Noch einmal streichelt sie kurz meine Brüste, dann verabschiedet sie sich mit einem zärtlichen „Bis später, Liebes“. Ich höre ihre Schritte, wie sie das Zimmer verlässt. Das Klacken der Tür sagt mir, dass jeder Protest zwecklos wäre.

Ich habe keine Ahnung, wie lange sie mich so liegenlässt. Gelegentlich höre ich sie in der Wohnung ein paar Handgriffe tun, höre auch, wie sie eine Weile telefoniert, aber mit verbundenen Augen und de facto bewegungsunfähig geht in kürzester Zeit jedes Zeitgefühl verloren. Die Gedanken, die erst noch wild rasen, tröpfeln irgendwann nur dahin, und ich finde mich auch mit meiner Lage ab. Schließlich wollte ich schon immer gefesselt sein, richtig gefesselt, hilflos. Nun bin ich es. Gleichzeitig fühlte ich mich aber auch sicher, denn sicherer als unter der Aufsicht meiner Mutter konnte ich kaum gefesselt sein. Vielleicht ist es auch dieser beruhigende Gedanke, der mich irgendwann wegdösen lässt.

Im Raum ist es schon dunkel, als meine Mutter wieder zu mir kommt. Sie nimmt mir die Augenbinde ab, entfernt das Knebelband. Sie sagt nichts, und ich wage nicht die Stille von mir aus zu durchbrechen. Stattdessen drückt sie mir wieder einen tiefen Kuss auf den Mund,. Ihre Zunge drückt meine Lippen auseinander. Gleichzeitig streichelt eine ihrer Hände meine Brust, massiert durch Pullover und BH meine Brustwarze. Binnen Sekundenbruchteilen bin ich so geil, dass ich nicht anders kann als den Zungenkuss zu erwidern und meinen Oberkörper ihren Bewegungen entgegen zu strecken. Anders als vorhin lässt sie dieses Mal nicht nach ein paar Sekunden von mir ab. Im Gegenteil. Ihre Hand wandert meinen Körper nach unten, findet den Weg am Bund des Rockes und des Schlüpfers vorbei, nimmt exakt den Weg, den sonst meine eigene Hand genommen hat. Ein Gedankensplitter schießt durchs Hirn: „Du wirst gerade von Deiner eigenen Mutter befriedigt“. Doch die Geilheit hat längst gewonnen, ich schließe meine Augen und gebe mich stöhnend den liebkosenden Fingern und der Lust hin.

Mama weiß genau, was sie tut. Es dauert nicht lange, da überkommt mich der heftigste Orgasmus, den ich je hatte, Galaxien von dem entfernt, was ich mir selber habe geben können. Ich habe das Gefühl mein Körper explodiere, als ich aufschreie und mich in meinen Fesseln aufbäume. Völlig erschöpft liege ich da, als meine Mutter mir einen letzten Kuss auf die Lippen drückt und mir dann die Hände befreit.

„Und, war’s gut?“

Ein kaum mehr als gehauchtes „Ja“ ist meine Antwort.

„Das freut mich“, sagt sie. „Nur bin ich leider noch unbefriedigt. Aber Du wirst das gleich ändern. Mach Dich fertig, ich erwarte Dich in einer halben Stunde in meinem Schlafzimmer!“

Mit diesen, in einem Ton, der keinen Widerspruch duldet, gesprochenen Worten rauscht sie aus dem Zimmer.

Nach einigen Augenblicken finde ich die Kraft, die übrigen Gürtel zu lösen. Mit zitternden Knie und rasenden Gedanken wanke ich ins Bad. In einer halben Stunde werde ich wahrhaftig die Geliebte meiner eigenen Mutter sein. Ich habe keine Idee was genau passieren wird, aber ich weiß, ich werde es genießen.

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