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3. November 2018

Meine Fantasien werden immer extremer. Letzte Nacht hatte ich gleich zwei davon. Ich habe beschlossen, sie auch in diesem Tagebuch zu dokumentieren, sie sind Teil meiner Selbsterfahrung.

Im ersten Traum stehe ich in einem Hof oder einem Marktplatz an einem Pranger, die Hände daran festgebunden. Es könnte sein, dass ich mich im Mittelalter befinde. Ich bin nackt. Um mich herum stehen Männer und Frauen (sie sind in meinen Träumen meistens maskiert) und verspotten mich. Sie lachen mich aus, rufen Schimpfworte. Dann fangen sie an, mich mit Kot zu bewerfen. Von Pferden, Kühen, Hunden, ihrem eigenen.

Im Traum ekele ich mich davor, versuche mich abzuwenden, aber sie umringen mich, von allen Seiten kommt es geflogen, trifft mich am ganzen Körper. Während sie mich auf diese Weise erniedrigen, verhöhnen sie mich weiter. Nach und nach kommen sie auch näher, drücken mir Haufen ins Gesicht und auf meinen Kopf, reiben es mir in die Haare, zwischen meine Beine. Ich bin komplett verschmiert, als sie von mir ablassen. So lassen sie mich am Pranger stehen, zur Belustigung oder Abschreckung für die Menschen der Stadt, was für eine schmutzige Ausgeburt der Hölle ich doch bin.

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Der zweite Traum, der mich in dieser Nacht erbeben ließ, war mir bereits mehrfach widerfahren. Dabei ist die Grundkonstellation immer gleich: ich liege auf dem Rücken, die Arme sind zur Seite weggestreckt und an Pflöcken am Boden angekettet. Mein Mund wird mit einem Spreader-Knebel aufgezwungen, der mit einem Geschirr an meinem Kopf befestigt ist. Meine Beine sind nach hinten gespreizt, so dass meine Fußknöchel an den gleichen Pflöcken angekettet sind. In meiner Vagina ist ein Speculum eingeführt, das mich zur maximalen Weitung geöffnet hat. Ich bin komplett nackt und wehrlos.

Was sich in den Träumen dann meistens verändert, ist die Handlung und das Personal. Schon mehrfach träumte ich jedoch die folgende Situation, so auch letzte Nacht:

Eine Gruppe von drei Frauen umringt mich. Sie tragen schwarze Uniformen, mit Miniröcken und Schaftstiefeln. Eine der Frauen hat eine Offiziersmütze mit einem Totenkopf auf, die anderen tragen schwarze Baretts. In dieser Fantasie schweigen die Frauen, sie sind nicht maskiert. Sie schauen ernst und diszipliniert.

Die Offizierin deutet mit einer Reitpeitsche auf eine der beiden anderen. Diese tritt hervor und geht über meinem entblößten Schritt in die Hocke. Ich bin von angstvoller Erregung erfüllt, fühle mich hilflos und ausgeliefert. Obwohl ich den Traum widerkehrend habe, bin ich jedes Mal aufs Neue schockiert.

Die Soldatin lüpft ihren Rock, wartet einen Moment. Dann entleert sie ihren Darm direkt in meine geöffnete Scheide. Ich spüre, wie ihr warmer, fast flüssiger Kot in mich hineinläuft. Es ist eine unaussprechliche Erniedrigung, Ekel lässt meinen ganzen Körper erbeben, aber gleichzeitig sorgt die Kombination aus Zuschauen und Empfinden bei mir für heftigste Erregung.

Als die erste Frau sich entleert hat, lässt die Offizierin sie abtreten und ordert die nächste an ihre Stelle. Auch sie hockt sich über meine geöffnete Scheide, zieht ihr weisses Baumwollhöschen zur Seite und entleert sich dann in mich. Ihr Kot ist heller und etwas fester als jener der ersten Soldatin, eher wie Quark. Er türmt sich zu einem Haufen auf meiner Vulva, sickert dann aber langsam in mein Inneres hinein, bis meine Vagina komplett gefüllt ist.

Die Frau zieht ihren Rock wieder glatt und tritt neben ihre Kameradin. Beide stehen stramm zu meinen Füßen. Nun kommt die Offizierin ins Spiel. Sie stellt sich über mich, ihre Füße in den schweren Stiefeln rechts und links von meinem Kopf, so eng, dass ich das polierte Leder an meinen Wangen spüre, es rieche. Aus meiner Lage kann ich ihr unter den Rock schauen, sie trägt kein Höschen.

Sie zieht sich den Rock hoch und geht dann langsam in die Hocke. Ich ahne, was sie vorhat. Die Erwartung zerreisst mich schier vor Erregung. Mit beiden Händen zieht sie ihre Pobacken auseinander. Ihr After ist etwa zwei Handbreit über meinem Gesicht.

Mit einem Zischen lässt sie den Druck von ihrer Blase und pisst mir in den geöffneten Mund. Damit habe ich nicht gerechnet. Die ersten beiden Frauen haben nicht gepinkelt, vielleicht war es ihnen verboten. Schnell läuft mein Mund über, ich muß mit großen Schlucken ihren herben Urin herunterwürgen, so dass ich mich nicht verschlucke. Sie pisst lange und ausgiebig, wartet aber immer, bis ich alles geschluckt habe. Dann ist es soweit.

Ich sehe wie ihr After sich öffnet, unfassbare Geilheit durchströmt meinen Körper, gemischt mit Angst und Aufregung. Wie paralysiert starre ich auf die Regung ihres Körpers, es fühlt sich an als ob Stunden vergehen, dabei sind es nur Augenblicke. Dann schießt der Kot mit einem druckvollen Strahl blubbernd aus ihr heraus, direkt in meinen geöffneten Mund. Er ist dunkelbraun und hat die Konsistenz von sämigem flüssigem Teig. Er schmeckt bitter, metallisch, aber auf eine seltsame Weise auch köstlich.

Ich spüre, wie er sich in meinem Mund verteilt, ihn langsam aber stetig auffüllt. Es ist unbeschreiblich, was dies in mir in diesem Moment an Empfindungen auslöst. Ich bin reduziert auf den absolut niedrigsten Zustand, zu dem ein Mensch erniedrigt werden kann, zu einer menschlichen Toilette, aber gleichzeitig gibt mir der Gedanke daran höchste Gefühle der Erregung und des Glückes.

Die Offizierin entleert sich komplett in meinen Mund, bis es an meinen Wangen und meinem Kinn hinabrinnt. Dann steht sie auf, zieht ihren Rock nach unten und dreht sich um. Mit einem triumphierenden Blick schaut sie mir direkt in die Augen. Ihr Blick fixiert mich, hält mich gefangen. Ich ahne, dass sie noch nicht fertig ist mit mir.

Ich atme durch die Nase, versuche, meinen Schluckreflex zu unterbinden. Das ist sehr schwierig und bereitet mir Qualen, denn durch den Spreader wird mein Speichelfluss sehr stark angeregt. Immer wieder rinnen kleine Mengen in meine Speiseröhre, was in mir jedes Mal Schauer panischen Ekels verursacht, aber mich aufgrund meines Ausgeliefertseins auch in unbeschreibliche Geilheit versetzt. Ich bin verloren, verdammt.

Die Offizierin grinst sardonisch, während sie ihren beiden Untergebenen ein Zeichen gibt, die daraufhin neben mir auf die Knie gehen. Die eine von ihnen beugt sich über meine nackten Brüste, greift nach ihnen, drückt und massiert sie, zieht mit den Fingern an meinen Warzen, saugt an ihnen. Die andere küsst mich an der weichen Haut meiner Oberschenkel, spielt mit ihrer Zunge an meinen Schamlippen, reibt mit den Fingern an meiner Klitoris, leckt und saugt an ihr, während sich über meiner Vagina immer noch ein Berg aus warmem Kot türmt, der seine weichen Wurzeln tief in meinen Unterleib streckt…

Was für eine Teufelei ist das?

Ich werde wahnsinnig vor Erregung und Hilflosigkeit, zerre an meinen Fesseln, möchte mich berühren, aber es ist alles vergebens. In meiner Kot gefüllten Vagina breitet sich eine wohlige pulsierende Wärme aus, die ich nur allzu gut kenne und die ihren Ausgangspunkt an meiner Clit hat. Die beiden Frauen bringen mich mit Leichtigkeit in die Nähe eines qualvollen Höhepunkts; qualvoll, weil jeder Atemzug meiner gierigen Lust mich zum Schlucken verführt, wogegen ich immer noch ankämpfe, ebenso wie gegen den unweigerlich nahenden Orgasmus.

Die Offizierin goutierte genüsslich meine Zwangslage, sieht, wie ich von Ekel und Begierde förmlich zerrissen werde, wie ich mich gegen das Unabwendbare sträube, obwohl mein Schicksal doch längst vorherbestimmt ist.

Als die Zuckungen meiner Lust immer stärker werden, der Höhepunkt immer näher rückt, geht sie hinter meinem Kopf in die Hocke. Angst und Panik überfallen mich, lassen meine Beine zu Pudding werden, während ich mit aller Kraft versuche, den Orgasmus zu unterdrücken, ihn zu verdrängen. Ich fiepe und wimmere, merke, wie ich langsam aber sicher die Kontrolle über meine Körperfunktionen verliere… und dann… dann… dann… ist es soweit!

Wie eine Welle aus geschmolzenem Stahl fährt der Orgasmus in meinen Unterleib, alles wird weich, glüht, bebt. Ich stöhne laut auf, wieder und wieder, kann es nicht mehr zurückhalten.

Es dauert einen Moment, bis ich realisiere, dass ich nicht mehr durch die Nase atmen kann, die Offizierin drückt sie mit Daumen und Zeigefinger zu, Panik durchfährt mich, Adrenalin bringt meinen ganzen Körper zum Pulsieren, und ich schlucke… schlucke…

… schlucke den flüssigen warmen Kot in meinem Mund, mit großen gierigen Schlucken, alle Scham alle Zurückhaltung alle Selbstbeherrschung zerfällt zu Nichts, ich trinke es verschlinge es, während der Orgasmus mich zu Atomen zermalmt, ich bin auf dem absoluten Nullpunkt menschlicher Zivilisation angekommen, reprogrammiert, nehme nur noch in Schemen wahr, wie die Offizierin das Speculum entfernt und die beiden anderen Frauen über mich herfallen, um mit ihren verschlungenen Zungen die cremige Füllung aufzulecken, die ich mit orgasmischen Konvulsionen aus meiner Scheide in ihre Münder ergieße.

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Als ich aus diesem Traum erwachte musste ich drei Mal hintereinander masturbieren, so extrem war seine Wirkung auf mich.

Was ist los mit mir, warum tue ich mir das an, warum erregt mich das so??

Den ganzen Tag, auch abends, während ich das hier schreibe, denke ich unentwegt daran, es ist wie eine Obsession. Die Geilheit verlässt mich aber gar nicht mehr, sie bleibt, wie auf kleiner Flamme in einem Ofen ist sie immer an, beim kleinsten Anlass neu entfacht.

Ich bin das Wochenende alleine in meiner Wohnung, X ist auf einer Dienstreise in Köln, in der Zeit wohnt seine ein Tage in seiner Wohnung. So bin ich allein mit mir, leider auch ohne die großzügige Badewanne. Ich habe nur eine schmale Duschkabine in meinem Badezimmer, in der ich beim Sitzen nicht einmal meine Beine ausstrecken kann. Trotzdem ist mir danach, sie heute einzuweihen, in meinen kleinen unheiligen Kult.

Es ist, als ob meine Träume in mir nachhallen, sie lassen mich nicht los, halten mich mit ihren Fäden gefangen.

Ich war heute noch nicht auf der Toilette. Ich schaue, wie lange ich es herauszögern kann. Gestern Abend habe ich vietnamesisches Essen bestellt, mehr als ich auf einmal essen konnte, den Rest habe ich heute Vormittag gegessen. Auch das gehört zu meinem Experiment. Ich beschäftige mich intensiv mit meiner Verdauung. Science, baby.

Heute werde ich mutig sein, wieder einen Schritt weiter gehen.

Es ist jetzt 18 Uhr und es fängt an, weh zu tun.

//Fortsetzung folgt.//

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