Einbrecher Lukas will nur ein wenig spannen, aber dann…

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Lukas, von Beruf Einbrecher, nimmt sich nach einem erfolgreichen Coup eine Auszeit. Im Freibad sieht er einem jugendlichen Pärchen beim Knutschen zu — heiß, insbesondere die dünne Blondine. Das törnt ihn so an, dass er den beiden nach Hause folgt und sie beim Liebesspiel beobachtet. Doch dabei bleibt es nicht.

Alle beteiligten Personen sind volljährig.

Dingo666

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„Aaaahhh!“

Mit einem Seufzer des Wohlbehagens streckte Lukas sich auf seinem Handtuch aus und schloss die Augen. Die leichte Brise strich über seine Haut, die vom Schwimmen noch mit Wassertröpfchen benetzt war, und kühlte sie in perfekter Balance mit der Mittagssonne. Die Uhr zeigte noch nicht ganz zwölf Uhr und der Junitag versprach richtige Hitze.

Das Murmeln der Blätter im Wind, Plantschen, Kinderlachen. Die Geräuschkulisse und die warme Luft des Schwimmbads umhüllte ihn wie einen Kokon und vertiefte seine Entspannung noch. Er konnte sich kaum erinnern, wann er zum letzten Mal in einem öffentlichen Freibad gewesen sein mochte. Ein tiefer Atemzug kitzelte in seiner Nase. Ah, diese aus Kindertagen vertraute Mischung aus frisch gemähtem Gras, Sonnenöl und dem Chlorstich des Wassers.

Herrlich! Das Leben war herrlich. Endlich wieder mal.

Dieser letzte Bruch vor zwei Wochen stellte so etwas wie den vorläufigen Höhepunkt seiner Einbrecher-Karriere dar. Es war doch richtig gewesen, Achmed die fünftausend für den heißen Tipp zu zahlen. Dieser Zahnarzt hatte tatsächlich sein Schwarzgeld aus dem Ausland zurückgeholt und in seinem Keller gebunkert. Fast hunderttausend Euro! Achmed hatte natürlich nicht gewusst, dass es so viel war. Und er würde ihm das sicher nicht auf die Nase binden, sonst würden die Preise seiner Tipps durch die Decke gehen.

Das Beste dabei: Der Zahnarzt konnte nicht mal zu den Bullen gehen und den Diebstahl melden! Keine Fahndung, keine Verfolgung, nichts! Und das Bargeld konnte er direkt ausgeben, einfach so! Kein Vergleich zu dem mühsamen Geschäft mit Silvio, seinem Stammhehler, der sogar für guten Schmuck nur 20 Prozent herausrückte.

Wie wunderbar!

Das Geld würde ihn locker durch das Jahr und über den Winter bringen, und er konnte sich sogar richtig was für später zurücklegen. Mit 38 Jahren musste man schließlich auch als Krimineller anfangen, an die Rente zu denken, nicht wahr? Die staatliche Versorgung für seinen Berufsstand war noch kläglich unterentwickelt. Sie beinhaltete lediglich eine Zelle, eine Pritsche und ungenießbaren Fraß. Vom Unterhaltungsprogramm gar nicht erst zu reden.

Doch für die längerfristige Planung war später noch Zeit. Jetzt hatte er erst mal Urlaub. Er mochte Schwimmbäder, wegen dem Wasser, der Sonne und den Leuten. Wie schön, sich hier auszustrecken im Bewusstsein, dass man sonnengebräunt und muskulös und gut gebaut war. Auf seinen Körper gab er sehr acht, der gehörte schließlich zu seinen Arbeitsgeräten. Bei einem Bruch musste er topfit sein. Und mindestens zweimal hatte er die Beine in die Hand nehmen müssen, als etwas schiefging.

Seine Gedanken drifteten umher. Was sollte er sich an diesem Tag noch gönnen? Im Kino war er schon gewesen, mehrfach. Und gut essen. Beim Italiener, beim Thailänder, sogar in einem senegalesischen Restaurant. Die letzten zwei Jahre hatte er immer knausern müssen. Wenn man auf schnelle Brüche in wenig gesicherte Häuser spezialisiert ist, läuft man zwar kaum Gefahr, geschnappt zu werden. Der Wert der Beute ist leider auch begrenzt. Große Sprünge sind da nicht drin.

Aber das hier, das war doch genial, oder? Mitten am Tag im Freibad, einfach so! Zu einer Zeit, in der alle anderen noch malochten, am Schreibtisch oder am Band. Sogar die fehlten noch. Die ausgedehnte Rasenfläche ringsum war nur spärlich mit Badetüchern und Teppichen gesprenkelt. Fast ausschließlich Mütter mit kleinen Kindern und alte Leute. Nur Babygeplärr und die leisen Stimmen der tratschenden Senioren lagen in der Luft.

Dann ein anderes Lachen und schnelle, ausgreifende Schritte auf dem Gras. Unwillkürlich öffnete Lukas die Augenlider einen Spalt und spähte über seinen Oberarm. Etwa zehn Meter von ihm entfernt hatte ein junger Kerl gerade ein Mädchen eingeholt und um die Taille gepackt. Die Kleine quiekte auf und zappelte in seinem Griff, dass die blonden Haare nur so flogen. Obwohl sie um ihre Freiheit kämpfte sah Lukas sofort, dass die beiden ein Pärchen waren. Nur ein Spiel. Sie mochte es, von ihrem Macker festgehalten zu werden.

Der drückte sie jetzt zu Boden, auf ein rotblaues Handtuch, und zwang sie zu einem Kuss. Ihr Widerstand fiel eher symbolisch aus. Gleich darauf wälzten sie sich eng umschlungen auf der zerknitterten Unterlage.

Lukas musste lächeln, etwas wehmütig. Erinnerungen an seine Schulzeit tauchten auf. Einige schön, einige nicht so schön. Viele peinlich. Diese ersten, tastenden Versuche. Dieser neue und unvertraute Kontakt mit Mädchen. Verwirrende, unwiderstehliche Geschöpfe mit weicher Haut und rätselhaften Augen. Schulstunden voller versteckter Blicke. Dieses heiße Rauschen der Hormone in den Adern, das alle Formeln oder Vokabeln wegschwemmt wie Treibholz…

Obwohl: Entgegen seinem ursprünglichen Eindruck konnten die beiden keine sein. Dann würden sie um diese Zeit noch im Unterricht sitzen. Auch Azubis knutschten vor Mittag selten im Freibad herum. Also Studenten? Ja, das passte. Bei näherem Hinsehen wirkten sie älter, als er zunächst gedacht hatte.

Er beobachtete sie weiter. Der Junge hatte seiner ein Knie zwischen die Beine geschoben und lag halb auf ihr, küsste sie inbrünstig. Sie kicherte und versuchte, ihn wegzustoßen. Aber Lukas konnte genau verfolgen, wie sie dabei ihren Unterleib an seinem Schenkel rieb. Ein zierliches Wesen mit dünnen Armen und Beinen und vielversprechend aussehenden Brüstchen. Sie trug einen dunkelblauen Bikini, der an ihren schlanken Formen anlag und sie betonte.

Der Kerl war etwas größer als sie und ebenfalls sehr schlank, jedoch deutlich stärker als sie. Sein sehniger Rücken strahlte Kraft aus, die braunen Locken dagegen eher jugendliche Begeisterung. Die beiden schienen tatsächlich schon volljährig sein. Neunzehn, vielleicht zwanzig. Er war nicht besonders gut im Schätzen von jungen Leuten. Zu wenig Übung.

Ein leichter Stich in seinem Inneren. Lukas seufzte unhörbar. Sein eigenes Sozialleben gestaltete sich derzeit nicht so erfreulich wie das des Jungen. Seit Lucy ihn verraten und um ein Haar in den Knast gebracht hatte, beschränkte er seine Kontakte zum anderen Geschlecht auf Besuche bei Nutten. Dummerweise hing Häufigkeit und Qualität solcher Aktivitäten direkt von der Summe Geld ab, die er nicht hatte.

Zumindest bis vor zwei Wochen nicht. Jetzt sah die Welt wieder anders aus. Oh, er würde sich ein hübsches Escort Girl suchen und mit ihr ein Wochenende lang abfeiern, so viel stand fest. Aber das wollte er genießen, richtig zelebrieren. Die Vorfreude durfte ruhig noch ein wenig köcheln.

Im Moment war er ganz zufrieden damit, diesem blutjungen beim Herumknutschen zuzusehen. Das Bikinihöschen der Kleinen war wie gekürzte Boxershorts geschnitten und saß verteufelt tief auf ihren Hüften. Sie hatte auch nichts dagegen einzuwenden, als ihr Macker seine Hand vom Rücken nach unten rutschen ließ und sie am Po befummelte. Lukas verfolgte, wie sich seine Finger in das zarte Fleisch drückten, und genoss das schwere warme Pochen, das sich in seiner eigenen Shorts ausbreitete.

Jetzt wälzten sie sich herum. Das Mädchen drängte nach oben. Sie deckte ihn mit langen, heißen Küssen ein, das leise Schmatzen drang bis zu ihm herüber. In der Badehose des jungen Glückspilzes zeichnete sich deutlich eine längliche Kontur ab. Nicht verwunderlich bei so einer Behandlung.

Unvermittelt boxte sie ihm in den Bauch. Gleich darauf warf sie sich zur Seite, rollte ab und kam auf die Füße. Sie lachte, streckte ihm die Zunge heraus und rannte los, in Richtung des großen Beckens. Mit einem Ausruf der Empörung rappelte der Kerl sich hoch und stürzte ihr nach. Seine Füße trommelten über den Grasboden.

Auch Lukas stand auf. Es war keine bewusste Entscheidung. Ein Faden zog ihn, bewegte ihn wie eine Marionette. Ein kurzer Prüfblick nach unten. Seine Badehose zeigte Fülle, aber noch nicht im peinlichen Ausmaß. Das würde wohl gerade eben als „gut bestückt“ durchgehen. Langsam und gleichmäßig schritt er zum Badebereich.

Seine beiden Zielpersonen waren mit langgestreckten Kopfsprüngen in den Pool gehechtet und jagten sich nun lachend und spritzend im Becken herum, misstrauisch beäugt von einem Bademeister. Er beachtete sie nicht, sondern kletterte gemächlich an einer Leiter ins Wasser und schwamm in aller Ruhe zwei oder drei Bahnen.

Erst dann wählte er sorgfältig eine Ruhestelle, legte die Unterarme auf den rauen Beton der Beckeneinfassung und spähte verstohlen nach rechts. Einige Meter neben ihm hatten die beiden schon wieder die Arme umeinandergeschlungen und tauschten Küsse. Hm — das sah nun anders aus. Direkter. Irgendwie… ernsthafter.

Lukas holte Luft und stieß sich ab, in die Tiefe. Gluckern und Rauschen in seinen Ohren lösten die Laute des Freibads ab, als er auf den Grund des Beckens sank. Dabei hielt er die Augen weit aufgerissen und ignorierte das Brennen des Wassers auf der Hornhaut ebenso wie die durchdringende Kühle. Noch war der Sommer frisch und der Pool nicht richtig aufgeheizt.

Die beiden legten sich wenig Zurückhaltung auf. Lukas verfolgte, wie der junge Kerl seiner unter Wasser gierig an die Brüste und an den Hintern fasste. Ihre Hand schlüpfte ohne Umschweife in seine Boxershorts und krabbelte darin herum. In ihren Bewegungen schwang nun eine bestimmte Dringlichkeit mit.

Ohne ein Plätschern tauchte Lukas wieder auf und sah betont in die andere Richtung, um sich nicht zu verraten. Das kalte Wasser hatte nicht nur seiner Erektion entgegengewirkt, sondern auch seinen Kopf in Gang gebracht. Er überlegte schnell.

Heute hatte nichts vor, verfolgte gerade mal keine Pläne, wollte einfach nur ausspannen. Warum nicht spontan dieser zufälligen Spur folgen, diesem honigsüßen Faden, der sich da vor ihm in die Länge zog? Sehen, wohin er führte? Die unterschwellige Erregung, die die beiden jungen Leute ausstrahlten, erzeugte ein so wohliges Kribbeln in seinem Leib, da musste er unbedingt mehr davon haben. Also einfach mitgehen, mitfließen, mittreiben?

Wobei mittreiben durchaus bedeuten konnte, einen Schritt voraus zu sein.

Wenig später später saß er umgezogen in seinem alten Polo, im Schatten eines Baumes geparkt, und wartete. Warten konnte er gut, trainiert von endlosen Stunden des Beobachtens und Ausspähens.

Wie vorhergesehen schlenderte das junge Pärchen nach einer Viertelstunde durch den Ausgang, engumschlungen und nun in lässigen Sommerkleidern. Er trug eine Bermudashorts und ein offenes Hemd, beides in ausgewaschenen Blautönen. Dem Mädchen wirbelte ein ultrakurzer weißer Sommerrock um die Schenkel, dazu hatte sie ein enges Top an. Unter dem pinkfarbenen Stoff zeichnete sich der schwellende Busen deutlich ab.

Sie lachten und zankten gutmütig, als sie die Ketten von zwei Fahrrädern schlossen. Lukas hatte kein Problem, ihnen in größerem Abstand durch die Stadt zu folgen. Sie mieden die Durchfahrtsstraßen und hangelten sich an den äußeren Wohngebieten um die Stadtmitte.

Lukas starrte durch die Scheibe, konzentriert und doch gelöst. Er unterließ es, genau über das nachzudenken, was vor ihm lag. Besser, keine Pläne zu schmieden. Keine Erwartungen zu hegen. Schließlich wusste er nicht, wohin die beiden radelten, wie es dort aussah, und was er selbst daraus machen konnte.

Eigentlich konnte er nicht einmal sagen, wonach er strebte. Was er überhaupt wollte. Er spürte nur, dass die Beobachtung dieser jugendlichen Sinnlichkeit, dieser unverstellten Neugier am anderen Geschlecht Harpunen mit mikroskopischen Widerhaken in sein Fleisch geschossen hatte. Die zwei schleppten ihn nun mit wie ein Fangschiff den erbeuteten Wal.

Als die Räder in eine Einfahrt abbogen konnte er sein Glück kaum fassen. Sie verschwanden nicht in einem der vielen Mehrfamilienhäuser ringsum. Dort wären sie in einem oberen Stockwerk seiner Verfolgung und seinem Blick vollständig entronnen. Das niedrige Häuschen, dessen Tür sie öffneten, bestand nur ein Fenstern und Holzschindeln, die mal wieder einen Anstrich vertragen mochten, sowie einem weit überstehenden Dach. Das verlieh dem Bauwerk das gemütliche Aussehen eines Legomodells. Links und rechts standen ähnliche Gebäude, so individuell wie liebevoll gepflegt, umgeben mit großen Büschen und altem Baumbestand. Ein alternativ angehauchtes Wohnviertel aus den frühen Siebzigern.

Lukas parkte den Wagen um eine Ecke und ging unauffällig die Straße zurück. Drei Einfahrten weiter stieß er auf ein Haus mit fest verschlossenen Fensterläden. In selbstverständlicher Offenheit schlenderte er durch die offene Toreinfahrt nach hinten, in den Gartenbereich, und sah sich um.

Wie vermutet bildeten die rückwärtigen Gärten des ganzen Viertels eine Art durchgehende Parklandschaft, nur an einigen Stellen von Zäunen oder Hecken abgetrennt. Um diese frühe Stunde hielten sich weder Kinder noch Erwachsene auf den rückwärtigen Veranden auf. Nur Kochgeräusche drangen durch ein geöffnetes Fenster.

Er arbeitete sich der Vegetation entlang und erreichte sein Ziel. Der Garten des Häuschens präsentierte sich ungeordnet und eingewachsen, fast überwuchert von den Frühlingstrieben der Sträucher und von wild blühenden Blumen. Dicht am Haus hatte jemand das Gras mit dem Rasenmäher gekürzt, doch anscheinend hatte niemand Zeit oder Lust, den üppigen Pflanzenwuchs zur Räson zu bringen. Sehr schön!

Rasch war er an der Rückseite des Holzbaus und spähte nach dem Grundriss. Weitere Erkundigungen stellten sich als überflüssig heraus. Das war eindeutig ein Mädchenzimmer, das da zum Garten hin lag, komplett mit Plüschtieren und einer rosafarbenen Bordüre oben an der Tapete entlang.

Innen lagen die Stofftiere auf dem Boden, achtlos zur Seite gefegt. Ihren Platz auf dem Bett nahm ein neues Ensemble ein. Der Junge hing auf seiner Freundin, zwischen den gespreizten Beinen, die Zunge tief in ihrem Mund. Die gedämpften Laute klangen nach Sehnsucht.Das große Fenster hing gekippt, daher drangen die Atemzüge und Töne der Knutscherei kaum gefiltert an sein Ohr.

Lautlos schob Lukas sich näher heran. Gleich neben der geöffneten Verandatür stand ein unregelmäßig geformter Ginsterbusch, der ihn praktisch unsichtbar machen musste. Er dankte dem Schicksal, dass er zufällig ein dunkelgraues T-Shirt und eine alte Jeans mit abgeschnittenen Hosenbeinen angezogen hatte. Damit war er hinter den Blättern sicher kaum auszumachen.

Als er sich an den Busch kauerte und unter den Ästen hindurch spähte, da lagen weniger als drei Meter zwischen ihm und dem Mädchenbett. Sein Herz pochte schwer im Brustkorb, getrieben von der Erregung und dem Reiz des Verbotenen. Ein kurzer Rundblick. Hier würde ihn niemand sehen. Und selbst falls doch, so konnte er jederzeit sofort verschwinden und sich einfach in dem lockeren Waldstück auflösen.

Er konzentrierte sich wieder auf sein Ziel. Der Typ schob dem Mädchen gerade das Oberteil nach oben. Darunter trug sie keinen BH. Junge, straffe Brüste standen hoch, gekrönt von rosafarbenen Nippeln. Seine Lippen senkten sich darauf und umschloss die rechte Spitze. Sie stieß einen gedämpften Laut aus und klammerte sich an seine Schultern.

Es juckte Lukas in den Händen, als er mit verfolgte, wie der Kerl nach Herzenslust das zarte Fleisch drückte und küsste. Sie genoss es sichtlich, atmete mit offenem Mund, und die Miene mit den geschlossenen Augen strahlte entrückten Genuss aus. Sie hatte nicht viel, eher A als B, schätzte er. Aber was sie hatte, das sah erstklassig aus. Der schmale Brustkorb weitete sich sichtbar bei jedem Atemzug.

Die Enge in seiner Jeans wurde erst unbequem, dann unerträglich. Vorsichtig veränderte er seine Position und kauerte sich auf ein Knie. So fummelte er seine Erektion durch die Beinöffnung von Unterhose und Shorts, bis sie sich hart und heiß an seinen Schenkel drückte, zur Hälfte im Freien. Die prall gefüllte Eichel juckte sehnsüchtig, als er seine Finger um den Schaft legte.

Drinnen leckte der Junge ihr nun die Unterseiten der Brüste und knabberte ab und zu an den geschwollenen Warzen herum. Das entlockte ihr jedes Mal ein unterdrücktes Stöhnen. Lukas konnte sehen, wie sie rhythmisch die Schenkelmuskeln anspannte und ihre Scham an seinem Brustkorb auf und ab rieb.

Das sah nicht nach einem unverbindlichen Getändel aus, das man genauso schnell abbrach, wie man es angefangen hatte. Ein Vorspiel, eindeutig. Die Aussicht auf einen richtigen Fick dieses attraktiven, jungen Pärchens direkt vor seinen Augen pumpte neue Hitze in seine Lenden.

Der Lover arbeitete sich tiefer vor. Er knabberte an den deutlich herausstehenden Rippenbögen entlang und küsste sie auf die fliegende Bauchdecke. Sie streckte die Arme über den Kopf und schien nichts dagegen zu haben, dass er den Saum des Rocks tiefer zog und sie an den zum Vorschein kommenden Hautpartien am Unterbauch leckte. Gleich darauf zog er die Mitte ganz herunter, und Lukas erhaschte einen kurzen Blick auf einen schmalen Venushügel, nackt bis auf ein kleines blondes Trapez, und rosige Schamlippen. Dann schob sich sein Kopf dazwischen, und sie keuchte auf.

Schleckende Geräusche, leises Schmatzen, verhaltene Lustseufzer. Lukas lief förmlich das Wasser im Mund zusammen beim Gedanken an die junge Muschi. Ob er sie nur leckte oder mit der Zunge schon richtig drin war? Aber nein, das konnte nicht sein. Sie lag flach da, mit abgespreizten Beinen, und ihr Galan wurde von den Kleidern behindert.

Das sah der anscheinend genauso. Mit einem ungeduldigen Laut zog er ihr den Rock über die Hüften, den Slip gleich mit. Sie rollte bereitwillig hin und her, unterstützte seine Bemühungen, und stellte die angewinkelten Knie hoch, sobald er ihr das Stoffknäuel die Fesseln hinab gezogen hatte. Er schob sich noch tiefer und betrachtete erst einmal in aller Ruhe ihre Scham aus allernächster Nähe. So konnte auch Lukas die feucht schimmernden Schamlippen und das erregend kleine, dunkle Löchlein dazwischen bewundern.

Der Junge legte seine Finger an die Lippen und zog sie auseinander, gewährte sich selbst und dem unbekannten Beobachter damit wunderbar Einblick in die erwartungsvoll zuckende Öffnung. Als er den Kopf senkte, da stieß die Kleine ein zufriedenes Seufzen aus. Kein Zweifel, da hatte sich gerade eine Zunge in ihr Innerstes gebohrt.

Atemlos verfolgte Lukas die orale Verwöhnung. Er streichelte seinen Schwanz im selben Takt, wie das Mädchen sich über die Brüste strich. Sein Schädel fühlte sich schwer und leicht zur gleichen Zeit an, der Puls jagte in seinen Schläfen.

Gesetze und Regeln zu brechen, das war sein Beruf, daran hatte er sich längst gewöhnt. Doch bisher beschränkte sich das auf materielle Straftaten. Es war das erste Mal, dass er sich als Spanner versuchte, als potenzieller Sexgangster. Der Gedanken ließ ihn grinsen. Obwohl: War schlichtes Zuschauen eigentlich strafbar? Er musste mal im Internet recherchieren. Später.

Die beiden auf dem Bett hatten einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Ihre Hüften bogen sich vor und zurück, im selben Takt wie sein Gesicht auf und ab ging, und untermalt von ihren abgehackten Atemzügen. Wunderschön, wie sich die Muskeln in ihren Schenkeln rhythmisch anspannten und den Po hochdrückten.

„Ich will dich jetzt richtig, Mischa“, flüsterte sie gedrängt, Lukas konnte die Worte durch das gekippte Fenster gerade eben verstehen. „Komm…“

Mischa ließ sich das nicht zweimal sagen. Sofort rappelte er sich hoch und riss sich das Hemd und die Hose vom Leib. Ein nicht allzu großer, aber wohlgeformter Penis sprang heraus, in jugendlich steilem Winkel hochgereckt. Sie kicherte erwartungsvoll und zog sich das Top über den Kopf. Gleich darauf schob er sich auf sie. Lukas sah, wie er seinen Schwanz zwischen die Finger nahm und an sie brachte. Er stieß zu und drang ein. Sie warf den Kopf zurück und ächzte mit weit aufgerissenen Lippen. Mischa vergrub das Gesicht an ihrem Hals und pumpte los.

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