Vorwort:

Dies ist meine erste Geschichte, die ich hier veröffentliche. Ich würde mich über eure Meinung dazu in Form konstruktiver Kritik freuen.

Das Ganze ist, im Rahmen eines bekannten Online-Rollenspiels, tatsächlich fast so passiert, ich habe es lediglich ein wenig ausgeschmückt um eine halbwegs zusammenhängende und lesbare Geschichte zu bekommen. Viel Spaß beim Lesen!

Die Klamm

„Ein wundervoller Ort!” Die vor Kälte blauen Lippen der jungen Elfe lächelten das erste Mal wieder seit sie unterwegs waren. Staunend sah sie sich in dem versteckt liegenden Tal um, zu dem ihr trollischer Begleiter sie geführt hatte: Vor der tödlichen Kälte des eisigen Windes Wintersprings geschützt, gab es hier mehrere nichtgefrorene Seen, ein kochende Schlote und auch einige Geisire, ein Geschenk des vulkanischen Ursprungs dieser Gegend. Ein leichter Geruch nach Schwefel lag in der Luft. Der weiße Dampf, der leise zischend überall aus Ritzen und Spalten im Gestein aufstieg und von den kälteren Luftmassen darüber wie von einem Deckel am Boden gehalten wurde, hielt die Temperatur auf einem weitaus weniger lebensfeindlichem Niveau, als außerhalb der Klamm. Im Vergleich zu dem Schneesturm, vor dem sie sich hier versteckten, war es hier mehr als nur angenehm.

Zitternd zog Mounia ihre Handschuhe aus, knetete ihre vor Kälte steifen Finger und versuchte sie vorsichtig an einem der kleineren Dampfschlote aufzuwärmen.

„Hättest Du nicht das Holz verloren könnte Ro’jax jetzt ein Feuer machen.” Brummte der hochgewachsene Troll und versuchte ebenfalls wieder ein wenig Wärme in seine Gliedmaßen zu bekommen.

„Ich hab Dir schon mal gesagt: Der Rucksack war mir zu schwer!” Fauchte Mounia zurück, nicht gewillt die selbe Diskussion schon wieder zu führen. „Und außerdem was bin ich? Ein Packesel?” Das Knurren, das sie von ihm als Antwort erhielt, ignorierte sie einfach – immerhin war sie eine Sin’dorei und brauchte sich vor so einem Wilden nicht zu rechtfertigen! Ja – es war ihre Schuld, daß ihnen auf halbem Weg das Brennmaterial ausging, aber irgendwann mußte man doch auch mal Ruhe geben.

Immer noch bibbernd vor Kälte stiegen sie weiter in das Tal hinab. Mit jedem Schritt wurde es wärmer. Als sie schließlich am Ufer eines der größeren Seen ankamen war die Temperatur soweit gestiegen, daß sie die Fellkapuzen ihrer Mäntel zurückschlagen und die dicken Wollmützen darunter abnehmen konnten. Mounia seufzte erleichtert als sie ihren völlig vereisten Mantel auszog und sich einmal kräftig durch ihre schulterlangen schwarzen Haare wuschelte. „Puh – glaube hier könnte ich es eine Weile aushalten!” Schnaufte sie und ließ sich auf einem kleinen Felsen nieder, der aussah wie ein versteinerter Baumstamm.

Auch Rojax hatte sich inzwischen erschöpft an den Rand des dampfenden Sees gesetzt. Mounia beobachtete ihn dabei, wie er, unter wohligem Stöhnen, seine durchgefrorenen Füße in das heiße Wasser sinken ließ. Ein Ausdruck der Erleichterung huschte kurz über sein Gesicht und obwohl sie eigentlich beschlossen hatte ihn nicht ausstehen zu können, tat er ihr irgendwie leid. Als Angehöriger eines Volkes aus den fernen Djungeln im Süden war sein kurzes schwarzblaues Fell eher für das tropisches Klima seiner Heimat geeignet, als für die Eiseskälte hier im Norden. Dazu kam noch, daß Trolle ja auch keine Schuhe oder Stiefel trugen, lediglich ein Fellstreifen, die er sich mit einem Lederriemen zusammengeschnürt hatte, schützten die drei großen Zehen vor Erfrierungen.

„Müssen raus aus nassen Sachen!” Verkündete er schließlich mit einer Selbstsicherheit, als hätte er sein ganzes Leben über nichts anderes gemacht, als durch Schneestürme zu marschieren. Mounia hätte schon wieder schreien können, aber sie sah ein, daß er recht hatte. Ihre steifgefrorenen und völlig vereisten Woll- und Fellsachen tauten in der Wärme nun allmählich auf und begannen vor Feuchtigkeit bereits leicht zu dampfen. Trotzdem fragte sie sich langsam, woher er das alles wußte.

Klatschend landeten seine nassen Sachen am steinernen Kegel eines der heißen Dampfschlote. „So kann trocknen.” Stellte er mit selbstzufriedenem Ton fest und sie hätte am liebsten irgend etwas nach ihm geworfen. „Mounia auch so machen!” Setzte er noch hinzu, als sie zunächst noch keine Anstalten machte, seinem Beispiel zu folgen. Aber schließlich murmelte sie einen leisen elfischen Fluch und tat es ihm doch gleich – was wahrlich keine leichte Aufgabe war, immerhin waren die metallenen Schließen an Gürteln und Stiefeln immer noch gefroren. Schließlich schaffte sie es aber doch, wenn auch mit einigem Kraftaufwand, sie zu öffnen und sich aus Umhang, Mantel, Jacke und Stiefeln zu quälen. Während sie ihre Sachen nun ebenfalls um einen der heißen Schlote zum Trocknen arrangierte, beobachtete sie Rojax aus den Augenwinkeln heraus: Der junge Trollmann stand mit dem Rücken zu ihr und hatte sich bereits, von einem kurzen Lendenschurz abgesehen, all seiner Sachen entledigt. Fasziniert beobachtete Mounia das Spiel der Muskeln unter seiner, mit einem kurzen blauschwarzen Fell bewachsenen Haut, als er sich noch einmal reckte, um seine trocknenden Kleider mit einem Stein zu beschweren, damit sie nicht einfach am Schlot herabrutschten und auf einem Haufen liegen blieben. Da diese Beschäftigung seine Aufmerksamkeit scheinbar vollständig in Anspruch nahm, der Stein rollte ihm immer wieder herunter, hielt Mounia einen Moment inne und schaute neugierig etwas genauer hin – so nah war sie ja schließlich noch keinem Troll gekommen! Hmm… ganz so häßlich sind diese Kreaturen ja eigentlich nicht. Stellte sie überrascht fest. Wenn man einmal von den eigenartigen Füßen, der gekrümmten Haltung und den grotesken Hauern absah, war der Rest nicht wirklich so fremdartig wie zunächst gedacht. Zumindest der Oberkörper wirkte sogar beinahe wie bei Elfen auch, außer, daß dieses kurze blaue Fell darauf wuchs, in dem einzelne schwarze Linien zu verlaufen schienen, die über seinen Hals emporliefen und in der dichten schwarzen Mähne auf dem Kopf verschwanden.

Haben wohl alle Trolle sowas, fragte sich Mounia, oder sind diese Linien künstlich wie bei einem Tattoo? Sie dachte kurz darüber nach, ob dies vielleicht Zeichen seines Stammes oder die Runen eines Götzen sein könnten. Möglich war theoretisch alles, selbst protomagische Muster zur Geisterbeschwörung – immerhin war er Schamane! Zu gerne hätte sie sich das mal aus der Nähe angesehen.

Die junge Elfe unterdrückte gerade noch so ein leises Kichern, als der Stein zum dritten Mal von ganz oben herunterrollte und Rojax sich brummelnd nach ihm bückte.

Wau – knackiger Hintern! Stellte sie plötzlich überrascht fest und erschrak selbst vor diesem unerwarteten Gedanken.

Schließlich schaffte Rojax es doch, knurrte zufrieden, hockte sich endlich an einem der heißen Steintrichter hin und lehnte vorsichtig seinen Rücken dagegen.

Er sah jetzt zu ihr herüber.

Mist! Mounia ärgerte über sich selbst. Nun hatte sie so lange getrödelt, daß er schon fertig war und ihr nun beim Ausziehen zuschauen konnte, was dieser Wilde scheinbar auch völlig ungeniert tun würde! Eigentlich hätte sie ihn jetzt sofort und auf das Schärfste zurechtweisen und ihn unmißverständlich auffordern müssen sich gefälligst umzudrehen, doch zum Einen hatte sie bis gerade eben ja selbst auch nicht gerade ein Musterbeispiel der Sittsamkeit geboten, auch wenn sie sich sehr sicher war, daß er nicht mitbekommen hatte wie sie ihn beobachtet hatte, und zum Anderen war es ja schließlich nur ein Troll. Vor so einer niederen Rasse brauchte sich eine echte Sin’dorei nun wirklich nicht zu schämen! Ihre schlanken Finger waren inzwischen auch wieder von rosiger Farbe und soweit aufgetaut, daß sie die Knöpfe von Jacke und Weste mühelos öffnen konnte. Sie warf beides klatschend gegen einen der Steinschlote. Ihre beiden Stiefel waren da schon schwieriger, aber nach einigem Ziehen und Zerren und vielen elfischen Schimpfworten, während sie auf dem Hintern sitzend angestrengt umherrutschte, gelang es auch diese loszuwerden und ließ die drei Paar Socken, die sie darunter trug, gleich folgen. Allmählich spürte sie, wie das Leben in ihre eisigen Füße zurückkehrte. Sie wackelte kurz mit den Zehen, um sie auf Erfrierungen zu untersuchen, dann rappelte sich wieder hoch. Ein unauffälliger Blick über die Schulter verriet ihr, daß Rojax immer noch in ihre Richtung schaute. Mounia schluckte. Also irgendwie fühlte es sich schon etwas seltsam an, sich vor den Augen eines Fremden zu entblößen. Zwar war er nur ein Troll, aus der Sicht der Elfen kaum mehr als ein wildes Tier, aber immerhin war er auch ein Mann…

Zögernd zog sie sich den Pulli über den Kopf und konnte seine Blicke auf ihrem nackten Rücken dabei fast spüren – ein nicht unbedingt unangenehmes Gefühl stellte sie überrascht fest und errötete ob der Erkenntnis, daß ihr die ganze Situation plötzlich sogar irgendwie gefiel. Wie würde ihr Anblick wohl auf den jungen Trollmann wirken? Wie groß waren die Unterschiede der beiden Rassen wohl wirklich? So groß, daß es ihn völlig kalt ließ, wenn er sie jetzt so beobachtete?

Mit vor Aufregung zitternden Fingern knöpfte Mounia die Hose auf, beugte sich leicht vor und zog sie betont langsam über ihren Po nach unten. Ein schneller Blick nach hinten zeigte ihr, daß diese kleine Showeinlage ihre Wirkung nicht verfehlt hatte: Rojax war sichtlich unruhig geworden, hatte sich aus seiner Hocke erhoben und gaffte sie mit großen Augen an. Mounia unterdrückte ein freudiges Kichern, scheinbar gefiel ihm, was er sah. Sie wußte, daß er nach den Maßstäben seines Volkes auch gerade erst das Erwachsenenalter erreicht hatte. Hatte er schon einmal eine Frau so gesehen? Wenn dann bestimmt nur eines dieser häßlichen Trollweiber, gewiß keine Elfe. Bestimmt erschien die junge Sin’dorei ihm wie die Göttin der Schönheit selbst. Mounia gefiel dieser Gedanke. Ihr kleines Spielchen machte ihr langsam richtig Spaß! Sie genoß es, wie Rojax sie mit seinen animalischen Augen anstarrte, wie er sie mit seinen Blicken förmlich verschlang. Aus einem Impuls heraus steifte sie nun auch ihr Höschen ab und ließ es gekonnt langsam ihre Beine hinabgleiten, bevor sie es, fast beiläufig, mit einem Tritt zu ihren anderen Sachen beförderte.

Du mußt ja total verrückt sein, dachte sie, und das Herz schlug ihr vor Aufregung bis zum Hals, als sie sich nun endlich zu Rojax umwandte, den rechten Arm schützend vor ihre kleinen festen Brüste gedrückt, mit der linken Hand ihre Scham verbergend.

Rojax stand nur mit offenem Mund da und sah die splitternackte Elfe ungläubig an.

„Was?!?” Fragte sie, mit ein wenig schärferem Ton als beabsichtigt und mußte beinahe lachen, als der riesige Troll, er war trotz seiner Jugend bestimmt seine zwei Meter zwanzig groß, vor der deutlich kleineren Elfe zusammenzuckte.

„Mounia… ganz… nackt…” stammelte er nur und konnte seine Blicke nicht von ihrem zierlichen Körper nehmen.

Sie unterdrückte ein Kichern und versuchte ein möglichst ernstes Gesicht aufzusetzen.. „Ich bin immer ganz nackt wenn ich baden gehe.” Die makellos weiße Haut ihrer langen schlanken Beine schimmerte verführerisch, als sie langsam und mit wohl bedachten Schritten, die ihre Hüfte einladend hin und her wiegen ließen, auf den völlig verblüfften Troll zu stolzierte. „Willst Du Dich denn nicht auch ausziehen?”

Direkt vor ihm ließ sie einen Arm sinken und enthüllte seinem Blick ihre zwei wundervoll geformten, etwa apfelgroßen Brüste. Aufreizend strich sie mit der Hand einmal über die zarte, alabasterfarbene Haut und die beiden niedlichen rosa Nippel, die vor Aufregung schon leicht kribbelten und unter der Berührung sofort fester und dicker wurden.

Dieser Anblick ließ nicht nur Rojax´ Augen immer größer werden, stellte Mounia mit zufriedenem Blick auf seinen Lendenschurz fest, unter dem sich, nun aus unmittelbarer Nähe besehen, zu ihrem großem Vergnügen, so einiges abzeichnete!

„Na los, jetzt Du. Runter damit!” Drängelte sie ungeduldig und spürte wie ihr Herz vor Aufregung klopfte. Sie konnte es kaum erwarten zu sehen, ob die Geschichten stimmten, die man sich so über Trolle erzählte… und tatsächlich: Als Rojax sich endlich seines Lendenschurzes entledigte, machte Mounia große Augen. „Wau!” Es verschlug ihr beinahe die Sprache – noch nie hatte die junge Elfe einen solchen Penis gesehen! Sie hatte einmal auf einer Pferdefarm das Gemächt eines Hengstes gesehen, als dieser gerade eine der Stuten besprang. Das Prachtexemplar, das da jetzt direkt vor ihren Augen, locker zwischen Rojax´ Beinen hing, brauchte diesen Vergleich kaum zu scheuen! Begeistert starrte die junge Elfe auf das mächtige Glied des Trolls.

Ihm entging ihr Blick nicht. „Gefällt Mounia?”

Sie wurde rot, freute sich aber und strahlte Rojax begeistert an. „So einen Großen haben unsere Männer nicht!” Sagte sie anerkennend. Teils ekelte die junge Elfe sich zwar vor dem fremdartigen Penis, teils verspürte sie eine unglaubliche Faszination… erschrocken stellte sie fest, wie erregt sie inzwischen geworden war. Ob es ihm wohl genau so ging?

„Los, komm, laß uns endlich rein gehen!” Mounia nahm seine Hand an einem der drei dicken Trollfinger und zog ihn hinter sich her. Gemeinsam liefen sie zum Wasser hinunter, wobei der federnde Schritt der jungen Elfe ihren Busen leicht hüpfen ließ und auf diese Weise Rojax´ Aufmerksamkeit dermaßen unwiderstehlich auf sich zog, daß er beinahe gestolpert wäre. Mounia lachte, sagte jedoch nichts. Beinahe wäre sie nämlich selbst ins Straucheln geraten, da auch sie ihren Blick kaum von dem Riesending nehmen konnte, das da bei jedem Schritt zwischen den Beinen des Trolls hin- und her schwang.

Am Rand des Sees blieb sie stehen und beugte sich noch einmal übertrieben aufreizend hinunter, vorgeblich um die Temperatur des Wassers mit der Hand zu prüfen, tatsächlich aber, damit Rojax eine guten Aussicht auf die niedlichen Rundungen ihrer kleinen rosa Pobäckchen erhielt, ein Teil ihres Körpers, auf den die junge Elfe besonders stolz war. Aufreizend verlagerte sie ihren Stand von einem Bein auf das andere, dann spannte sie ihren Körper und sprang mit einem eleganten Kopfsprung in das dampfende Naß.

Ah – die plötzliche Wärme tat so gut!

Prustend kam Mounia wieder an die Oberfläche und warf dabei ihr Haar in einem Schwall aus Wasser nach hinten.

Sie kreischte vor Vergnügen.

„Na los, komm auch rein!” rief sie in Rojax´ Richtung, doch der hatte längst Anlauf genommen und landete spritzend ein Stück rechts von ihr im Wasser.

„Hey!” Protestierte Mounia. „Paß doch auf!” Sie wischte dem Troll auch einen Schwall Wasser ins Gesicht, der seinerseits umgehend beantwortet wurde.

Rojax grinste. „Trolle zwei, Elfen eins.”

Mounia mußte lachen. „Na warte, Du…”

Es stellte sich heraus, daß beide Völker offensichtlich auf eine lange und ruhmreiche Tradition in Wasserschlachten zurückblicken konnten, und nachdem die beiden eine ganze Weile im warmen, moosgrünen Wasser herumgeplanscht und sich gegenseitig naßgespritzt und untergetaucht hatten, einigten sie sich erschöpft auf ein Unentschieden.

„Du… bist doch… ganz in Ordnung… Rojax… Also für… für einen Troll meine ich.” Völlig außer Puste hielt sich Mounia an seinem Oberarm fest und ließ sich von ihm über Wasser halten.

„Mounia auch nicht so übel.” Er grinste hinter einem Vorhang aus Wasserpflanzen, die sich an seinen stoßzahnartigen Hauern verfangen hatten. „Für Elfe.”

Sie lachte und reckte sich ein wenig um das grüne Büschel aus seinem Gesicht zu pflücken, während er sie weiterhin mit einem Arm über Wasser hielt. Dabei fiel ihr sofort auf, wie muskulös Hals, Arme und Oberkörper des Trolls waren. Scheinbar waren diese Kreaturen doch stärker, als ihre gebeugte Körperhaltung an Land vermuten ließ.

Während sie so eine ganze Weile gemeinsam im Wasser trieben, strich die junge Elfe fasziniert über seine kräftigen Schultern und den Rücken, der nun, da er im Wasser das Gewicht seines Körpers nicht zu tragen hatte, durchgestreckt und gerade war. Als Mounia seinen Blick bemerkte, fühlte sie sich irgendwie ertappt. „Ähm… Dein Fell…” Sie räusperte sich verlegen, geriet aber dennoch leicht ins Stottern.. „Elfen haben sowas nicht… und ich… ich hätte nicht gedacht, daß es so… so weich ist.”

Sie schmiegte ihren Körper vorsichtig noch etwas enger an seinen. Trotz des Seewassers konnte sie jetzt deutlich den von ihm ausgehenden Geruch wahrnehmen: Ein herber, fast schon strenger, aber, wie sie fand, keineswegs unangenehmer Duft. Irgendwie moschusartig… jedenfalls keineswegs das, was man sprichwörtlich meinte, wenn vom Geruch wie ein nasser Troll die Rede war.

Sie räkelte sich behaglich in seinem Arm und genoß das angenehme Gefühl seines weichen Fells auf ihrer nackten Haut. Die Art, wie die dichte Behaarung des Trolls über den Körper der jungen Elfe strich, insbesondere die empfindlichen Spitzen ihrer kleinen Brüste, ließ diese seltsame Erregung, die sie bereits vorhin verspürt hatte, erneut in ihr aufsteigen.

Rojax, dem die Veränderung in Mounias verhalten nicht entgangen war, lachte brummend. „Trolle ganz anders als Männer von Sin’dorei.” Er grinste verschlagen. „Das gefällt Mounia, nicht wahr?” Es war mehr eine Feststellung als eine Frage und die junge Elfe war froh darüber, in dem warmen Wasser nicht noch weiter erröten zu können; irgendwie war es ihm gelungen ihr Spielchen zu durchschauen und den Spieß sogar umzudrehen!

„Es ist so fremd, so ungewohnt…” Erneut fuhr sie dabei über die kurze blauschwarze Behaarung. Er lachte. „Mounia auch ganz anders als Frauen von Trollen.” Sie spürte wie seine Hand über ihren Rücken strich. „Nackte Haut, so seidig, ganz ohne Fell.” Er brummte genüßlich und ließ seine Hand weiter nach unten wandern. „So zart…” Prüfend drückte er ihren Po und zog Mounia noch enger an sich.

Plötzlich stieß die junge Elfe einen überraschten Schrei aus. Sofort ließ er sie los und sie ging blubbernd unter. Sie schluckte einen ganzen Mund voll nach Algen schmeckendem Seewasser herunter, bevor sie wieder von ihm an die Luft gezogen wurde.

Er sah sie mit besorgtem Blick an: „Ro’jax Mounia weh getan? Das Ro’jax nicht wollte…”

Obwohl sie von dem Wasser einen fiesen Geschmack im Mund hatte, lächelte sie und winkte ab. „Nein, nein, alles in Ordnung, ich… ich habe mich nur etwas erschrocken.”

Tatsächlich hatte sie, als Rojax sie so stürmisch an sich gezogen hatte, unter Wasser deutlich spüren können, daß auch der junge Trollmann inzwischen ziemlich erregt war. Zu schade, daß man in der trüben Brühe nichts sehen kann, fand Mounia, doch sie hatte schon eine Idee. „Komm wir ruhen uns eine Weile auf dem weichen Zeug da aus!” Sagte sie und deutete auf eine kleine, mit Moos bewachsene Insel inmitten des dampfenden Sees. Rojax nickte und bevor die junge Elfe etwas sagen konnte, hatte er sie bereits auf den Arm genommen. Ihr gefiel es sehr, von den starken Armen des Trolls getragen zu werden. Dabei entgingen ihr auch nicht die lüsternen Blicke, die er auf ihren nackten Körper warf, als er sie aus dem Wasser hob. Tatsächlich war sie selbst ziemlich erregt und freute sich, daß es ihm so offensichtlich nicht anders erging.

„Na, Dir gefällt was Du siehst, hmm?” Neckte sie ihn.

Rojax grinste. „Ja! Mounia wunderschön!” Er verschlang sie förmlich mit den Augen. „So fremd die glatte Haut am ganzen Körper.” Vorsichtig legte er die nackte Elfe ab und setzte sich neben sie.

Mounias Blick fiel sofort wieder auf sein mächtiges Geschlechtsteil. „Ja das sehe ich. Du bekommst ja schon einen Steifen!” Sie kicherte begeistert. „Darf ich mal anfassen?” Ohne auf eine Antwort zu warten griff sie danach und schloß sanft ihre langen schlanken Finger darum. Endlich hielt sie sein fremdartiges Riesending in Händen! Neugierig hob sie es an und besah es sich von allen Seiten. Das dunkelbläuliche Trollfell bedeckte den langen Schaft bis fast zur Eichel hinauf. Es war hier kürzer, dichter und sehr viel weicher, beinahe wie Samt. Sie konnte spüren wie sein Glied zuckte, während jeder Herzschlag des Trolls neues heißes Blut hineinpumpte und es zwischen ihren Fingern größer und größer werden ließ – ein tolles Gefühl! „Wie geil!” Freute sie sich – sie hatte es längst aufgegeben ihre Erregung vor ihm zu verbergen. Statt dessen versuchte sie sich vorzustellen, was für unglaubliche Gefühle so ein Prachtstück einer Trollfrau bereiten müßte…

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