Da Literotica es scheinbar nicht hin bekommt die Geschichte zu gruppieren, hier die Links zu den ersten drei Teilen:
1. https://german.literotica.com/s/9jff-ss-der-designer-k1-der
2. https://german.literotica.com/s/9jff-ss-der-designer-k2
3.https://german.literotica.com/s/9jff-ss-der-designer-k3
—
Das ganze Theater mit dem Kraken war nun fast zwei Monate her. Lisa musste noch zwei Tage in die Firma, bis ihr Urlaub vor dem Ende ihrer Anstellung begann.
Ich lebte inzwischen auf dem von uns gekauften Gelände, das kleine Häuschen war perfekt. Es hatte sich gezeigt, dass es eine Rampe in den Keller gab, der früher wohl als Garage genutzt worden war. So hatte ich den zu meinem Büro umgebaut, in dem nicht nur ich, sondern sechs weitere Personen bequem arbeiten konnten. Bisher hatte ich allerdings nur einen Mitarbeiter, Hans.
Als Anna ihn das erste mal sah, musste sie schwer schlucken, er war auch eine imposante Erscheinung. Knapp über zwei Meter groß und seiner Vorliebe für Cola und den viel zu regelmäßigen Besuch von Fastfood-Läden sorgten dafür das er mehr als 50kg zu viel auf den Rippen hatte.
Wir zwei hatten uns die ersten zwei Wochen nachdem die Krake verhaftete worden war damit beschäftigt, Lisa zu überwachen, um so sicher zu stellen das sie in keinerlei Gefahr war. Was sich zum Glück als nicht Notwendig herausstellte. Es war nicht so, dass der Krake nicht versuchte, nachdem ihm bewusst war, dass sie ihre Finger bei seiner Verhaftung im Spiel hatte, sich zu rächen. Allerdings waren sich die Behörden der Methoden dieses Psychopathen bewusst und hatten deswegen ein sehr intensives Auge auf ihm. Seine zwei Versuche wurden aufgedeckt, bevor sie noch starten konnten und brachten ihm eine Unterbringung in einem Hochsicherheitsgefängnis ein, inklusive der Isolation von anderen.
Sie haben ihm sogar den Anwalt genommen, da dieser auch in seinen Machenschaften verwickelt war und verhaftet wurde. Ich war trotzdem um sie besorgt, so investierten wir einiges an Zeit und Geld um sicher zu gehen, dass es nicht zu einfach war ihr Schaden zuzufügen.
Dabei bekam Hans natürlich mit, dass Lisa einen Nanitenanzug trug und ich die Kontrolle darüber hatte. Er erwähnte es nie in ihrer Gegenwart, dass er dies wusste, aber er verkniff es sich nicht, offen zu gestehen, das er gerne in meiner Situation wäre und gab mir einige interessante Ideen. Er hatte sich schon länger, eigentlich sein gesamtes Leben mit SM und Fetisch auseinandergesetzt was für mich ein gewisses Neuland war.
Nachdem wir sicher waren, das Lisa sicher war, kümmerten wir uns um unsere Zukunft. Hans war mein Angestellter und Freund, so handelten wir einen Vertrag aus, der für uns ideal war. Sein Grundgehalt war sehr gering, aber erhielt einen ziemlich hohen Bonus aus dem zu erwartenden Firmengewinn, solange es keine Sicherheitsprobleme mit den Anzügen gab. Auf das letztere hatte er bestanden, als persönlichen Anreiz, wie er es nannte, nicht zu schludern.
Jens war für die Serverseite und Interaktion der App mit der Cloud zuständig. Wobei Hans auch hier seine persönliche paranoide Handschrift einbrachte.
Er überarbeite das gesamte Protokoll und Datenstrukturen. Sie waren hinterher, beides hinterher wesentlich handlicher und per Automatismus auf Sicherheitsprobleme zu überwachen. Hans hatte aufgestöhnt, als ich ihm gestand das wir Code innerhalb der Designs brauchten um gewisse Effekte zu ermöglichen, die zugleich aber notwendig waren unser Produkt vermarkten zu können.
Er analysierte was wir hatten und überarbeitete alles. Er erfand das Rad nicht neu, er strukturierte es nur anders. Zum einen gab es nun verschiedene Access-Level, nach Gefahrenpotenzial, die der Nutzer individuell akzeptieren konnte. Zum anderen, hatte er ein Zwischenformat für Entwickler entworfen, was wesentlich einfacher zu handhaben war und Just-In-Time auf den Anzügen zu kompilieren war.
Die Entwicklungsumgebung, die wir gerade entwickelten, hatte als eines der ersten Features, eine Funktion erhalten, sicherheitsrelevante Funktionen zu analysieren und sie dann in weniger problematische API-Zugriffe zu wandeln.
Sabine stöhnte unter den Anforderungen, die Hans im Bereich Sicherheit stellte, gab ihm aber absolut recht mit ihnen. Die zwei Entwickelten eine Arbeitsweise, die man einfach dynamisch nennen konnte. Zugleich war es immer ein schräges Bild wenn die zwei über das Gelände wanderten und eines Ihrer Meetings in Bezug auf Sicherheit abhielten. Diese winzige Person die „Numero Uno“ nun mal war und der Riese.
Es war ein Bild, wie man sie aus hunderten Memes kennt und doch wenn man es dann im realen Leben sieht, überrascht ist.
Lisa hatte sich entschieden bis zu Ihrem Ende des Urlaub, der auch das Ende Ihrer Beschäftigung beim Konzern markierte, in Ihrer alten Wohnung zu bleiben, denn sie brauchte zu normalen Uhrzeiten keine 25 Minuten bis zu Ihrem Büro. Wo sie trotz Urlaub aufgrund des Skandals, immer mal wieder auftauchen musste.
Wir hatten nicht darüber gesprochen, aber es war klar, dass sie danach zu mir ziehen würde.
Jeden Abend unterhielten wir uns über das Netz, ich hatte immer noch die volle Kontrolle über Ihren Anzug und sie wollte das ich, das auch ausnutzte, vor allem wenn wir zusammen waren.
Meine Scheidung ging schnell und ohne Probleme. Wenn ich an die Dramen denke die noch vor zwanzig Jahren zu diesem Thema gedreht und geschrieben wurden, war ich echt froh. Ein soziales Gutachten und zwei Unterschriften bei einem Standesbeamten später waren wir nach den vorgeschriebenen sechs Wochen geschieden.
Lisa verbrachte das Wochenende danach, dass erste mal komplett auf unserem Gelände. Sie schlief die erste Nacht noch in dem Gästezimmer. Wir wollten es einfach nicht überstürzen.
Die zweite Nacht schliefen wir zusammen in einem Bett. Wir hatten keinen Sex, ich war nicht bereit dazu, wenn auch die Outfits in die ich sie steckte, mehr als reizvoll waren.
So nahm unsere Genossenschaft immer mehr Form an. Unser schwules Ehepaar, war aktuell jede freie Minute damit beschäftigt Ihr neues Domizil bezugsfertig zu machen. Es war ein Wahnsinn, welch einen großen Bekanntenkreis sie hatten und wie viele von denen bereit waren, ihnen auf der einen anderen Art und Weise zu helfen.
Sie brauchten fünf Wochen um eine Küche, ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer bezugsfertig zu bekommen. Detlev, der ein begnadeter Unterhalter und Koch war, hatte bei seiner alten Firma gekündigt und würde in drei Wochen als unser Verkäufer, wie wir es mit einem humoristischen Unterton nannten, anfangen konnte.
Wobei er hatte, sobald wir etwas zum vor zeigen hatten, damit begonnen, sich um den Vertrieb zu kümmern, soweit es ihm seine Zeit zuließ. George, hatte wirklich ein Händchen für Design. Er und die Webdesigner bauten innerhalb weniger Tage digitale Visitenkarten, die überzeugend waren.
Die beiden Sabinen, waren auch nicht untätig. Da Flummi aus der Medizintechnik kam, hatte sie einige Ideen für unsere Erotiklinie. Um diese allerdings umsetzen zu können, musste „Numero Uno“, einige Kleinigkeiten an unseren Prototypen erweitern und zugleich aufpassen, das sie nicht mit den Patenten unseres alten Arbeitgebers in Konflikt geriet.
Hans war von den Ideen zugleich begeistert und bekam Alpträume, da er sich überlegen musste wie man so etwas sicher hinbekam.
Er atmete auf, als wir entschlossen, das wir die API für diesen Teil zunächst einmal nur für unsere eigenen App’s verfügbar machen würden. Später sollten wir es auch anderen ermöglichen, Software für die Stimulatoren zu entwickeln, aber erst, wenn Hans ein Konzept für die Sicherheit hätte. Die Presse würde uns lynchen, wenn jemand unser System missbrauchen würde.
Zwei Tage bevor Lisa bei mir einziehen würde, war es soweit, wir hatten das Entwicklersystem fertig. Software, Naniten für Nanoanzüge und eine Infrastruktur um den Entwicklern zu helfen.
Auch die Infrastruktur um die Outfits zu verteilen inkl. diverser Payment Methoden.
Wir hatten uns entschieden, zunächst erst einmal auf die Fetischschiene zu gehen. Da hier die Summen größer waren und wir noch nicht in der Lage waren Stückzahlen zu produzieren. Es würde noch mehr als ein Jahr dauern bis wir Stückzahlen erschaffen konnten, wenn man „Numero Uno“ und unserer Naniten Technikerin glauben konnte.
Aktuell schafften sie im Monat 10 Kugeln für Anzüge. In drei Monaten würden die Prozesse soweit verbessert sein das es vielleicht zwanzig werden würden.
Sie schätzten, dass sie in einem Jahr soweit währen 100, vielleicht sogar 200 im Monat zu produzieren. Finanziell war es kein Problem, denn Detlev hatte im Hintergrund schon angefangen die Anzüge zu verkaufen. Er war ein Genie, er konnte sogar Ware verkaufen, die nicht existent war, ohne das sich die Kunden betrogen fühlten.
Aber der größte Coup war, dass er drei der größten und angesagtesten Modehäuser für Fetischkleidung überzeugen konnte, das sie für unsere Anzüge designen sollten.
Als ich ihn fragte, wie er es geschafft hatte, sagte er nur: „Weißt du eigentlich wie viele Latexfetischisten eine Latexallergie entwickeln.“
„Nein!“
„Aber ich, von hundert sind es inzwischen 40 und davon sind etwas mehr als 20 so schlimm betroffen, das sie noch nicht einmal mehr Latex berühren können!“
—
Der nächste Teil kommt in drei Wochen, wem das zu langsam ist kann mich auf Patreon Besuchen!