Der Schmerz!

Er kommt auf mich zu, trifft! Alles ist vergessen, Gloria, Belle, nichts als der glühende Schmerz. Das bin nicht ich, denn ich da schreien höre, der winselnd um Gnade bettelt: »Nicht noch einmal! Hilfe bitte Anabelle! Bitte. Bitte nicht mehr!«

Doch ich bin es! Zehn Stück davon! NIE! Warum hilft mir keiner? Ich merke, wie ich an den Fesseln reiße, der Schmerz wird dadurch nicht weniger.

Drei Hiebe später.

Mein Puls schlägt laut, ich bekomme fast keine Luft, ich habe Angst! Weiß nicht mehr, ob ich schreie, weiß nichts mehr außer Schmerz und Angst!

»Genug! Die restlichen sechs Hiebe schenke ich Dir!«, wie durch Watte höre ich Herrin Glorias Stimme. Auch wenn ich es nicht verstehe, ich bin ihr unendlich dankbar dafür.

Mir ist schlecht und schwindelig.

Sie löst die Fesseln und ich, ich habe nicht mal mehr die Kraft, zu Anabelle zu laufen. Ich erinnre mich plötzlich: »Danke, Herrin Gloria!«

»Jetzt nicht!«, sie streicht mir über das Haar. Es fühlt sich gut an, beruhigt mich. Trotz der Wärme friere ich, mein Schweiß ist irgendwie kalt.

»! Ich brauche ein feuchtes Tuch! Und ein Glas Wasser!«

Meint sie mich? Ich will aufspringen, Gloria hält mich zurück. Egal, ich würde alles tun aus Dankbarkeit, dass sie nicht weitergemacht hat. Wirklich alles!

Sie gibt mir zu trinken, noch nie habe ich etwas Köstlicheres getrunken, als das Wasser.

»Komm! Versuche aufzustehen!«

Erst jetzt merke ich, dass ich vor ihr liege. Die Übelkeit wird weniger, mein Blick klärt sich etwas. Wie die Muskeln schmerzen, dort wo vorher der Stock getroffen hat, ich kann mich kaum aufrecht halten.

Sie stützt mich! Warum Gloria? Warum nicht Anabelle? Wir gehen zu einem schwarzbezogenen Bett. Auf dem Weg sagt sie in ihrem Befehlston: »Kümmer dich um Achim!!«

Anabelle setzt sich neben mich und wischt mit dem nassen Tuch über meine Stirn. Langsam geht es mir wieder besser. Ich fahre mit den Händen über die beiden Wülste, wie Flieder, die Farbe. Kaum berühre ich sie, vergrößert sich der Schmerz.

»Anabelle, mach ihm den Käfig ab! Achim verträgt es heute nicht, wenn seine Schenkel daran scheuern!«

Belle hat mir noch nie den Käfig abgemacht, das musste immer ich machen! Auch wenn es mir heute nicht so gut geht, ist es doch toll!

»Du bist ja brav!«, warnt Gloria, »Sonst müsste ich dir die geschenkten Hiebe doch auftragen!«

»Ja«, hauche ich angstvoll, nie, nie mehr will ich so was erleben. Auch wenn danach Belle so liebevoll mit mir umgeht wie gerade eben. Es ist schön, wie Belle mir die Stirn benetzt, freue ich mich!

Aber die Schenkel — es ist die Hölle! Wie Wolfgang und vor allem Tomas das weggesteckt haben.

Während sich Anabelle noch um mich kümmert, machen die anderen eine kleine Hausbesichtigung. Hier unten im Spielzimmer können wir noch zuschauen. Achim, der breitbeinig wie ein Kraftprotz läuft, ich weiß wohl warum und Tomas, der nach wie vor die beiden Damen kriechend begleitet.

Später, wenn ich mich dazu in der Lage fühle, schließen wir uns an. Eigentlich könnte ich schon, aber es ist so schön, von Anabelle umsorgt zu werden!

Ihr fragt Euch sicherlich, wie es den anderen Jungs geht, erleben wir einfach mit Tomas, wie er sich nach den vielen Hieben fühlt. Wundert Euch nicht, für ihn waren die Hiebe seiner Herrin ein Geschenk, er mag das. Natürlich schmerzen ihn die Hiebe auch, er hat auch Angst davor und sehnt sie gleichzeitig herbei, Wie gesagt, es ist ein Geschenk, deshalb wollte auch Gloria auf keinen Fall, dass er leer ausgeht, das wäre eine echte Bestrafung gewesen. So genug erklärt, spielen wir Mäuschen in Tomas‘ Gedanken und Gefühlen:

Glücklich!!

Ich bin glücklich! Die 30 Hiebe auf jede Seite haben mich fast verzweifeln lassen. Trotzdem war und ist es unendlich schön.

»Du stehst auf! Schließ dich uns an! Du darfst frei reden!«, befiehlt meine Herrin.

Da Angela und Wolfgang komisch schauen, versuche ich es mit einer Erklärung: »Ich bin natürlich immer Glorias Sklave. Doch es hat sich so ergeben, dass es ab und an notwendig ist, dass ich mich „frei“ unterhalten und bewegen kann. Ich könnte SIE ja auch sonst nicht in der Öffentlichkeit begleiten, ihr erinnert euch an das Schulfest. Natürlich bestimmt SIE über mich. Manchmal tauschen wir sogar Zärtlichkeiten aus. Wenn wir alleine sind, bin ich mir aber nie sicher, was SIE vorhat!«

Ich liebe und verehre SIE gleichzeitig! Ich fürchte SIE auch ein klein wenig, das kann ich nicht einmal erklären, es ist eine schöne Art von Furcht. Dann gibt es noch Dinge wie diese, jetzt spüre ich fast nichts, nur beim Laufen schmerzt es etwas. Gloria hat es desinfiziert, ich freue mich auf die nächsten Tage, die ich an sie erinnert werde. Jeder Schritt wird eine liebevolle Erinnerung wachrufen. Nach einer Woche sind die Hiebe auf meinem Hintern kaum mehr zu fühlen. SIE sorgt dafür, dass ich immer irgendeine Stelle habe, die mich an SIE denken lässt.

Gloria ist die tollste Herrin, die ich mir vorstellen kann und dabei noch so wunderschön! Wie grausam ist doch die Frau von Achim gegen SIE.

In unserem Spielzimmer sind die meisten unsere Spielzeuge untergebracht, Gloria führt ihre liebsten Dinge gleich vor und ich kann auch meinen Kommentar dazu abgeben.

Familie Koch hat sich auch wieder zu uns gesellt, Achim ist nackt wie alle Männer, im Moment trägt keiner von uns seinen KG. Er ist auch kein wenig erregt, im Gegensatz zu Wolfgang und mir.

Gerade stehen wir vor der Melkbox, eigentlich ist es eine Liege, auf der ich mit leicht gespreizten Beinen knien muss. Irgendwann hat Gloria an der Vorderseite einen Pranger anbringen lassen, selbst für die Beine gibt es seit einiger Zeit so ein Ding.

»Tomas, machst du es mal vor? Oder will einer der beiden anderen lieber? Es wird nicht weh tun.«

Natürlich will keiner, oder es traut sich keiner, Sekunden später bin ich das fixierte Vorführobiekt.

»Ich finde den besonders toll, wir haben 5 Möglichkeiten. Zuerst einmal die mechanische Stimulation mit der Unterdruckpumpe.« SIE stülpt den Kolben über meinen jetzt schon steifen Penis und lässt sie ein Mal laufen, durch die Hiebe vorher bin ich sowieso geil.

»Oft wird behauptet, ein Sklave darf keine Lust empfinden. Der Meinung bin ich nicht! Manchmal will ich ihn ja auch belohnen oder ihn fast zum Wahnsinn treiben. Erzähl doch, wie oft du schon hintereinander durftest!«

SIE schält das gemeine Ding wieder ein.

»Acht Mal«, stöhne ich, »Ich hätte nie geglaubt, dass so was überhaupt noch geht!« Ich versuche ruhig zu bleiben, denn ohne IHRE Genehmigung darf ich nicht. Bei dem Ding ist es unmöglich! »Ich darf nicht! Bitte ich kann nicht mehr Herrin!« Gloria dreht am Regler, die Masturbation wird schneller. »Ich — kann –nicht — mehr — un – mög — lich!«, keuche ich und versuche, nicht zu ejakulieren.

»So, so! Fast unmöglich!«, lächelt SIE während SIE den Quälgeist ausschaltet und abnimmt.

»Kommen wir zur nächsten Möglichkeit, meine Hände!«, meine Finger krallen sich zusammen, ich darf doch nicht, auch nicht jetzt! Die anderen sind vergessen, ich kämpfe nur damit, nicht zu kommen! SIE knetet meine Bällchen. SIE genießt es, mich so zu ärgern.

Endlich lässt SIE ab.

»Seht ihr, das dünne Fädchen, das von seinem Mickerling herunter tropft. Ein klein wenig mehr und…

Man kann so was noch forcieren«, SIE zieht sich Latexhandschuhe an. Nimmt meinen Kleinen in die linke Hand und mit dem Zeigefinger IHRER rechten massiert sie die Prostata. Schei… ist das schön, ich kann nichts dagegen tun, SIE lässt meinen Kleinen los und der Saft fließt weiter in das kleine Schälchen.

»Er kann sich nicht dagegen wehren! Natürlich geht das auch ohne die kleine Massage, die ich ihm habe angedeihen lassen. Erzähl, Tomas!«

Es ist das erste Mal, dass ich dabei Zuschauer habe, Hiebe ja, aber bei so was? Aber was soll ich erzählen?

»Wie das für mich ist, fragt ihr euch sicher, auch wenn ihr es nicht glaubt, ich mag das. Manchmal macht Gloria so was vor einer ihrer liebevollen Behandlungen mit einem Stock, dann ist die noch intensiver! Das erste Mal war ich aber völlig verblüfft, ich habe nichts, aber auch gar nichts gespürt und bin ausgelaufen.

Auch wenn ich nichts dagegen tun kann, ist natürlich immer eine Strafe fällig! Nur wenn Gloria es mir vorher ausdrücklich erlaubt, darf ich.«

Ja, das ist so, aber es ist einfach unmöglich, wenn sie will, ich kann mich nicht dagegen wehren, aber genau das liebe ich ja auch an IHR. Manchmal darf ich natürlich auch. Das ist dann fast so schon wie die Hiebe, für einen Augenblick vielleicht sogar schöner. Natürlich nur von IHR!

Ich mag euch jetzt nicht noch mit den ganzen anderen Möglichkeiten langweilen, die Gloria ihrem Publikum an mir noch vorführt. Sei es mit dem vibrierenden Dilator, der Reizstrom-Behandlung bis hin zur transrektalen Elektroejakulation.

Noch zwei Mal bin ich ausgelaufen — mit oder ohne Lust sei hier dahingestellt — denn auch die schmerzhafteste Variante bereitet mir zumindest etwas Vergnügen.

Auf dem Weg nach oben gehen wir noch an meinem Fitnessraum vorbei, eigentlich ist es eine alte Ölmühle, Gloria muss sie vorher irgendwann angesprochen haben, denn besonders Angela hat neugierig danach gefragt. Dieses Mal bin ich nicht das Vorführmodell, das übernimmt Wolfgang.

Damit die Vorführung nicht zu lange dauert, helfen Achim und ich mit, die Kokosnüsse vorzubereiten, denn Gloria will ihre Freundinnen, aber auch uns Männer mit dem Saft, der sonst nirgends zu bekommen ist, erfreuen.

Die Kokosnüsse aus den Faserhüllen ausgelöst, die Arbeit von Wolfgang. Die harten Schalen werden aufgeschlagen, macht Achim. Das Fruchtfleisch lässt sich dann im Ganzen aus der Nussschale herauslösen. Mache ich, mit etwas Erfahrung geht es leicht. Die dünne braune Hülle, stört nicht. Ich verteile die ersten Früchte in der Mühlschale und Wolfgang beginnt dem Mühlstein zu drehen. Bis der über 100 kg schwere Stein Fahrt auf nimmt ist es immer eine kleine Strapaze, dann geht es verhältnismäßig leicht. Bald darauf tropft der erste Saft in den Auffangkelch.

Natürlich braucht Wolfgang nicht eine oder zwei Stunden den Stein zu drehen. Er wird zwar aufgefordert schneller zu laufen, aber die Peitsche bekommt er nicht zu spüren. Nach weniger als einer 1/4 Stunde ist die komplette 5 Liter Karaffe gefüllt.

Der Saft (Öl) ist fast klar und schmeckt unheimlich intensiv nach Kokos.

Während wir die trockenen Reste aus der Presse entfernen und sauber machen, gehen die Damen schon nach oben.

Bevor es ins Erdgeschoß geht, werden wir noch duschen. Vorsichthalber sage ich den beiden, sie sollen nicht zu heiß einstellen.

Anschließend gehen wir drei nach oben!

Wie nicht anders zu erwarten, verschließt mich meine Herrin sofort! Obwohl ich sicherlich keinen Käfig brauche, selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht mehr.

Wie die beiden anderen, darf ich anschließend neben meiner Frau sitzen und mich an der Unterhaltung beteiligen.

Die drei Pärchen unterhalten sich noch, die Männer sind kaputt, total geschafft, als Frau Koch nach dem letzten Häppchen, sie hat fast die ganzen Canapés verdrückt, ihren Gatten fragt: »Ich glaube, es ist Zeit, die Zwillinge sind schon zu lange allein.«

Bevor die beiden gehen, wird aber noch beschlossen, dass das nicht das letzte Treffen der 3 Familien bleiben wird.

»Wir müssen auch nach Hause«, sagt Wolfgang nach einem Blick auf seine Uhr, »es ist schon Sonntag.«

»Schon«, stellt Angela verblüfft fest, »ich wollte nachher noch mit dir, mal sehen ob’s doch noch klappt.«

Anders als Familie Koch verabschiedet er sich von Gloria: »Danke, auch für die Hiebe Herrin Gloria, es war für mich ein Erlebnis! Ich bin nicht so wie Tomas, doch ich kann ihn verstehen — ein wenig.«

Gloria lacht, als sie antwortet: »Ich bin nicht deine Herrin, nicht jetzt. Ich habe gesehen, dass ihr bei dem Gedanken sagen wir einmal, sehr interessiert wart. Manchmal erfülle ich Wünsche.

Geli, du nennst sie doch so, hat mir zugeflüstert, dass sie etwas strenger mit dir sein wird, wenn du es noch magst nach diesem Erlebnis. Sie will und wird aber nie eine Herrin, ähnlich mir, für dich sein.«

So wie Wolfgang lächelt, hat er wohl Interesse, antwortet aber: »Für die nächsten Tage habe ich mehr als genug. Es ist — nicht wirklich meines, so intensiv! Viele andere Dinge, die Sie uns gezeigt haben, sind aber faszinierend.«

»Wenn du magst, Angela, könnt ihr unser Spielzimmer ja das eine oder andere Mal benutzen! Wir reden noch!«

Dann verabschieden sich die beiden wie alte Freundinnen, während ich immer noch nackt, dem zwischenzeitlich angezogenen Wolfgang und später seiner Frau die Hand gebe.

Gloria setzt sich auf die Couch, als die beiden gegangen sind. Sie nimmt mich in den Arm, ich fühle mich geborgen.

»Und?«

»Oh, es war schön!«, sie streicht über die Striemen, es fühlt sich wunderbar an, auch wenn es weh tut, »Es ist schön! Herrin«

Ich bräuchte sie jetzt nicht Herrin zu nennen, wir können uns auch über alles normal unterhalten. Für mich bleibt sie trotzdem meine Herrin.

»Was hältst Du von Anabelle?«

Sie streichelt weiter meinen Kopf, während ich überlege!

»Ich kenne sie zu wenig, aber«, ihre Finger spielen an meiner Brustwarze, ich mag das, sie ist so. Als der Schmerz etwas nachlässt spreche ich weiter, »… Achim ist nicht glücklich. Er versucht, ihr zu gefallen, doch alle seine Bemühungen tropfen an ihr ab. Ich habe bemerkt, wie er aufgeblüht ist, als sie ihm nach seinem Kreislaufvorfall, die Stirn gekühlt hat. Er hat nicht einmal bemerkt, dass sie es auf deine Bitte hin, getan hat.«

»So!«, ich merke, dass sie auch meiner Meinung ist.

»Was meinst Du, soll ich aufschließen?«

»Ich könnte nicht, selbst wenn ich wollte! 3-mal ist für einen alten…«

Sie verschließt mit ihrem Finger meinen Mund, wenig später fällt der Käfig.

»Ich will aber!«

Sie kennt mich gut genug, dass ich nach ein Minuten so weit bin, dass ich nichts sehnsüchtiger will als ein 4. Mal.

»Zeit ins Bett zu gehen!«

Wir gehen zusammen zum Schlafzimmer.

Sie lacht: »Heute nicht! In dein Bett!«

Wir schlafen getrennt, sie meint ich schnarche! Manchmal darf ich auch bei ihr bleiben.

»Leg dich hin! Auf den Rücken!«

Sie fesselt mich, an allen Betten im Haus sind Haken angebracht. Es ist so, dass ich mich noch leicht bewegen kann, Arme und Beine sind gespreizt, ähnlich wie am Andreaskreuz.

»Danke Herrin.«

Sie lacht wieder und meint: »Ich bin noch nicht fertig!«

Minuten später ist mein Kleiner soweit, einmal noch, er beginnt schon zu zucken.

»Jetzt, bin ich fertig! Gute Nacht Tomas. Träume von mir!«

»Danke Herrin, gute Nacht!«

Bevor sie das Licht löscht, wirft sie mir noch ein Kuss zu.

Ich will, kann aber nicht, komme nirgends ran, ja ich denke an SIE.

SIE ist meine ! Meine Herrin!

Ende Teil 5

Bei Familie Koch herrscht noch Ruhe, sonntags schlafen alle aus, heute sogar die Zwillinge, die gestern als die Eltern weg waren, heimlich noch Filme vom Festplatten-Recorder angesehen haben, den Entsperrcode davon hat ja unten an die Fernbedienung geklebt.

Nur Papa Koch wacht hin und wieder auf, sie sind heute früh zwar gleich ins Bett gegangen, er hat gehofft, er könne seine Frau noch etwas verwöhnen, doch die hat sich einfach zur Seite gedreht. Wie so oft!

Er liegt auf dem Rücken, die Beine sind gespreizt, denn die Striemen schmerzen immer noch. Bald werden die Zwillinge kommen, ihn wie immer wecken, Anabelle bleibt am Sonntag sowieso noch länger im Bett.

Auch bei Maiers ist nichts zu hören, die beiden haben das getan, was verliebte Paare so machen, zu zweit fortgesetzt, was sie bei Kellers begonnen haben. Angela ist stolz auf Wolfgang und sie hat es ihn fühlen lassen.

Sie hat erst seinen Freudenspender im Käfig verwöhnt, sie hat schon viel Erfahrung, dann durfte er sogar die Freiheit genießen. Zur Feier des Tages, sie sogar besuchen. Danach haben sie gekuschelt, wie frisch Verliebte.

Angela hat bemerkt, dass es unangenehm für Wolfgang ist, den Käfig wieder anzuziehen, er scheuert an den blauvioletten Schenkeln! Er kann ein kleines Ahh ab und an nicht unterdrücken.

Sie hat ihm die Oberschenkel mit einer Salbe eingecremt und anschließend einen leichten Verband angelegt. Die Salbe braucht sie sowieso öfters bei Moritz, der wie jeder Junge mal mit einem offenen Knie, mal mit einer anderen Schramme heim kommt.

Irgendwann früh morgens schlafen beide ein, Wolfgang hält seine Geli im Arm, in ein paar Stunden wird der Wecker klingeln. Doch Wolfgang hat sein Handy gestellt, er will vorher aufstehen. Sonntags früh hat die Gärtnerei am Südhang auf, und er hat das Bedürfnis, seiner Frau einen Strauß zu schenken

Gloria schläft zufrieden fest und tief, mit ihrem entspannten Gesicht und dem lockigen, langen Haar wirkt sie fast wie ein Engel.

Engel? Tomas ist immer noch gefesselt und kämpft mit seiner Mola. Denkt an seine Herrin, denn seine so liebevoll bearbeitenden Schenkel schmerzen, er mag das, es ist für ihn wie ein weiteres Geschenk seiner Herrin. Eigentlich ist es ihm egal, was sein Kleiner macht. Er schwebt immer noch im 7. (Sklaven-) Himmel.

Nichts rührt sich, unsere KHs samt Familien erholen sich für neue Abenteuer. Es ist Zeit, Harald kennen zu lernen.

Sonntagmorgens halb sieben

Harald ist Fahrschullehrer, arbeitet aber nicht mehr in seinem Beruf. Er ist jetzt Portier, wer jetzt an ein Hotel denkt, liegt total falsch, denn er arbeitet als Sicherheitsmitarbeiter in einer Elektronikfirma.

Der Nachtjob ist langweilig, aber gut bezahlt. Auch wenn er es noch nicht gebraucht hat, zu seiner Ausrüstung zählen Handschellen, CS-Gas und ein Schlagstock. Wenn man nachts das Gelände kontrolliert, gibt es etwas Sicherheit.

Was aber nicht zur Ausrüstung gehört ist der Sicherheits-Käfig, den er unter seiner Hose trägt. Noch hat er es seiner , bei der er seit einigen Tagen lebt, nicht gebeichtet. Heute soll der Tag sein, an dem er ihr den Schlüssel übergeben will.

Ich bin nervös, zum zweiten Mal bin ich zu spät an der Stechuhr. Natürlich ist es längst nicht mehr die altbekannte Uhr mit einem Schlüssel, auch hier hat die Zukunft begonnen. Datenleser und Kontrollstellen trifft es besser, alles vernetzt. Nicht zu manipulieren. Mein Pech!

Ich werde mir für die Kontrolle am Montag eine Ausrede einfallen lassen müssen. „Eine Katze hat mich vom Weg abgebracht, ich musste nachsehen, ist ja mein Job. Komische Geräusche…“, ja das könnte gehen.

Es ist mein letzter Kontrollgang für heute, um sieben kommt die Tagschicht, auch sonntags. Nach der Übergabe, hab das mit der Katze schon mal eingeflochten, jetzt geht’s unter die Dusche, bevor ich meine Privatklamotten anziehe.

Bin so nervös, dass ich beim Duschen fast auffliege, das gute Stück bleibt ja dran, und ich drehe mich um, als Gunter (meine Ablösung) sich zum Kontrollgang verabschiedet. Er bekommt nichts mit. Sonntags ist die U fast noch leer, alleine sitze ich in dem Wagen, bis zur Haltestelle, wo ich aussteigen muss, sind gerade 2 Fahrgäste zugestiegen.

Einen kleinen Umweg muss ich noch gehen, an die Tankstelle, die haben so früh morgens schon Blumen und Croissants.

Zurück geht’s zur Wohnung, sonntags ist nur wenig Verkehr, und ich ärgere mich einmal mehr über die roten Fußgängerampeln. Warten für nichts und wieder nichts!

Mich hat keiner gesehen, Wochentags würde ich sowas nie tun, da sind Schulkinder en masse unterwegs.

Die Haustür ist wie immer offen, noch schnell die Treppen hoch und geklingelt. Ich will es ihr gleich sagen.

Mit: »Hallo Schatz«, öffnet mir Ramona die Tür und umarmt mich. Ich habe noch keinen Schlüssel, wir haben uns ja erst vor kurzem kennen gelernt.

»Ich habe schon einen Kaffee aufgesetzt«, sagt sie zwischen zwei ihrer Begrüßungsküsse. Trotz des Morgenmantels kann ich Ihre tolle Figur erahnen. Blumen und Schlüssel gleichzeitig, das wird nichts, also gebe ich ihr den Rosenstrauß.

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