VORBEMERKUNGEN:
> Personen, die noch nicht volljährig sind, darf diese Geschichte nicht zugänglich gemacht werden.
> Ort, Namen und Handlung sind willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen lebenden oder verstorbenen Personen.
DIE PERSONEN:
DIE SCHWAIGER-BRÜDER:
Wolfgang Schwaiger (35) Volljurist, Polizeidirektor,
Klaus Schwaiger (37) Bruder, Bauer ‚Hofmarkrichtergut‘ im Weiler
Albert Schwaiger (34) Bruder, Schreinermeister
DIE 7 SCHWESTERN:
Yannina Fernandez (43) Gemüseanbau, Fischmarkt
Corazon Fernandez (39) Krankenschwester in München
Maricel Fernandez (37) OP-Schwester in München
Luecienne Fernandez (35) Arzthelferin in Mindelo
Sherilynn Fernandez (33) Kinderkrankenschwester in Praia
Muriel Fernandez (22) Verkäuferin in Ribeira Grande, Gemüseanbau
Monja Fernandez (21) Schwesternhelferin, Köchin im Gesundheitszentrum
FAMILIE DER SCHWESTERN AUF KAP VERDEN:
Loren Fernandez (63) Mutter der Mädchen, Hebamme
Chose und Corren Fernandez (38/36) Bruder, Ziegen, Zuckerrohr, Schnaps
Raffaella (46) Tante, Schwester der Loren, Markt, Gemüseanbau
SONSTIGE:
Gerhard Müller (36) Polizist in München, Freund von Wolfgang
Rainer Fischer (27) Lehrer, Nachbar, Schwarzbärbach
Hans Bittner (61) Grundhofbauer in Schwarzbärbach
DIE ÖRTLICHKEITEN:
Schwarzbärbach: Weiler mit dem sehr großen Hofmarkrichtergut, einem etwas abseits gelegenen großen Bauernhof (‚Grundhofbauer‘); zudem ehemalige Zubau- und Gesindehäuser und ein paar weitere neu gebaute Wohnhäuser der Familie Schweiger. Der Weiler gehört zum Markt Guntramszell und liegt etwa 2 km davon entfernt.
INHALT KAPITEL 01 — 10:
TEIL 01:
1. Polygamie in Schwarzbärbach, Markt Guntramszell
2. Leonhard und seine Magdalena, die ‚Gummipuppe‘
3. Die Kap Verden und ihre Bewohner
4. Faszinierende Frauen, sie lieben den Sex
5. Wie alles beginnt
TEIL 02:
6. Er liebt Negerküsse und Schokokrümel über alles
7. Den gönne ich dir niemals!
8. Backe, backe Kuchen …
9. Aufregende Fotos
10. Jetzt gehörst du mir
Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amüsement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.
6.
Er liebt Negerküsse und Schokokrümel über alles
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Händchenhaltend gingen sie zum Auto. Als sie kurz darauf im Schwesterwohnheim angelangt waren, musste er sie zwecks der Sicherheit unbedingt auch noch zu ihrem Appartement und vor dieser Türe schließlich an diesem angebrochenen Abend natürlich noch unbedingt in ihre Zimmer, um bei ihr etwas zu trinken, begleiten. Nachdem sie ihm die kleinen Räume der gemütlichen, kleinen Wohnung gezeigt hatte, setzten sie sich und Wolfgang erzählte, wo er herkam und was er so machte. Danach erzählte ihm Corazon von sich. Besonders spannend wurde es, wie sie schließlich auf die vielen Prügel zu sprechen kam, die sie als junges Mädchen von Portugiesen erhalten hatte. Die Polizei suchte ihren Vater, weil er so eine Art Widerstands- und Freiheitskämpfer für ein freies Kap Verden war und wollte, dass die Insel selbständig werden und die Portugiesen verschwanden. Um zu erfahren, wo er sich versteckt hielt, nahmen sie Yannina, Corazon und Maricel, die drei ältesten Mädchen der Familie bei jeder Suchaktion im Dorf mit und versuchten die jungen Mädchen in ihrem Gefängnis auszuquetschen. Die Mutter konnten sie schlecht mitnehmen, weil sie im achten Monat schwanger war. Und die Geschwister, auch die Brüder waren alle noch zu klein oder hatten sich in den Bergen irgendwo versteckt.
Corazon erzählte jetzt Wolfgang, was ihr und den beiden Schwestern dabei mehrfach widerfahren war „Sie haben uns einfach mitgenommen und auf der Polizeistation verhört. Weil wir ihnen nichts sagen konnten, wir wussten wirklich nichts, haben sie uns verprügelt. Die Striemen sieht man sogar heute noch, bei Maricel und Yannina auch. Yannina haben sie ja am grausamsten mitgespielt. In der Muschi haben sie uns nicht vergewaltigt. Das haben sie sich bei Maricel und mir nicht getraut. Nur Yannina, die ja vier Jahre älter als ich ist. Die hat sie wie blöd angeschrien „Ihr verdammten Saukerle, wenn ihr dringend ein Weib braucht, dann nehmt mich, aber lasst gefälligst die kleinen Mädchen in Ruhe. Wenn ihr euch an denen vergreift, seid ihr nicht besser als jeder Mörder. Los, wer von euch Wichsern will mich zuerst ficken? Wem soll ich es besonders schön machen“ Die waren zuerst so perplex, dass sie Yannina nur groß und klein angesehen haben. Nach etlichen Sekunden sind sie gemeinsam über sie hergefallen. Allen sollte sie es ganz schön machen. Sie haben ihr die restliche Kleidung heruntergerissen und sie auf den Schreibtisch gedrückt. Es war für Yannina furchtbar. Die hat dabei sogar noch geil gestöhnt, gelacht und so getan, als ob ihr das Spaß macht, wie einer nach dem anderen seinen Schwanz in sie hineingedroschen und reingespritzt hat. Drei haben sie immer festgehalten und ein Vierter hat es gemacht. Wenn der fertig war, kam der Nächste. Acht Polizisten haben sie nach einander brutal vergewaltigt und manche sogar zwei und drei Mal. Yannina hat danach richtig aus der Muschi und dem Po geblutet. Das war ganz schrecklich, was Yannina da mitmachen musste. An der Muschi haben diese geilen Schweine uns nichts getan. Aber mit Stöcken haben sie uns geschlagen. Und Yanninai musste schließlich auch noch an ihren Dingern saugen und den Samen runterschlucken.
Nach ein paar Stunden haben sie uns wieder frei gelassen und wir durften nach Hause gehen. Auf dem Nachhauseweg hat uns Yannina dann erklärt, warum sie das machen musste. Da sagte sie ‚Ich musste einfach dafür sorgen, dass sie sich bei mir schön ausspritzen. Wenn sich jeder erleichtert hat, lassen sie euch zumindest in Ruhe, hab ich mir gedacht. Und so war es auch. So geil wie die waren, hätten diese Schweine euch doch bestimmt den ganzen Unterleib zerfetzt, wenn sie nicht gleich in euch reingekommen wären. Das mit dem Schlucken ist nichts Besonderes. Das Zeug, was die da rausspritzen, ist ja nicht giftig. Das ist der Samen, mit dem sie ja den Frauen sogar ein Kind machen können, also bestimmt nichts Schlechtes. Jetzt weiß ich auch, wie der Samen von so einem Mann schmeckt, nämlich nach gar nichts. Das gefällt ihnen allen nun einmal, wenn sie eine Frau so demütigen können. Und wenn eine Frau klug ist, macht sie das auch bei ihrem Mann. Mama macht das auch bei Papa, aber aus Liebe, nicht, weil er sie dazu zwingt. Die bittet ihn sogar darum, schenkt ihm das. Aber das richtige Ficken wäre für euch sehr schrecklich geworden. Die hätten euch die ganze Muschi und den Po zerrissen. Das hättet ihr nie mehr wieder vergessen. Das ist schon in Ordnung so. Schließlich seid ihr ja meine kleinen Schwestern und ich musste auf euch aufpassen und zumindest ein klein wenig beschützen, oder?“ Wir haben nur weinend genickt und sie ganz fest gedrückt.“
Es entstand jetzt eine kleine Pause. Erst nach einer Weile, als Corazon sich wieder etwas gefangen hatte, redete sie weiter: „Ja, das waren unsere ersten Kontakte mit der Polizei. Es waren aber nicht unsere Leute von den Inseln, sondern lauter Portugiesen. Zum Glück haben wir das alles nicht so tragisch genommen. Bald darauf war der Freiheitskampf zu Ende und Vater kam wieder zu uns zurück. Hier, ich kann dir gerne die Narben zeigen, die sie mir damals mit dem Stock zugefügt haben. Die sehen nicht sehr schön aus. Schau mal, was die mit meinem Rücken gemacht haben!“ Dabei knöpfte sie ihr Kleid oben auf, ließ es bis zur Hüfte herunterfallen und drehte ihm den gebückten Rücken zu.
Die Striemen und Narben auf dem Rücken, die scheinbar bis zu den Pobacken weitergingen, waren zwar ausgezeichnet verheilt, aber immer noch unübersehbar. Mit äußerster Vorsicht fuhr er mit seinen Fingern und nach Sekunden mit der ganzen Hand drüber und musste natürlich den ganzen Rücken erforschen. Als er mehrfach über Corazons Lendenbereich strich, zuckte sie immer heftig zusammen und stieß einen spitzen Schrei aus. Er fragte lächelnd „Tue ich dir weh?“ Corazon lachte „Nein, nein, im Gegenteil, es ist schön, wunderschön. Hörst du auf! Du Schlimmer weißt ganz genau, was du für gefährliche Hände hast, und wo du eine Frau streicheln musst, damit sie schreit. Das kannst du aber. Mach noch mal!“ Er machte es noch mal und fuhr ihr mehrfach über den Lendenbereich und runter bis zum Backenansatz, und Corazon juchzte ständig auf und lachte schallend. Als sich Corazon gleich wieder angekleidet hatte, sah sie, wie er grinsend wieder auf der Couch saß und ihr zusah. Leise sagte sie lächelnd „Du bist aber ein Mann, brrrr, kennst scheinbar alle Tricks und weißt es aber ganz genau, wie du eine Frau hilflos machen kannst. Das war gerade noch rechtzeitig.“
Als sie sich wieder zu ihm gesetzt hatte, begann sie etwas umständlich ihm zu erzählen, dass sie ja in gewisser Beziehung bis in die heutige Zeit unter den vielen Prügeln, die sie immer bekommen hatte, angeblich zu leiden hatte. Sie sagte „Genau genommen hat das ja bis heute Auswirkungen, das mit den vielen Prügeln auf den Po und den Rücken. Das kann ich dir als Polizeibeamten ruhig erzählen, muss aber dein Geheimnis bleiben. Du verstehst das ja auch, weil du solchen Sachen, wo die Frauen so oft Prügel bekommen, ja wahrscheinlich oft begegnest.“ Wolfgang war jetzt bis aufs Äußerste gespannt, was ihm da wohl jetzt an Geheimnissen offenbart würde. Corazon begann zu erzählen „Stell dir vor, immer, wenn mir nach den vielen schlimmen Prügeln mein Vater welche auf den Po gehauen hat, mit der Hand oder mit einem Stöckchen, war das für mich keine Strafe mehr. Das habe ich — O Gott, ich schäme mich furchtbar — fast als was Schönes empfunden. Da hat immer richtig im Unterleib was zu glühen begonnen. Und ich hab mich danach — Süßer, bitte, bitte, jetzt nicht lachen — immer gleich selbst streicheln müssen. Wenn meine dicken Backen so geglüht und gebrannt haben, war das irgendwie immer besonders schön, richtig sehr erregt machte mich das. Das ist doch schrecklich, oder?“ Er widersprach sofort heftig. Corazon blieb bei ihrer Einschätzung „Ich glaub, ich hab so eine kleine abartige Neigung. Das muss deshalb bitte, bitte unbedingt ein Geheimnis bleiben. Denk an deinen Diensteid, gell. Aber irgendwie musste ich das jetzt einmal jemand erzählen. Wahrscheinlich bin ich deshalb auch so devot und will einem Mann nur dienen, ihn verwöhnen und glücklich machen. Und ich kann aus meiner Haut auch nicht mehr heraus. Da hab ich sogar manchmal bei einem ganz bestimmten Typ Mann eine schreckliche Sehnsucht danach. Ich hab mir schon überlegt, ob ich das mal einem Psychiater erzähle. Aber der würde wahrscheinlich nur lachen und sagen, ‚jetzt ziehen sie mal das Höschen aus und bücken sich. Das muss ich genauer sehen.‘ Und dann würde er mir den Hintern verhauen oder sonst was mit mir machen, vielleicht in die Klapsmühle stecken. Männer mögen doch so was manchmal ganz gerne, wenn die Frau nicht gehorsam ist, und sie mit irgendwas die Frau auf den dicken Backen gleich feste bestrafen dürfen. Ich bin aber doch nie ungehorsam, mag das aber trotzdem manchmal ganz gerne, wenn ein geliebter Mann mich da auf den Backen etwas fester streichelt, aber nur der eine, sonst keiner, und am liebsten mit der blanken Hand oder einem Stöckchen. Mit besonders ernster, mitfühlender Miene sagte Wolfgang „Psychiater, Mädchen, das würde ich nicht tun. Diese Psychiater und Psychologen haben doch alle selbst einen Knall, sind komplett von der Rolle. Nein, nein, ich kenne das Problem natürlich dienstlich sehr, sehr gut und kann dir ganz bestimmt dabei prima helfen, O.K., geht aber sicher nur über lange Zeit. Darf ich einmal ganz offen — ganz dienstlich — was fragen?“ Corazon sagte sofort „Ja, gerne, alles darfst du fragen. Dir sag ich alles, weil ich dir ganz vertraue.“
„Corazon, hab ich das jetzt wirklich richtig verstanden, angenommen, ich hau dir jetzt mit der flachen Hand ordentlich auf deine Arschbacken, dann macht dich das auf gut Deutsch gesagt tatsächlich richtig geil?“ Corazon nickte. „Sehr …?“ Sie nickte und sagte „Ja, da juckt es dann innen drinnen im Po und in der Muschi, weißt du, da tief drinnen im ganzen Unterleib so. Das ist ganz furchtbar“ worauf er jetzt meinte „Aha, mein Gott, Mädchen, das ist doch nichts Schlimmes oder Abartiges. Wahrscheinlich hängt das ja bestimmt damit zusammen, dass du einerseits zwar ziemliche Bedürfnisse zu deinem Becken hast, die aber andererseits nicht so ausleben kannst, wie du es eben bräuchtest. Und da sucht sich der Körper halt so ein Ventil. Problem ist das natürlich keines. Wir kriegen das schon gemeinsam in den Griff, bestimmt“ sah sich seine großen, kräftigen Hände an, und überlegte bereits, wie er das gegebenenfalls zur rechten Zeit am besten ablaufen lassen konnte.
Freudestrahlend sagte Corazon, die sehr gut wusste, wie seine von ihr so gezielt provozierten Gedanken jetzt aussahen „O ja, das wäre wunderschön. Ich mache alles, was du sagst. Weißt du, mein Süßer, ich will ganz ehrlich sein, bei dir hab ich ja auch gleich so eine schreckliche Sehnsucht danach verspürt. Mein Gott, was bin ich froh, dass du mit mir darüber redest“ worauf Wolfgang erneut sagte „Keine Bange, Mädchen. Mach dir keine Sorgen. Ich verspreche es dir, das kriegen wir schon in den Griff.“
Sie schelmisch anlächelnd fragte er „Du, Mädchen, darf ich mal ganz indiskret sein? Das interessiert mich schon die ganze Zeit, weil es irgendwie so ungewöhnlich ist.“
Corazon lächelte „Ja, gerne, ich sag dir alles.“
„Sag mal, na ja, ist ja eine Frechheit, dass ich so was frage, aber sind diese beiden wunderschönen Erhebungen da vorne, die ich da gerade so schön im BH verpackt gesehen hab, sind die wirklich so groß, ich meine, sind die echt? Das interessiert mich natürlich nur rein beruflich, verstehst du, weil sie bei Schwarzafrikanerinnen in diesen Dimensionen fast etwas außergewöhnlich sind. Die sind ja toll, ja, doch sehr ungewöhnlich groß und füllig, muss man sagen. Für deutsche Verhältnisse sowieso und bei den Schwarzafrikanerinnen hab ich das in dieser Güte noch nicht beobachtet. War nur so eine Frage, verstehst du, weil man das ja doch heute auch ein klein wenig kaschieren, sehr viel dazumogeln kann. Da werden dich aber sicher viele Frauen darum beneiden? Corazon, bitte versteh mich nicht falsch. Ich bin nur neugierig, weil das eben so ungewöhnlich und besonders schön ist. Du siehst so fraulich aus und bist nicht so ein dürrer Hungerhaken, wie es meine Verflossene war.“
Corazon lachte „Alles echt, an mir ist nichts gemogelt. Komm, mein Süßer, darfst gerne mal meine Titties richtig anfassen, natürlich nur durch das Kleid, mehr nicht. Und die Augen musst du dabei auch zu machen. Vielleicht glaubst du es mir dann ja. Ist ja nichts dabei. Das machst du doch bei Körpervisitationen auch ganz oft, oder bei Mordfällen und so? Da musst du doch bestimmt auch immer alles untersuchen.“ Wolfgang machte es tatsächlich, stand auf und legte seine Hände von hinten und danach auch noch von vorne sehr vorsichtig auf ihren Busen und versuchte ihn zu umfassen. Es gelang ihm nicht, weil seine Hände dafür zu klein waren. Geduldig ließ sie ihn gewähren und lächelte ihn bei seiner gründlichen ‚Prüfung‘ nur unentwegt zärtlich an. Als er schließlich fertig war, sagte er „Jaaa, ja, das stimmt wirklich. Danke, da hat es aber der liebe Gott mit der kleinen Corazon besonders gut gemeint.“ Corazon lachte „Och, das ist nichts besonderes. Maricel und meine Schwestern haben alle auch so große Dinger. Nur ich hab scheinbar noch etwas mehr abbekommen. Stimmt, man könnte meinen, ich wäre immer schwanger, so prall stehen die ab. Na ja, die sind aber auch ganz schön schwer.“ Wolfgangs Gedanken hakten sich bei den Worten ‚immer schwanger‘ sofort ein „Mädchen, das wirst du auch immer sein, wenn du bald mir gehörst. Das schwöre ich dir. Mein Gott, dieser exotische Engel ist wirklich in jeder Beziehung die vollkommene Frau, Geliebte und vollkommene Zuchtstute für meine Kinder.“
Irgendwann fragte sie ihn liebevoll lächelnd ansehend „Wenn ich zu dir ‚Mein Süßer‘ sagen darf, wie würdest du mich denn nennen?“ Da entstand jetzt für Minuten fast eine etwas brenzlige Situation. Er wusste im ersten Moment gar nicht, was er dazu sagen sollte, so viele zärtliche Bezeichnungen hatten sich zwischenzeitlich für sie in ihm angesammelt. Nach langen Sekunden sagte er schließlich „Ich glaube, ja, ich bin überzeugt, dass ich schon sehr bald zu dir nur noch, nur noch … etwas ganz bestimmtes sagen werde.“ Er machte es spannend und Corazon drängelte „Was denn, bitte, bitte sag es mir!“ Er nahm ihre Hände und sagte „Ziemlich sicher werde ich zu dir, nur zu dir, nie mehr zu einer anderen Frau, ‚Mein Liebling‘ oder ‚Meine Liebste‘ sagen dürfen. Was meinst du? Morgen müssten wir doch diesem Moment, wo ich das machen darf, vielleicht schon ein großes Stück näher sein? Schließlich kennen wir uns dann ja schon ein paar Stunden und recht gut. Meinst du, dass ich das dann schon sagen darf?“ Mit feuchten Augen sagte sie leise „Das hat noch niemand zu mir gesagt, ist aber das Schönste, was ich mir vorstellen kann, und so sehr wünsche, in jeder Beziehung, allerdings nur, wenn es aus deinem Mund kommt. Bitte sag es doch heute schon zu mir. Findest du das gut, dass ich das auch so sage, mein … mein Lieb … mein Liebling … mein Liebster?“ worauf er meinte „Ja, ich hab es bisher auch noch nie verwendet. Bei dir ist mir jetzt nichts Besseres, meine Gefühle Treffenderes und noch Schöneres eingefallen. Hat bisher auch noch niemand, hörst du, niemand, zu mir gesagt. Ich glaub, das drückt wirklich alles aus, was wir für einander empfinden und uns immer wieder sagen wollen, ist es nicht so, mein Liebling … meine Liebste?“
Corazon sah ihn nur liebevoll lächelnd an und sagte leise „Ja, das ist wunderschön. Ich fühle mich so unbeschreiblich glücklich und möchte dich ganz, ganz glücklich machen, dir alles geben, was ich dir geben kann. Lass mir noch ein klein wenig Zeit, mein Liebster.“
Unter ‚normalen Umständen‘, wenn sie nicht so total gefühlsgeladen auf ihn fixiert gewesen wäre, hätte sie ihn vielleicht spätestens zwei Stunden nach dem Betreten des Appartements vernascht. Gelegenheiten dazu ergaben sich vielfach, einfach in seine Arme zu sinken, ihn zu küssen und an der Hand mit ihm sogleich im Schlafzimmer zu verschwinden. Bei Wolfgang musste, wie angedeutet, alles ganz anders laufen. Erst im Laufe der Stunden kapierte sie, warum sie beide dazu unbewusst die gleiche Haltung hatten. Der Grund dafür war ganz simpel: Wenn Liebe mit im Spiel ist, ist am Anfang der Sex nicht so wichtig. Nur Gefühle, die sehr tief wurzeln und umfassend sind, geben eine gute Chance, dass sie mehr oder weniger lang oder gar für immer überleben. Wolfgang gefiel der Corazon unbeschreiblich gut. Er war nicht nur hübsch, groß und stark, ein gestandenes Mannsbild. In seinem ganzen Wesen, seiner Art, seinen Augen und seiner Stimme war etwas, das ihr immer wieder Schauer über den Rücken laufen ließ und im Bauch ein Gefühl verursachte, das sie noch nie gefühlt hatte. Das konnte der Mann sein, nach dem sich jede Frau sehr sehnte, der fürs Leben. So hatte sie einen Mann auf jeden Fall noch nie empfunden. Bei Wolfgang war eben alles irgendwie anders. Er war in ihren Augen in jeder Beziehung makellos und das berühmte, genau passende Gegenstück zu ihr.
Die Zeit verging beim angeregten Reden über ihre Lebensläufe, die Arbeit und die Lebensverhältnisse, am meisten natürlich über die Inseln, sehr schnell. Ehe sie sich versahen, war es schon nach 3 Uhr und Corazon bat Wolfgang, sich langsam auf den Weg zu machen, damit für ihn die Nacht nicht zu kurz wurde, und er am Morgen die paar Stunden Dienst bewältigen konnte. Lange dauerten die zärtlichen Küsse, die sie einander gaben. Beide hatten sie es beim Abschied nicht mehr verhindern können, dass sie einander auf einmal in die Arme fielen und minutenlang nicht mehr losließen. Leise hatte dabei Corazon mit Tränen in den Augen gesagt „Ich möchte dir alles schenken, dir geben, mein Liebster, für dich tun, was ich nur tun kann und was du dir wünscht. Ich liebe dich, du toller Mann du“ worauf Wolfgang leise sagte „Ich liebe dich auch. Meine Liebste ist eine gefährliche Diebin. Sie hat mir in den wenigen Stunden mein Herz, meinen Verstand und meine ganzen Gefühle komplett weggenommen. Und ich fürchte sehr, dass sie mir das alles nicht mehr zurückgeben wird. Ich würde es mir wünschen, mein geliebtes Schokomäuschen. Wie nennt man denn das, wenn wir beide jetzt so eine ganz kleines Schokomäuschen hätten?“ Weinend sagte die völlig aufgewühlte Corazon „Weiß ich nicht“ worauf er lachend meinte „Schokokrümel, jaaa, ein süßer, kleiner Schokokrümel. Und ich liebe Schokokrümel über alles und vor allem alle nur mit meinem Schokomäuschen selbst gemacht.“ Corazon konnte dazu vor Freude nichts mehr sagen, drückte ihn nur heulend fest an sich und schluchzte „Ich liebe dich so sehr, ich liebe dich so sehr. Schokokrümel, die will ich doch auch, ganz viele, aber nur von meinem Liebsten, nur von meinem Liebsten, von dir, von dir, bitte, mein Liebster.“ Hätte er sie gefragt, ob er bei ihr schlafen durfte, hätte sie ihn jetzt selbstverständlich sofort an der Hand genommen, wäre wortlos mit ihm unter die Decke gekrochen und es wäre noch zu heftigen Vereinigungen gekommen, weil sie beide total aufgeheizt waren. Es war nicht sinnvoll, weil er früh am Morgen wieder für eine dienstliche Sache, die bis Mittag dauern sollte, fit sein musste.
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